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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Chromoxid-Riemen "klebt"?! » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
19.09.2010, 16:18 Uhr
saphire
registriertes Mitglied


Hallo zusammen!

Ich bin gerade dabei mir einen neuen Chromoxid-Riemen zu basteln. Mein alter - auch ein Eigenbau - tut es leider nicht mehr lange. Nach mehrmaligem Auftragen, Trocknen lassen, Glatt schleifen der Lucas Acryl Farbe habe ich nun eine bemerkenswert plane Oberfläche hinbekommen. Anschließend hab ich mein halbes Küchenmessersortiment darauf abgezogen. Soweit alles super! Jetzt wollte ich das erste Rasiermesser darauf abziehen und habe festgestellt, dass das Messer förmlich auf der Chromoxid-Oberfläche "klebt" und ich es kaum vernünftig darüber ziehen kann. Ich müsste schon sehr grob vorgehen, damit ich ein Rasiermesser in einem Zug darüber bekomme. Ein leichtes Darüberstreichen ohne Druck ist gar nicht möglich ohne dass das Messer dabei "kleben" bleibt. Weiß jemand Rat? Ist die Oberfläche evtl. zu plan? Oder könnte es sein, dass ich die Acrylfarbe zu dick aufgetragen habe?

Grüße
saphi

--
8/8 W&B, 6/8 Wacker Jubiläums-Rasiermesser Mod.4 Old Sheffield "Stosser" uvm. handgefertigt Mühle R41 Persona, Derby V.Bechhofen, hjm's, Cerrus Tabac Original RS, verschiedene Olivia's, Trumper Coconut Oil RC, ... Pinaud Clubman, spanisches Floid, Old Spice Tettauer
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.09.2010, 16:31 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Das Problem hatte ich auch ständig. Ich habe keine Lösung gefunden und bin daher
auf Chromoxidpulver (Kremer Pigmente) in Balistol oä gemischt umgestiegen

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.09.2010, 17:11 Uhr
saphire
registriertes Mitglied


Chromoxidpulver mit Ballistol wäre natürlich ne Alternative, die ich in Zukunft mal ausprobieren werde. Andererseits habe ich es bei dem alten Pastenriemen mit der Lucas Farbe auch irgendwie hinbekommen.
Bei meinem alten Pastenriemen habe ich ein anderes Leder verwendet als bei dem jetzigen. Habe das Gefühl, dass das Leder beim alten Pastenriemen irgendwie saugfähiger war und dadurch die Acrylfarbe mehr aufnahm. Ich habe ihn damals auch dünner bestrichen. Das Leder was ich jetzt verwende ist auch nicht so glatt, weshalb ich mehr Acrylfarbe auftragen musste, um eine glatte Oberfläche hinzubekommen. Vielleicht wäre Aufrauhen oder teilweises Runterschleifen mit gröberem Schleifpapier ne Lösung. Oder sollte ich mal versuchen ganz dünn Ballistol aufzutragen?

Grüße
saphi

--
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Diskussionsnachricht 000003
19.09.2010, 17:29 Uhr
shaved
registriertes Mitglied


Wenn du sie finden kannst, nimm die Ölfarbe, ggf. mit Öl oder
Lederfett verdünnt. Kein Abschleifen, kein Kleben, funktioniert
einfach. Acryl war so ziemlich das schlimmste, was ich jemals auf
einen Riemen aufgetragen habe
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.09.2010, 19:50 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


@ saphire

Ich habe die Acrylvariante. Bei mir hat am Anfang das Küchenmesser auch etwas "geklebt". (wenn man das so nennen kann) Ich denke, dass hängt damit zusammen, dass die Farbe wirklich noch nicht durchgetrocknet ist. Einfach ein bisschen Zeit lassen. Weiter mit Küchenmesser das Leder bearbeiten. Deine Vermutung ist glaube ich richtig: "Das Acryl ist zu dick aufgetragen."
Geh aber jetzt bloß nicht mit dem Fön oder sowas ran. Ich würde das mit dem Ballistol sein lassen. Da trocknet ja die Farbe noch viel weniger.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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Diskussionsnachricht 000005
19.09.2010, 21:32 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Saphire,

schade, dass die Acrylvariante immer noch im Forum herumgeistert. ---
Hängeriemen ganz dünn mit der Ölvariante des Chromoxyd grün stumpf www.gerstaecker.de/LUKAS1862FeinsteKunstlerOelfarbe-olfar... einreiben/massieren, so dass das Leder noch leicht durchscheint!!!
Ca. 200x mit einem großen Küchenmesser drüber, fertig ist die Laube.
Feinste Rückstände am Rücken des RM wischt einfach mit einem Tempo weg. Nach einiger Zeit verliert sich dieser Rückstand völlig und der Riemen ist topp.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000006
19.09.2010, 21:44 Uhr
saphire
registriertes Mitglied


