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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Erste Schritte werfen Fragen auf » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.07.2010, 10:49 Uhr
Pilchard
registriertes Mitglied


Hallo und schöne Grüße vom Niederrhein,

seit knapp zwei Wochen rasiere ich mich mit einer Shavette. Mein Ziel ist ein schönes Rasiermesser, aber mein Einstieg die Shavette.
Ich habe bei der ersten Rasur nur die Wangen und Seiten rasiert, den Rest mit einem Sicherheitsrasierer. Nach einer Woche habe ich dann auch mal mit der linken Hand rasiert und am Hals, gegen den Strich mit Sicherheitsrasierer. So taste ich mich langsam vor.
Meine Probleme sind zur Zeit:
1. Der Schaum wird schnell trocken. Ich habe Rasierseife versucht, dann Rasiercreme. Bei der Creme sieht der Schaum besser aus, aber wird schneller trocken. Oder liegt das eher an meinem langsamen Tempo und am heißen Wetter?
2. Unter der Nase und am Kinn geht mit der Shavette gar nix. Ich habe auf Youtube diverse Videos gesehen und versucht nachzuahmen, wie dort unter der Nase und am Kinn rasiert wird, bekomme aber nix ab. Die Klinge verhakt sich sofort und nix geht mehr. Könnte dies an der Klinge liegen oder am Schaum? Wie lange sollte ich das Gesicht denn mit einem heißen Tuch einweichen?
3. Die Shavette fühlt sich in der linken Hand zu leicht an. Ich habe das Gefühl mit Strohhalmen zu jonglieren. Wie viel schwerer ist ein Rasiermesser?
Ich habe eine Dovo Shavette und eine NTS-Solingen Shavette. Wunden gab es bisher nur eine kleinere bei der ersten Rasur (hat aber kräftig geblutet).

Schon jetzt vielen Dank

Michael

Diese Nachricht wurde am 04.07.2010 um 11:15 Uhr von Pilchard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.07.2010, 11:28 Uhr
Isildur
registriertes Mitglied


Was für RS' bzw. RCs nimmst du denn? Mit der richtigen Menge Wasser, sollten die eigentlich nicht so schnell trocken werden - hab am Anfang auch immer zu wenig Wasser genommmen.

--
Otto Deutsch's Merkur 25c Rotbart Dr. Dittmar Silberspitze|Balea Dachshaar Trumper Almond RS|Mühle RS|T&H RS|Palmolive RC|Speick RC
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.07.2010, 13:11 Uhr
Pilchard
registriertes Mitglied


Isildur schrieb:

Zitat:
Was für RS' bzw. RCs nimmst du denn? Mit der richtigen Menge Wasser, sollten die eigentlich nicht so schnell trocken werden - hab am Anfang auch immer zu wenig Wasser genommmen.

Ich benutzte den Palmolive Rasierstift (kleine Stücke in ein Schälchen und dann mit Pinsel geschäumt) und die Nivea Rasiercreme for men. Ich habe tatsächlich Angst zu viel Wasser zu nehmen, weil ich denke, dass dann der Schaum in sich zusammen fällt.
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.07.2010, 13:22 Uhr
Isildur
registriertes Mitglied


Mach den Pinsel mal gut nass und nehm ordentlich Seife auf oder ca. 1cm Creme. Dann gibst du mal so lange Wasser dazu, bis es zu flüssig wird. Das merkst du, dann gibts keinen richtigen Schaum mehr oder der Schaum fließt richtig weg. Das gibt einem ein besseres Gefühl dafür, was zuviel ist und wieviel man nehmen kann. Dann kannst du entweder etwas RC oder RS zum andicken nehmen oder du spülst aus und machst es neu.

