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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Ganz persönlicher Vergleich Messer/Hobel und Frage » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.09.2010, 22:36 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Moin Moin,

da ich nach über einem Jahr Messerrasur heute mal wieder zum 34C gegriffen habe, möchte ich euch meine Eindrücke nicht vorenthalten. Dazu sei gesagt das ich knapp 20 Jahre gehobelt habe, erst mit WC und später mit dem 34C, ich kann also hobeln.

Vorbereitung wie immer mit Calaniseife, frische Feather im Hobel. Dann den Hobel angesetzt und es war wie das Treffen mit einem alten Freund: Sehr vertraut. Ich habe es also nicht verlernt. Dann die ersten Züge mit dem Strich. Nanu, irgendetwas fehlt. Genau, das Geräusch. Dann das erste Fragezeichen im Kopf "wieso fühlt sich das leicht an?" Die Klinge gleitet durch den Bart wie ein heißes Messer durch Butter wo sich das Messer ansonsten etwas rauer anfühlt. Sehr angenehm. Dann gegen den Strich, wieder sehr leicht. Auch die Führung in meiner Problemzone, der Kuhle unter den Kieferknochen, ist einfacher als mit dem Messer da ich direkt vom Ohr zum Kinn gehen kann was mit dem Messer nicht so gut funktioniert. Insgesamt eine schnelle Angelegenheit, keine 10 Minuten. An diese Zeit komm ich mit dem Messer noch nicht ganz ran wenn es gründlich sein soll. Danach den Calani-ASB drauf und hier merke ich schon einen Unterschied. Wie jetzt? Das Zeug kann leicht brennen? Dabei auch den nächsten Unterschied bemerkt. Meine Problemzone fühlt sich etwas besser rasiert an als mit dem Messer, dafür fühlt sich das gesamte Gesicht etwas schlechter rasiert an, einfach nicht so gründlich glatt auf die gesamte Fläche. Und jetzt, eine halbe Stunde später die nächste Überraschung. Meine Haut fühlt sich gereizt an, deutlich stärker als nach einer Messerrasur.

Und damit komm ich doch schon gleich zu meiner Frage: Wie kann es sein das sich das eigentliche Schneiden des Bartes sanfter anfühlt, die Haut aber nach der Rasur stärker gereizt ist? Und das bei einer subjektiv schlechteren Rasur, dem Ergebnis nach?

Als Fazit bleibt mir ansonsten nur: Ich werde beim Messer bleiben.

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.09.2010, 06:09 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


Moin,

gestern habe ich exakt das gleiche erlebt.
Die Kombi aus Merkur und Feather glitt hervorragend und alles wurde sehr, glatt. Allerdings hatte ich null brennen und Reizungen.
Jedoch sah ich aus wie masserkriert!
Überall Blut. Schnitte und Punkte.
Komisch, daß es nicht brannte.
Ich erkläre mir das mit der extremen Schärfe der Feather.
Ich bin überzeugt, daß ich mit Derby bei gleichem Ergebnis schon während der Rasur Schmerzen gehabt hätte.
Ich denke, das ist beim Vergleich Feather / Messer ähnlich.
Ausserdem kann ich mir gut vorstellen, daß das Messer wegen der viel größten Rasierfläche viel mehr Feedback gibt und somit sensibler / schonender eingesetzt werden kann.
Dein Brennen wird wohl an der wieder ungewohnten Hobelhaltung liegen. Druck. Bei Mir denke ich, dass ich halt vorher mit Personna etwas Druck ausgeübt habe, was mit ihr Imho geht. Mit Feather und ASP aber eben nicht.

--
Now that you are a man, shave like one!
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.09.2010, 06:54 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Tja - das unterschiedliche Gefühl während / bei der Rasur zwischen dem Messer und dem Hobel ist an sich leicht zu erklären:
Beim Rasiermesser wird die Klinge quasi "Geschoben / Gedrückt" und beim Hobel gezogen .
Sprich bei Nutzung des Rasiermessers ist die bewegungsgebende / führende Hand hinter der Schneide und schiebt / drückt währen beim Hobeln die richtungsweisende Hand vor der Klingenschneide ist und zieht - daher rührt auch das "leichtere Gefühl" bei der Hobelrasur .

Zudem muss beim RM die Schneide auch gleichzeitig durch den Schaum und die Bartstoppeln - beim Hobel wird ja mit der Schaumkante geführt welche den Bereich direkt vor der Klingenschneide den Schaum im Schneidbereich weg schiebt ...

Das die seit langen nicht mehr praktizierte Hobelrasur zu Anfang wieder etwas mehr die HAut reizt dürfte klar an den unterschiedlichen Auflagewinkeln der Schneiden liegen - verbunden mit eventuell etwas zu starkem Druck beim Hobeln (Der wird ja hauptsächlich bei richtiger Führung auf der Schaumkante erzeugt und aufgrund derer Auflagefläche doch auf eine größere "Grundfläche" verteilt als bei der nackigen Messerschneide).

Hab´ ich jetzt Was vergessen ...

Klingt zwar eventuell zuerst etwas Konfus, aber beim "Sacken lassen" geht´s schon .

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 13.09.2010 um 06:55 Uhr von AndreasTV editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.09.2010, 08:43 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Vielleicht eine Besonderheit der Feather? Bei der merk ich auch nicht, dass was geschnitten wird. Wenn die Klinge dabei aber etwas mehr Haut abträgt, ist die natürlich etwas gereizter.

Mit der nicht ganz so gründlichen Rasur in Verbindung mit der Klingenschärfe hab ich mir auch schon mal gedacht. Hab mich schon manchmal gewundert, wieso ich mich mit einer einfachen Wilkinson manchmal nachhaltiger rasiere wie mit einer frischen Personna. Die Wilkinson nimmt besonders beim Zweitagebart im ersten Durchgang nicht so viel mit, räumt dafür im zweiten Durchgang aber ordentlich auf.
 
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