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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Mein Rasiermesser und ich » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.08.2010, 10:14 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


Und ich dachte es ist einfacher!

Mein erster Versuch mit dem Rasiermesser dauerte gestern nicht lange. Ich habe mich auf die Angabe rasierfertig verlassen und somit keinen Haartest gemacht und hatte dann statt einer schön scharfen Klinge ein rupfiges Teil an meiner Wange, was definitiv kein Spaß war.
Der erste Versuch war schon sehr ungewohnt. Ziemlich breit so eine Messerklinge und wie komme ich jetzt wohin. Auf den Videos hatte das immer so einfach ausgesehen.
Jetzt wird erst mal das Messer aufgeschliffen und dabei die Kieselerde-Methode probiert und dann noch mal an die Rasur herangegangen.
So schnell gebe ich nicht auf.

LG,
Werner

--
WC, Gillette Adjustable Slim 1962, Merkur Progress 500
Weltmeister Wiener Schaber 5/8, Wilkinson 5/8, Solingen Rödter 5/8
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Diskussionsnachricht 000001
16.08.2010, 10:45 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Das Du nicht gleich aufgibst ist schön. Hast Du das Messer vor der ersten Rasur selbst geledert? Dann könnte (muß nicht) darin schon der Grund zu finden sein.
Wie viele sonstige Messer hast Du denn bisher in deinem Leben geschärft? Wenn Du schon zig-mal dein Super-Japan-extra-hart und diverse andere Messer geschärft hast und weißt was Du tust, kannst Du die Kieselerde-Methode gerne mal probieren, ansonsten laß das Messer lieber mal auf die Reise zu einem der Gurus gehen. Ich vermute nämlich das Du weder wirklich weißt was Du da tust, noch das Du die nötigen Steine besitzt um auch einen kompletten Neuaufbau der Schneide vornehmen zu können wenn es mit Kieselerde nicht getan ist. Dann geh lieber gleich auf Nummer sicher und wenn dann die Schärfe in einem halben Jahr nachläßt, kannst Du immer noch auf Kieselerde aufbauen, dann weißt Du aber definitiv das der Winkel und der Aufbau der Geometrie stimmen.

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.08.2010, 22:12 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


Ich sollte mich glaube ich genauer ausdrücken. Mit aufgeschliffen meinte ich nur eventuell mit Kieselerde arbeiten und dann mit grüner Paste abledern und zum Schluss noch mit dem normalen Leder bearbeiten.
Vom Stein lasse ich im Moment die Finger.
Habe Erfahrungen im schleifen von Küchenmessern, bin dabei aber noch nicht über die 6000er Körnung rausgegangen.

Das mit dem Ledern könnte schon sein. Habe zwar viel drüber gelesen und mir auch Videos davon angesehen, aber selber machen ist dann schon wieder was anderes.

Das Messer gleich wieder aus der Hand legen und einem Profi zu überlassen finde ich den falschen Weg für mich, denn ich möchte das ja alles nach und nach lernen. Und wenn ich nie damit anfange werde ich auch nicht weiter kommen. Sollte ich wieder erwarten die Klinge wirklich ums verrecken nicht hinkriegen, dann werde ich mich an die Götter des Schleifens wenden, aber vorerst wird gelesen was diese posten und dann ausprobiert.

LG,
Werner

--
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Diskussionsnachricht 000003
16.08.2010, 22:27 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


kleine Zwischenfrage, die einen Stubs in die richtige Richtung darstellen soll: Wenn du nie n perfekt geschliffenes Messer in der Hand hattest, woher willst du dann wissen ob du es hingekriegt hast?

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.08.2010, 22:59 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


Ich dachte mal das es dann rasiert wie ein Hobel und den Haartest besteht? Oder liege ich da falsch.
Bin im Moment sehr verunsichert.

