Diskussionsnachricht 000000
03.10.2010, 00:24 Uhr
Abaelard
registriertes Mitglied
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Hallo Forum,
Mich beschäftigt seit einiger Zeit die Frage wie schlecht ein stumpfer Winkel für's Messer ist.
Dafür, dass ich mir überhaupt diese Frage stelle, gibt es zwei Gründe:
Erstens ist es an einigen Stellen (knapp unter der Nase, am Kinn) fast unumgänglich mich auschließlich mit einem Winkel von 30 Grad oder weniger zu rasieren. Irgendwann stoße ich auf ein Stück Gesicht, das den Rasierwinkel auf geschätzte 60 Grad hebt. Meist zwar nur für einige Millimeter - trotzdem!
Zweitens habe ich nach einigem Experimentieren das Gefühl, dass wenigsten eines meiner Messer im zweiten Durchgang mit einem stumpferen Winkel gründlicher rasiert. Natürlich bin ich mir bewusst, dass das im Gegensatz zu allen Anleitungen steht, die man so liest, aber es scheint zu funktionnieren. Es ist allerdings auch so, dass ich nie gegen den Strich rasiere, sondern im zweiten Durchgang immer nur seitlich zum diesem.
Trotzdem, die Frage bleibt: wird durch einen stumpfen Winkel das Messer schneller ballig? Der Effekt ist doch eigentlich fast der Gleiche, als wenn man mit der Fingerkuppe über die Facette streichen würde (so wie einige Menschen es tun, wenn sie die Schärfe von Küchenmesser prüfen).
Und wenn das so ist, wie bleibt man konsequent bei einem flachen Winkel? z.B. knapp unterhalb der Nase, oder eben am Kinn.
Danke,
Abaelard
Diese Nachricht wurde am 03.10.2010 um 00:25 Uhr von Abaelard editiert. |
Othello, 
Jaguar, 
Arko, 
Speick & Sebamed
Merkur 34C 
Feather 
, also wars nicht richtig :P
, ein Hügel mit 60° ist steiler als ein Hügel mit 30° 
Scuttle-Unikat von Oskar, 