--
Otto Deutsch's Merkur 25c Rotbart Dr. Dittmar Silberspitze|Balea Dachshaar Trumper Almond RS|Mühle RS|T&H RS|Palmolive RC|Speick RC
 
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Diskussionsnachricht 000004
04.07.2010, 15:16 Uhr
nif
registriertes Mitglied


Ein Messer ist im Schnitt schon schwerer, hängt natürlich von der Größe des Messers und dem Material der Shavette ab. Meine ist aus Kunststoff und damit ist das Messer (5/8 mit Kunststoffschalen) schon deutlich schwerer.
Jede RS und RC ist anders, meistens liegt es am fehlenden Wasser. Wenn es im Gesicht zu trocken ist, kurz den Pinsel leicht in Wasser tauchen (nur die Spitzen) und damit nacharbeiten. Am Anfang hatte ich genau das selbe Problem, wenn es trocken wird, einfach erneut anfeuchten. Mit der Zeit klappt es dann besser.

Eigentlich eine generelle Frage, nicht speziell an den Thread Opener: Was soll eigentlich die Shavette bringen, wenn man damit anfängt? Ich habe auch eine und versucht mich damit aufs Messer vorzubereiten, aber mich nur ständig geschnitten weil das Ding über alles drüberhoppelt. Habs dann einfach gewagt und mir ein Messer gekauft, das hoppelt nicht und geschnitten habe ich mich bis jetzt auch noch nicht. Ich glaube es ist leichter mit einer Shavette umzugehen, wenn man die Rasur mit dem Messer beherrscht, als umgekehrt.

--
MfG,
nif

Fatboy ASP HJM Feiner Dachs Dovo RC, Haslinger RS, Speick RC Speick ASB
 
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Diskussionsnachricht 000005
04.07.2010, 16:03 Uhr
G-H-L
registriertes Mitglied


nif schrieb:

Zitat:
Eigentlich eine generelle Frage, nicht speziell an den Thread Opener: Was soll eigentlich die Shavette bringen, wenn man damit anfängt?

Na ja, viele schreckt erstmal der hohe Preis für Rasiermesser ab. Vor allem wenn man noch gar nicht weiß, ob man dabei bleibt. So eine Shavette ist da erstmal billiger.

Ein Problem der Shavette ist, daß die Klingen oft scharfe Kanten am Ende der Klinge haben. Nur einmal falsch angesetzt und es fließt Blut. Ich hab auch immer den Eindruck, daß viele Schnittverletzungen bei mir dadurch entstanden sind, weil die Shavette zu leicht ist. Daher drückt man stärker auf und stimmt einmal der Winkel nicht, dann ein kurzes ziehen auf der Haut und die Stelle färbt sich rot.

Mit dem Messer habe ich mich kaum geschnitten. Mit der Shavette schon einige male aber saftig.

--
Gruß
Gerhard
Dovo "Best Quality"
Zwilling Friodur
Vision, Progress 500, WC Gilette Kiehl-Dachs, Wilkinson-Borste Tabak-Original (Seife+Stick)
 
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Diskussionsnachricht 000006
04.07.2010, 16:11 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Meiner Meinung nach ist die Shavette eigentlich nur ein nettes "Spielzeug" wenn man die Technik der Messerrasur schon beherrscht. Ich empfinde sie als weniger verzeihend als ein Messer. Andererseits besticht bei den meisten Einsteigern wohl der Preis.
Die Shavette ist quasi der WC unter den Messern...

--
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Diskussionsnachricht 000007
04.07.2010, 16:49 Uhr
Pilchard
registriertes Mitglied


Vielen Dank für die Antworten, ich werde beim nächsten mal mehr Wasser nehmen. Kann ich dann davon ausgehen, dass es unter der Nase einfacher wird? Ist es wirklich nur eine Frage der "Vorbereitung"?

Ich habe zur Shavette gegriffen, wegen des Preises. Für ein brauchbares Messer + Schleifsteine + Abziehriemen würde ich mindestens 100,- € lassen. Vielleicht wird Weihnachten der große Moment kommen?

Dass ein Messer einfacher ist als eine Shavette habe ich auch schon gelesen. Ich freue mich schon auf meine erste Messerrasur.