LG,
Werner

--
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Diskussionsnachricht 000005
17.08.2010, 07:11 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Hallo crazor,

ich finde es gut, dass Du Dich selber dranwagen willst. Du hast ja hier im Forum so einiges an Hilfestellung in Form von Beiträgen. Ich habe meine Messer auch nie an irgendjemand abgegeben. Und bestimmte Fehler durfte ich aufgrund dieser Beiträge der Schärfgurus abstellen. Ich kann meine Messer nun auf Schärfe bringen die mir eine angenehme Rasur bescheren. Darum geht es mir. Wenn es Dir um Deinen eigenen Erfahrungschatz geht, bleib dabei und mach Deine Fehler aus denen Du dann lernen kannst. Wenn es Dir einfach darum geht ein wirklich Rasurfertiges Messer zu bekommen, wende Dich an die bekannten Gurus. Außerdem gibt es ja noch andere Fehlerquellen, die da wären Rasurtechnik, Vorbereitung usw. Du packst das schon und wirst Deine Freude an dem Messer haben.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.08.2010, 07:27 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hi Werner,
was war es denn für ein Messer? Und wie sah die Rasurvorbereitung aus?

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.08.2010, 18:47 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


@oskar: Beim Messer handelt es sich um ein Weltmeister Wiener Schaber. Rasurvorbereitung ist die gleiche wie beim Hobel. Volles Programm, allerdings ohne das heiße Handtuch.

Ich denke ich habe das Messer beim ersten abledern zu fest aufgedrückt und damit den Grat verspielt.

@alle: Danke für die vielen Durchhalteparolen.

LG,
Werner

--
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Diskussionsnachricht 000008
17.08.2010, 22:43 Uhr
G-H-L
registriertes Mitglied


crazor schrieb:

Zitat:
Ich denke ich habe das Messer beim ersten abledern zu fest aufgedrückt und damit den Grat verspielt.

Glaube ich nicht. Bei mir war auch die allererste Messerrasur ungewohnt kratzig und ruppig. Jetzt habe ich schon etwas mehr Übung im Umgang mit dem Messer und die Rasuren sind doch um einiges sanfter geworden.

Vor allem als Anfänger hält man oft das Messer aus Angst sich zu schneiden zu flach und dann rupft es. Also lieber erst noch ein wenig üben bevor man gleich zu den Schleifsteinen greift.

--
Gruß
Gerhard
Dovo "Best Quality"
Zwilling Friodur
Vision, Progress 500, WC Gilette Kiehl-Dachs, Wilkinson-Borste Tabak-Original (Seife+Stick)
 
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Diskussionsnachricht 000009
17.08.2010, 22:58 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


ehm das kann ich leider nicht nachvollziehen und scharfes messer schneidet die haare lockerst ohne jedes rupfen wenn es flach über die Haut gezogen wird.. da darf nichts rupfen!

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000010
18.08.2010, 10:23 Uhr
Adler
registriertes Mitglied


G-H-L schrieb:

Zitat:
Vor allem als Anfänger hält man oft das Messer aus Angst sich zu schneiden zu flach und dann rupft es.

Hallo GHL. Ich würde sagen, es rupft, wenn man den Winkel zu Steil wählt. Je flacher desto sanfter. Bei schwächelndem Messer ganau so wie bei einem optimal Geschärften.
Aber ungründlich kann es bei zu flachem Winkel sein und etwas "hüpfen" kann es auch.

crazor schrieb:

Zitat:
Ich denke ich habe das Messer beim ersten abledern zu fest aufgedrückt und damit den Grat verspielt.

Wenn den Rücken am Riemen bleibt und der Riemen nicht ganz durchhängt, ist ziemlich schwierig Grad zu verletzen. Man muss schon sehr stark aufducken. Man kann aber natürlich nicht ganz ausschließen.

--
Gruß
___, ,___
^^(°v°)^^ Adler

Diese Nachricht wurde am 18.08.2010 um 10:28 Uhr von Adler editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
18.08.2010, 15:16 Uhr
G-H-L
registriertes Mitglied


Sag ich doch. Nach der ersten Messerrasur kann man noch gar nicht sagen, ob das Messer wegen des Winkels rupft oder weil es Stumpf ist. Gleiches gilt doch auch für die Rasur mit dem Hobel. Es braucht Zeit bis man die notwendige Übung und den passenden Winkel gefunden hat.