Vielen Dank für die Tipps! Werd mich mal nach der Ölvariante bzw. dem Pulver umsehen. Und mit meinem Acryl-Riemen kann ich dann ein bisschen rumexperiementieren :-) Schade, dass mein alter Riemen schon so mitgenommen ist. Ich weiß zwar nicht aus was für einem Leder der ist, aber damit hat es hervorragend mit der Acrylfarbe funktioniert.

Grüße
saphi

--
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Diskussionsnachricht 000007
19.09.2010, 22:28 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Saphire,

wenn die Acryl-Variante funktioniert, dann bleib dabei. Die Öl-Variante ist nur wesentlich leichter herzurichten. Ich habe sie auch deshalb herausgestellt, weil ich denen, die einen neuen Riemen aufbauen wollen, die Arbeit sehr erleichtern will.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000008
19.09.2010, 23:15 Uhr
saphire
registriertes Mitglied


Ich würde ja gerne beim Acryl bleiben, hat ja wie erwähnt beim ersten Riemen wunderbar funktioniert, nur beim jetzigen nicht mehr. Ich schau mal, ob ich noch was von dem ersten Leder oder ein vergleichbares Untergrundmaterial finde, das mit Acryl zusammen funktionert. Aber mit der Ölvariante habt ihr mich jetzt auch neugierig gemacht...

--
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Diskussionsnachricht 000009
20.09.2010, 09:29 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


@ Bartisto

In einem anderen Thread verweist Du auf die "Gefährlichen Spitzen" wenn das Acryl austrocknet. Gibt es eigentlich sonst noch einen Grund warum Du eher Öl präferierst?
Ich meine, dass bei beiden Varianten ein "Einarbeiten" mit dem Küchenmesser vorgeschlagen wurde. Sind die Spitzen beim Acryl dann nicht weg? Da wäre dann ja nur der Unterschied das Öl langsam trocknet?!

Ich komme persönlich sehr sehr gut mit der Acrylvariante klar. Sie ist damals schnell getrocknet und nach der Küchenmesseraktion Einsatzbereit gewesen.

Gruß
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000010
20.09.2010, 21:30 Uhr
shaved
registriertes Mitglied


Das mit dem langsamen Trocknen habe ich ebenfalls gelesen, kann es
aber nicht bestätigen. Zum einen tragen wir es, im Gegensatz zur
bemalten Leinwand, deutlich weniger dick auf, zum anderen hatte ich
eher den Eindruck, daß die Feuchtigkeit vom Leder aufgenommen wurde
und zwar ziemlich fix. Bei Juchten mag das anders aussehen. Wie oben
geschrieben, würde ich sogar zum Verdünnen raten. Danach Stahl drüber
und gut. Kein Schmiergeln, kein Saugen.

Aquarellfarbe mit pg17 gibt es ebenfalls, ist ähnlich unproblematisch
aufzutragen, geht aber gefühlt nicht so zur Sache wie die Ölfarbe
(warum auch immer). Das Wasser hat dem Leder nicht wirklich geschadet.
 
