Diskussionsnachricht 000006
09.07.2004, 17:16 Uhr
w-r
registriertes Mitglied
|
Da reiner Alkohol (Äthylalkohol, Äthanol, Ethanol, Spiritus, alles dasselbe, nämlich C2-H5-OH) aufgrund der Besteuerung (ungf. 13 EUR/Liter Steuer!) sehr teuer ist, wäre Isopropylalkohol (Isopropanol) eine gute Alternative zur Desinfektion alter Hobel u.ä. Gerätschaften.
Hat ungf. dieselbe Desinfektionswirkung wie Äthanol und ist verhältnismäßig preiswert. 250 ml sollten weniger als 3 EUR kosten.
100 %igen kaufen und selber mit demineralisiertem Wasser (Bügelwasser) auf ungf. 70 % verdünnen. (Ist viel billiger, als gleich 70%igen zu kaufen.) Dürfte ebenso wie Äthanol bei 70 % seine größte Desinfektionswirkung haben.
Schadet Plastikteilen nicht und kann sogar zur Haut- u. Händedesinfektion verwendet werden. Nur trinken kann man ihn nicht.
Zur Not geht auch sog. Brennspiritus, das ist wiederum Äthanol, aber vergällt und deshalb nicht besteuert. Stinkt aber schrecklich, das hat der Hobel eigentlich nicht verdient. 
Zur weiteren Reinigung ist der hier schon besprochene (SuFu) Wiener Kalk prima geeignet. Ich benütze sogar Stahl-Fix classic. Und eine möglichst harte Zahnbürste.
Und die Dinger, die ja teilweise noch mit Opa´s Seife und Stoppeln geliefert werden, sind wieder wie neu... 
Gruß w-r
Diese Nachricht wurde am 09.07.2004 um 17:24 Uhr von w-r editiert. |
Merkur Futur 
Personna rot 
Plisson Haute Montagne 
Valobra 
Schwarzweisskeramik