--
Gruß
Gerhard
Dovo "Best Quality"
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Diskussionsnachricht 000012
18.08.2010, 16:08 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


Ob Winkel zu flach oder zu steil, den Haartest hat es nicht bestanden, deshalb schließe ich eigentlich darauf das das Messer zu stumpf ist.

LG,
Werner

--
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Diskussionsnachricht 000013
18.08.2010, 16:12 Uhr
oskar
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Dann schick es doch einem zum Schärfen zu, dann weißt du mehr.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000014
18.08.2010, 17:11 Uhr
sicknote
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Immer her damit. Mach's dir scharf!

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000015
18.08.2010, 20:44 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


@sicknote: Danke, das Angebot nehme ich gerne an. Melde mich per PM.

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Diskussionsnachricht 000016
27.08.2010, 11:22 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


So zweiter Versuch:
Neues Messer von Messer-Rödter, rasurfertig kontrolliert.
Haarprobe gemacht und bestanden.
Volles Programm und dann die ersten Züge mit dem Messer. Händling ging sehr gut, erst beim zweiten Durchgang 3 Schnitte in Folge von Unachtsamkeit. Allerdings rasiert das Messer recht ruppig, wie bei einer alten Klinge im Rasierhobel. Ich denk mal das das am falschen Winkel liegen könnte. Die empfohlenen 30° einzuhalten ist äußerst schwierig. Es gibt noch viel zu lernen.

LG,
Werner

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Diskussionsnachricht 000017
05.09.2010, 19:32 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


Jetzt schon 2 mal mit einem Wilkinson-Messer rasiert. Dieses ist schön scharf, bei weitem schärfer als das Neue von Rödter.
Erste Rasur ging gut mit nur 2 Cuts. Die Heutige war ein gemetzel. Muttermal war schon bei der letzten Rasur angeschnitten worden und hat es heute bös erwischt. Wußte gar nicht das die Teile so bluten können. Am Kinn hat es mich auch drei mal erwischt da ich die Haut nicht richtig glattgezogen habe. Es ist verdammt schwer mit dem Rasiermesser sich quer zur Wuchsrichtung zu rasieren, was mit dem Hobel um einiges leichter gelingt. Auch den Druck nicht zu erhöhen ist nicht so einfach. Ich hoffe bis übermorgen ist alles wieder verheilt und dann wird der nächste Versuch gestartet.
Wie lange braucht man ungefähr bis die Schnitte weniger werden und dann ganz aufhören?

LG,
Werner

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Diskussionsnachricht 000018
07.09.2010, 12:08 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


crazor schrieb:

Zitat:
Wie lange braucht man ungefähr bis die Schnitte weniger werden und dann ganz aufhören?

Bis man es kann...

Scherz beiseite, ich habe mich auch bei meiner ersten Rasur kaum mehr als 1* geschnitten (und das immer nur bei flschem Schaben in KLingenlängsrichtung, die Klinge steht im Idealfall immer senkrecht zur Schabrichtung!), das schlimmste war nach 3 Jahren Messer ein Schnitt quer in die Fingerkuppe beim Schaumabstreifen.
Vergiß den 30° Winkel und führe dein Messer so flach als möglich. Wenn es scharf ist, rasierts auch flach und flach ist zunächst mal sicher. Wenn Du flach den Schaum wegkriegst und dabei auch noch die Haare gut entfernt werden, ist das die halbe Miete. Stelle dann an einfachen Stellen, zum Beispiel Wange, die Klinge marginal steiler. Wenn dann noch ewas gründlicher rasiert wird übst Du das auch an schwierigeren Stellen. Steiler ist meist gründlicher, aber immer unsicherer und am Anfang ist Sicherheit alles!
Nach ein paar Wochen, weist Du, was für Dich der optimale Winkel ist und alles wird flutschen...