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Diskussionsnachricht 000011
20.09.2010, 22:33 Uhr
saphire
registriertes Mitglied


Was die Feuchtigkeitsaufnahme angeht hab ich ein ähnliches Gefühl wie shaved. Hatte ich oben ja auch schon erwähnt. Inzwischen habe ich ein Material gefunden, was sich ganz gut mit der Acrylvariante verträgt. Ich kann aber echt nicht sagen, was es genau ist. Optisch sieht es aus wie ein Fensterleder. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es kein Leder ist, sondern irgendein Kunststoff. Die Oberfläche enthält winzige Poren ist aber im großen und ganzen recht glatt und eben. Ich habe ein Stück davon rausgeschnitten und die Acrylfarbe mit einem Schwamm hauchdünn aufgetragen. Man hat dabei das Gefühl, das Material saugt die Feuchtigkeit rasch auf und das ganze trocknet sehr schnell. Hab dann noch provisorisch eine Halterung befestigt, um das doch ziemlich dünne Material etwas auf Spannung halten zu können. Das Abziehen von einigen Küchenmessern reichte vollkommen aus, Schleifen etc. war nicht nötig. Kein Kleben, nichts. Ich konnte beim Abziehen von Rasiermessern keinen Nachteil zu meinem alten Riemen feststellen.

--
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Diskussionsnachricht 000012
21.09.2010, 09:17 Uhr
herb
registriertes Mitglied


Sehr schön, das hört man gerne. Wo hast Du denn das "Fensterleder" her? Alternative Abziehmaterialien sind nämlich immer interessant....
 
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Diskussionsnachricht 000013
21.09.2010, 16:01 Uhr
saphire
registriertes Mitglied


@herb: Ja..., wo hab ich das her? Es lag bei mir im Keller. Dementsprechend wenig kann ich leider über die tatsächliche Herkunft bzw. das Material sagen. Aber ich war heute bei DM und habe bei den Reinigungssachen was ähnliches gefunden. Ich glaube das nannte sich Fenstertuch von Vileda. Wenn Du die beiden Begriffe in eine Suchmaschine eingibst, dann wirst Du es finden. Ich meine, ich hätte was davon gelesen, dass das Tuch einen Vlieskern hat, aber womit es an der Oberfläche beschichtet ist, ist unklar. Diese Mikroporen, die das Tuch hat, sind wohl der Clou der ganzen Sache (beim Putzen). Ich weiß nicht, ob es dadurch evtl dazu kommt, dass sich das Chomoxyd in die Poren reinsetzt und so seine Wirkung entfalten kann oder ob das eher ein Nachteil wäre. Ich konnte zwar bisher keine negativen Auswirkungen feststellen, wenn ich ein Rasiermesser darauf abgezogen habe aber ob das jetzt "die" Lösung ist...da bin ich mir ziemlich unsicher. Wahrscheinlich ist ein gutes Leder mit der Ölvariante bzw. dem Chromoxydpulver doch die bessere Lösung.

Grüße saphi

--
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Diskussionsnachricht 000014
03.03.2011, 10:10 Uhr
rasierdichmal
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Hängeriemen ganz dünn mit der Ölvariante des Chromoxyd grün stumpf www.gerstaecker.de/LUKAS1862FeinsteKunstlerOelfarbe-olfar... einreiben/massieren, so dass das Leder noch leicht durchscheint!!!

hallo Bartisto,
ich habe vor, aus einem handelsüblichen Hängeriemen (zB im Internet gibt es Billigteile unter 20 Euro, geschmeidiges echtes Rindleder,2-seitig verwendbar, eine Seite glatt, die andere aufgeraut, Breite: 4,5 cm, Länge: 40,0 cm) einen Cromoxid zu basteln.

Frage: wieviele 37ml oder 200ml Tuben wird für meinen Riemen benötigt?



ich bedanke mich im Voraus
Gruß

Diese Nachricht wurde am 03.03.2011 um 10:21 Uhr von rasierdichmal editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
03.03.2011, 10:42 Uhr
jollo74
registriertes Mitglied


rasierdichmal schrieb:
Frage: wieviele 37ml oder 200ml Tuben wird für meinen Riemen benötigt?


Bin zwar nicht Bartisto aber selbst die 37 ml Tube reicht für eine Vielzahl von Riemen aus. Du brauchst wirklich sehr wenig davon und der Tipp mit dem Verdünnen mit Lederfett ist gut - so hat es bei mir auch am Besten geklappt.

