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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Was hat Wacker mit Dorko zu tun? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
08.10.2010, 13:57 Uhr
h.schneider
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich les hier ja inzwischen schon ein paar Wochen mit und schau mir RM verschiedener Hersteller an.
Sehr gut gefällt mir das Dorko mit französischem Kopf, 7/8, 1/1 hohl von Wacker.
Mein Stirnrunzeln: Ist Dorko nur ein Modellname von Wacker oder steckt mehr dahinter? Ist Dorko der Zulieferer und Wacker baut nur zusammen?

Es ist zwar kein Schnäppchen (140€, für Wacker-Preise vielleicht schon ), aber wäre das Geld hier gut angelegt? Kann man hier was falsch machen? Oder besteht evtl. die Gefahr dass ich als Anfänger das RM trotz grösster Vorsicht durch falsche Behandlung ruinier?

Lernen will ich's auf jeden Fall, von daher würd ich's nach bestem Wissen gut behandeln! Mit Rasurschärfe bei Auslieferung hätte ich bei Wacker ja kein Problem denke ich...

Vielen Dank für Eure Geduld, meine Anfängerfragen zu beantworten!
MfG Jürgen
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.10.2010, 16:07 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Soweit ich weiß, hat Wacker im letzten Jahrtausend irgendwo Dorko-Rohlinge abgegriffen und gibt denen jetzt ihren Schliff. Also vermutlich eine gute bis sehr gute Investition.
Mal Dorko und Wacker in die Suche eingeben.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 08.10.2010 um 16:08 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.10.2010, 16:15 Uhr
DonPhilippe
registriertes Mitglied


Hallo Jürgen,

Dorko ist kein Modellname - es ist eine immer noch bestehende Stahlwarenfirma, ebenfalls aus Solingen, genau wie Wacker.

Wacker hat hier wohl irgendwann mal alte Dorko-Rohlinge aufgearbeitet und verkauft die.

Dorko hat früher mit Rasiermessern angefangen, ob sie noch welche fertigen weiß ich nicht genau. Auf der Homepage von Dorko gibts das Sortiment zu sehen - Rasiermesser sind keine mehr dabei.

Ist aber auf jeden Fall ein absolut hochwertiges Messer, gut angelegt ist das Geld sicher.

Das mit dem falsch machen ist so ne Sache. Falsch machen kann jeder immer was, kann aber auch genauso sein dass du keine Probleme hast. Und selbst wenn du das Messer zu Beginn mal stumpf lederst - hier im Forum gibts genügend Leute, die dein Messer wieder scharf bekommen...

Ich würde eher darüber nachdenken, ob ich als Anfänger gleich ein vollhohles Messer mit 7/8 Breite haben will. So ein breites, flexibles Blatt ist als Messerneuling sicher schwerer zu führen als ein 5/8 oder 6/8 breites.

--
Gruß, Philipp

Diese Nachricht wurde am 08.10.2010 um 16:18 Uhr von DonPhilippe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.10.2010, 14:03 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


DonPhilippe schrieb:

Zitat:
Ich würde eher darüber nachdenken, ob ich als Anfänger gleich ein vollhohles Messer mit 7/8 Breite haben will. So ein breites, flexibles Blatt ist als Messerneuling sicher schwerer zu führen als ein 5/8 oder 6/8 breites.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist ein 7/8 oder gar 8/8 gerade für einen Anfänger einfacher, da der Rasurwinkel leichter einzuhalten ist. Ein breites Messer liegt tendenziell flacher auf, was zunächst deutlich sicherer ist.

@donPhilippe
Hast Du schon einmal ein 8/8 im Gesicht gehabt, oder zitierst Du...

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.10.2010, 16:47 Uhr
shaved
registriertes Mitglied


Dank solcher Ratschläge habe ich mit einem 8/8 angefangen, ich war
damit eher schlecht beraten. Kein Wunder, Generalisierungen treffen
nicht bei allen Individuen zu.

Garantieren kann man bei einem breiten Messer zwei Dinge: Es ist a)
teurer als das gleiche Modell in schmal und b) passt mehr Schaum
drauf. Bei allem anderen wäre ich zumindest vorsichtig.