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000019
07.09.2010, 23:34 Uhr
kraxl
registriertes Mitglied


hi crazor
ich hab vor 3 monaten mit dem rasiermesser angefangen und am anfang ähnliche erfahrungen wie du gemacht (die meisten cuts hat meine oberlippe abbekommen ).versteiff dich nicht zu sehr auf die technik und ob du die klinge im richtigen winkel hällst, denn das lenkt dich viel zu sehr vom eigentlichen vorhaben ,der rasur, ab
klar ist der winkel wichtig, aber das merkst du nicht indem du dich auf die handstellung konzentrierst sondern eher am gefühl wie die haare geschnitten werden. wenns rupft ist er zu steil,dann aber bitte nicht mit aller gewalt nachschieben (das endet meistens blutig) sondern einfach nochmal neu und etwas flacher ansetzen und ganz sachte nachziehen.das ganze ist auch immer ne gefühlssache, wie fühlt sich die klinge an. rupft es - ist meist der winkel zu steil.
superwichtig ist auch das richtige an/weichschäumen.
ich dachte ab und zu auch "keine zeit zum langen einweichen, schaum drauf und los gehts"
ein systemrasierer verzeiht sowas meist ohne probleme,aber messer sind da etwas kompromissloser,sprich:wenn die stoppeln nicht gut eingeweicht sind kann das messer noch so scharf sein, es rupft.
mittlerweile hab ich den dreh so halbwegs raus,cuts hab ich zwar immer noch ab und zu, aber es gelingt immer öfter ne rasur ohne brand.
das einzige was bei mir noch nicht so recht funktioniert ist "gegen den strich an den wangen" aber das kommt mit der zeit auch noch denk ich.
einfach dran bleiben, sachte an die sache rangehen und dann wird das schon.

gruß:kraxl
 
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Diskussionsnachricht 000020
08.09.2010, 20:10 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


Danke für die vielen Tipps. Gegen den Strich rasieren vertragen bei mir nur einige wenige Stellen. Rasiere mich mit dem Hobel hauptsächlich mit dem Strich und quer zum Strich. Partie unter dem Kinn und relativ weit hinten an der Wange verträgt es auch gegen den Strich.
Bartisto meinte das das Rupfen eher vom Schliff herrührt und nicht vom Winkel.
Werde eure Tipps beherzigen und ausprobieren und melde mich mit dem nächsten Ergebniss.

LG,
Werner

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Diskussionsnachricht 000021
16.09.2010, 11:44 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


Heute eine Rasur(nur mit dem Strich, alles andere mit dem Hobel)mit nur zwei kleine Abschabungen die nicht mal Alaun benötigten.

Nach vieler Lektüre im Hobel und eigenen Beobachtungen werden mir auch schön langsam einige Sachen klarer.
Mein erstes Messer war relativ scharf allerdings mit einem schönen Lächeln.
Zweites Messer vom Händler hat die Haarprobe vor der Rasur gerade so bestanden, danach nicht mehr.
Das zuletzt gekaufte Messer(ist was besonderes und deshalb wollte ich es unbedingt haben. Messervirus ) ist ein wunderschönes Wilkinson-Messer von Buddelfisch und ist schön scharf geschliffen geliefert worden und besteht den Haartest vor und nach der Rasur.
Den Winkel halte ich im Moment sehr flach und werde ihn nach und nach steiler probieren.
Und ich habe gemerkt das ich an die Messerrasur sehr langsam rangehen muss, was ja eh alle im Forum immer wieder sagen. Aber am Anfang will ich immer sehr schnelle Fortschritte machen, was nur zu Cuts und Abschabungen führt.
Ich denke ich bin jetzt auf dem richtigen Weg und werde den auch weitergehen. Bin gespannt wann ich die erste Rasur ohne zu Hilfe nahme des Hobels hinbekomme.

LG,
Werner

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