Übrigens, habt Ihr Euch von Beginn an komplett mit Messer rasiert, also komplettes Gesicht UND gegen den Strich? Oder auch heran getastet?

Diese Nachricht wurde am 04.07.2010 um 16:52 Uhr von Pilchard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
04.07.2010, 19:18 Uhr
nif
registriertes Mitglied


Sofern du nicht schon Schleifmeister bist, vergiss die Schleifsteine zu Beginn. Schleifst du falsch, ist die Rasurtauglichkeit hinüber.

Bin gleich beim ersten Mal in jede Richtung gegangen, natürlich darf man nicht gleich absolute Gründlichkeit erwarten. Oberlippe mache ich grundsätzlich nie gegen den Strich.
Ich denke jeder sieht die potentielle Gefahr bzgl. Schnitten anders. Habe mich schon so oft mit allem möglichen geschnitten, dass ich es nicht so dramatisch finde, sollte es mal passieren. Wenn du allerdings dein Gesicht (z.B. aus beruflichen Gründen) immer unversehrt brauchst, dann ist das Herantasten natürlich die bessere Wahl.

Unter der Nase, Kinn und unter dem Kiefer sind wohl die schwierigsten Positionen beim Rasieren. Es dauert bis man da einen guten Griff hat. War bei mir mit dem Hobel und jetzt mit dem Messer auch so, inzwischen ist es zumindest mit dem Hobel recht gründlich, während es mit dem Messer wohl noch dauern wird.

--
MfG,
nif

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Diskussionsnachricht 000009
05.07.2010, 00:07 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


mindestens genauso wichtig wie das einschäumen ist bei mir das gute einweichen vorm einschäumen, soll heißen: ich spühle unter der Dusche GEsicht mit sehr warmen wasser ab und massiere es dann mit ner guten Seife, kann ruhig ne zeit lang massiert werden, danach noch mal mit sehr warmen wasser abspühlen und ruhig etwas länger das warme wasser übers gesicht laufen lassen. Das hat bei mir Wunder gewirkt, sogar noch mehr als das lange schäumen im Gesicht. Wenn du das GEsicht mit richtiger Seife wäschst, verschwindet das Fett und das Haar kann Wasser aufnehmen, dadurch wird es weicher. (Man kriegt die Haare wirklich sehr weich, sodass nichts mehr einhakt, hatte genau das selbe problem am Anfang auch, bis ich das so gehandhabt habe wie eben beschrieben).
Erst mit dem warmen Wasser aufhören wenn du mit der Hand spürst dass die stoppel weich werden.

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000010
05.07.2010, 07:22 Uhr
Pilchard
registriertes Mitglied


Nik schrieb:

Zitat:
(...)Wenn du das GEsicht mit richtiger Seife wäschst, verschwindet das Fett und das Haar kann Wasser aufnehmen, dadurch wird es weicher. (Man kriegt die Haare wirklich sehr weich, sodass nichts mehr einhakt, hatte genau das selbe problem am Anfang auch, bis ich das so gehandhabt habe wie eben beschrieben).
Erst mit dem warmen Wasser aufhören wenn du mit der Hand spürst dass die stoppel weich werden.

mfg Nik

Hallo Nik,
danke für den Tip. Was meinst Du mit "richtiger" Seife? Meinst Du Kernseife?
 
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Diskussionsnachricht 000011
05.07.2010, 08:30 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Ich denke, er meint ganz normale Handwaschseife. Das ist nämlich noch richtige Seife, im Gegensatz zu den flüssifen Waschlotionen, die zwar so bezeichnet werden, aber eigenlich keine Seifen sind.
 
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Diskussionsnachricht 000012
05.07.2010, 08:54 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Hi, genau das meinte ich, zum beispiel von speick natural war ich recht zufrieden, mittlerweile habe ich welche von der benediktiner seifenmanufaktur, die finde noch etwas besser.

mfg nik

--
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