Breite ist eine Sache, Flexibilität eine andere. Beim Hr. Wacker tippe
ich mal darauf, daß es sich nicht um ein Beil handelt. Steifere
Klingen kamen mir am Anfang deutlich toleranter gegenüber Winkel und
Druck vor.

Anfänger neigen offensichtlich dazu ähnliche Fehler zu machen. Es wird
entweder zu breit, teuer und nach Aussehen gekauft, ohne ein einziges
Entscheidungskriterium zu haben. Oder möglichst günstig, dann erwischt
man schonmal Blech aus Pakistan. Ein Solinger 5/8, 1/2 hohl reicht
vollkommen aus. Wichtig ist vor allem eines: Rasurscharf.

Nein, 140,- ist keine gute Geldanlage. Kein Mensch kauft einem
Anfänger, dem es doch nicht liegt, sein Messer für einen Preis ab, der
nahe am Ladenpreis liegt. Natürlich bekommst du dafür ein gutes
Messer, aber ich möchte bezweifeln, daß dir in den ersten Monaten der
Unterschied zu einem für 50,- auffällt.
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.10.2010, 20:43 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Wichtig ist beim Erstkauf aber auch dass das Messer einem gefällt.
Ich hab das auch so gemacht. Gut kein 8/8 geholt aber ein 6/8.

So wie wir uns rasieren ist etwas stilvolles, daher achtet man überwiegend auch auf das Aussehen. Also am besten eins kaufen was du auch toll findest. Muss natürlich kein 200€ Teil sein.

Ich hab mir ein Dorko für viel Geld gekauft. Aber leider noch nicht rasiert da es noch geschärft werden muss.

Also wenn du eins holst dann muss du dir sicher sein, dass es 100% rasierscharf ist. Und dabei reicht es nicht aus wenn man die Haare auf dem Arm säbeln kann. Da gehört shcon mehr dazu.

Ein Messer aus dem Mitgliederhandel aus dem Forum dürfte in Sachen Rasierschärfe in Ordnung sein (Vorher mit dem Verkäufer abklären).


LG

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000006
10.10.2010, 20:48 Uhr
DonPhilippe
registriertes Mitglied


@dullblade: Was zitiere ich? Wenn ich zitiere, kennzeichne ich das als Zitat.

Ein 8/8 hatte ich noch nicht, aber ein 7/8.
Habs wieder verkauft, und einige Zeit später mit einem 5/8 Black Star nochmal versucht. Ging (bei mir!) deutlich besser...

--
Gruß, Philipp
 
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Diskussionsnachricht 000007
10.10.2010, 20:49 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Je schmaler die Schneide desto einfacher für den Anfang. Aber man kriegt den Dreh schnell raus. Aber ich denke in der Regel werden 5 6 7 /8 benutzt

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000008
10.10.2010, 21:04 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Also ich find es ist absolut lax mit welcher Größe man anfängt, solange es nicht zu schmal ist.
Mit einem breiteren ist der Winkel leichter zu finden, dafür ist ein schmaleres wendiger. Lernen und üben muss man so oder so. Was viel wichtiger ist, ist dass das Messer rasurfertig ist.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000009
10.10.2010, 21:08 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Bei einem breiten Messer hätt ich das Problem, dass ich nicht wüsste wo ich ansetze. Das ist bei schmalen RM einfacher einzuschätzen. Bzw man sieht es ja dann.
Aber so oder so. Man muss üben üben üben.

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000010
10.10.2010, 21:24 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Ganz ehrlich, das Problem kann ich nicht verstehen, da es beim ansetzen genauso ist wie bei einem schmalen Messer.

--
timo

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Diskussionsnachricht 000011
15.10.2010, 19:20 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


sicknote schrieb:

Zitat:
Ganz ehrlich, das Problem kann ich nicht verstehen, da es beim ansetzen genauso ist wie bei einem schmalen Messer.