LG
Jörg
 
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Diskussionsnachricht 000016
03.03.2011, 10:54 Uhr
epsp
registriertes Mitglied


Hey rasierdichmal,

verlass dich nicht auf mich, aber da es ja sehr dünn aufgetragen gehört, würde ich fast wetten, dass du mit 37ml relativ lange auskommst?!
Ne andere Sache sind die Billigriemen... Ich hatte da mal einen von. Ich sag nur "Wittex" (Einmal Rasiermesser mit gestumpft... nie wieder...)
Der war hart wien Brett und zum Ledern nicht zu gebrauchen, glaube nicht, dass sowas als Pastenriemen besser zu gebrauchen ist. Vlt. war meiner auch richtig schlecht... aber ich habe noch nichts gutes über die gelesen. Vlt nimmst du das als Vorwand dir n schönen neuen zu holen und den bisherigen zum Pastenriemen umzufunktionieren?

Gruß Malte
 
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Diskussionsnachricht 000017
03.03.2011, 11:33 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


rasierdichmal schrieb:

Zitat:
Bartisto schrieb:

Zitat:
Hängeriemen ganz dünn mit der Ölvariante des Chromoxyd grün stumpf www.gerstaecker.de/LUKAS1862FeinsteKunstlerOelfarbe-olfar... einreiben/massieren, so dass das Leder noch leicht durchscheint!!!

hallo Bartisto,
ich habe vor, aus einem handelsüblichen Hängeriemen (zB im Internet gibt es Billigteile unter 20 Euro, geschmeidiges echtes Rindleder,2-seitig verwendbar, eine Seite glatt, die andere aufgeraut, Breite: 4,5 cm, Länge: 40,0 cm) einen Cromoxid zu basteln.

Frage: wieviele 37ml oder 200ml Tuben wird für meinen Riemen benötigt?



ich bedanke mich im Voraus
Gruß

Wie schon gesagt, die 37ml Tube reicht. Ich schreib es immer wieder: dünner Auftrag,das Leder muss leicht durchscheinen, keine Pamperei veranstalten. Die Farbe verhält sich wie Lederfett und enthält keine Substanz, die sie durchtrocknen lässt.
Selbstverständlich kannst Du es mit dem Billigriemen machen. Ich mach mir meine Pastenriemen aus Lederresten selbst und klopp mir für Testzwecke immer wieder welche zusammen.
Wenn Du das Leder geschmeidig haben willst, dann durchtränke es von der Rückseite her mit Kamelienöl und knete es (walke es) ordentlich durch.
Ein solcher Riemen kriegt ordentlich Grip.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000018
03.03.2011, 13:57 Uhr
rasierdichmal
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:


Ich mach mir meine Pastenriemen aus Lederresten selbst und klopp mir für Testzwecke immer wieder welche zusammen.



Halt, stehen bleiben, sich fürchten!!!
Du hast geschrieben: Ein Hängeriemen! - also bastle ich mir einen Hängeriemen.
Leute, für solche Anfänger wie ich und aus meiner jetziger Erfahrung ist jeder eurer Satz eine Anleitung!
So bitte nicht durcheinanderbringen!!!
Gruß

Diese Nachricht wurde am 03.03.2011 um 13:57 Uhr von rasierdichmal editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
03.03.2011, 15:53 Uhr
rasierdichmal
registriertes Mitglied


epsp schrieb:

Zitat:
holen und den bisherigen zum Pastenriemen umzufunktionieren?

Gruß Malte

Hallo Malte,
das Problem ist dass ich keinen bisherigen habe, bin erst am Anfang, bis jetzt nur 2 mal versucht, mich zu rasieren.
Grundsatz verstanden: man kann alles was passt nehmen.

Meiner Meinung nach es wäre am Besten zu jedem Thema eine genaue Anleitung mit Bildern (Videos) zu machen.
zum Beispel: Chromoxid-Hängeriemen, man nimmt einen Hängeriemen, usw folgt eine genaue Vorgehensbeschreibung.
Das zweite Thema wäre anstatt Hängeriemen Lederreste , Lederdicke so und so...
Im Forum gibts eine Anleitung: wie Schaum schlagen .
recht einfach auch ohne, nicht wahr?, aber ich habe die ein mal angeschaut, selber geschlagen, und seit dem keine weiteren Fragen mehr, bin sehr glücklich ,dass es so eine Anleitung gibt.

sonst wirds fast überall viel beschrieben, im indifekt man weiß nicht was als Vorbild nehmen, und wie das Ergebniss sein muss.

Salute

Diese Nachricht wurde am 03.03.2011 um 16:10 Uhr von rasierdichmal editiert.
 
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