Bei gleichem Abstand der Führhand zum Gesicht ist die Facette weiter von der Führhand entfernt, womit der Rasurwinkel flacher ist. Damit ist ein breites Messer sicherer, da es einfacher ist, einen flachen Winkel einzuhalten. Die Messerführung, der Abstand Messer (dort wo es nicht schneidet) zu Nase, Ohr und sonstigem ist mehr oder weniger identisch, sofern die Klinge nicht auch noch länger ist, das muss immer als Anfanger sowieso gelernt werden. Im Gegenzug ist ein extrem schmales Messer schwerer im richtigen Winkel zu führen, da ein minimales Verkanten der Führhand den Winkel extrem verändert.

--
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Diskussionsnachricht 000012
15.10.2010, 21:28 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Hey,
ich Rede nicht vom Winkel halten bzw. finden. Lies mal ein paar Beiträge drüber meinen post. In diesem Fall meinte ich nur das ansetzen des Messers, da der vorposter meinte, er würde es bei einem breiten messer schwerer finden.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000013
16.10.2010, 12:21 Uhr
shaved
registriertes Mitglied




Zitat:
Bei gleichem Abstand der Führhand zum Gesicht ist die Facette
weiter von der Führhand entfernt,

Bei einem breiten Messer ist die Schneide von den Fingern entfernt. Wo
fasst du einen Bleistift an, hinten oder vorne?

Ich will ja gerne glauben, daß der Rat bei einigen zutrifft, er
scheint so jedoch nicht für alle optimal zu sein.

Ähnlich sinnvoll liesse sich begründen, daß es besser sei nicht mit
einem derben Messer anzufangen, weil man mit einem hohlen Messer
besser hört, wann der Winkel falsch ist (sogar deutlich bevor man sich
schneidet). Technisch vielleicht richtig, aber ich würde es trotzdem
nicht allen so empfehlen.

Ein bischen mehr Differenzierung wäre schön, scheinbar gibt es die
[1]. Hat da jemand etwas mehr zu?


[1] up.picr.de/1869433.jpg
 
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Diskussionsnachricht 000014
16.10.2010, 12:38 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


shaved schrieb:

Zitat:
Bei einem breiten Messer ist die Schneide von den Fingern entfernt. Wo
fasst du einen Bleistift an, hinten oder vorne?



Ähnlich sinnvoll liesse sich begründen, daß es besser sei nicht mit
einem derben Messer anzufangen, weil man mit einem hohlen Messer
besser hört, wann der Winkel falsch ist (sogar deutlich bevor man sich
schneidet). Technisch vielleicht richtig, aber ich würde es trotzdem
nicht allen so empfehlen.

Zum Bleistift: Das Messer fasst Du immer an seinem Griff an, da gibts kein vorne oder hinten.
Der zweite Ansatz hat teilweise etwas wahres, aber prinzipiell schneidet man sich meist, weil man das Messer nicht schabend sondern minimalst schneidend führt. Ein Coupe de Maitre wäre sonst unmöglich, dabei wird das Messer fast senkrecht aufgesetzt. Je flacher, desto eher wird eine leichte Schneidbewegung verziehen... Deshalb mein Rat mit breiten Messern zu beginnen. Mein erstes war übrigens auch ein 6/8 und ich hatte ein heidenrespekt vor 8/8, bis ich das erste an der Backe hatte. Bis heute hab ich nur dieses eine 6/8 aber knapp 10 8/8...

Das Bild zeigt wohl eines der letzten Friodurs, schätzungsweise 7-8/8. Ein tolles Messer, für mich ein begehrenswertes Stüch und ein hervorragendes Anfängermesser.

Meine Friodurs sind ähnlich, leider habe ich keinen einzigen Rundkopf.

--
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Diskussionsnachricht 000015
16.10.2010, 13:33 Uhr
shaved
registriertes Mitglied


Beim Bleistift ging es mir um die Entfernung.

Eine leichte Bewegung seitwärts ist gar nicht mehr so verkehrt, aber
das ist für den Anfänger vermutlich ein wirklich sicheres Rezept sich
zu schneiden.

Bei dem Foto ging es mir um den vorletzten Absatz des
Textes. Vermutlich ist das nichtmal alles. Das Messer ist ein 6/8, bei
Drahtbart würde ich zu etwas steiferem raten.
 
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