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NassRasur.com-Forum » Beratung und Austausch » Feather Rasiermesser mit Wechselklingen... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3- [ 4 ] [ 5 ]
Diskussionsnachricht 000050
18.10.2011, 16:29 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Das Einsteigermodell ist aus Edelstahl? Ich frag nur weil das RG verchromter Messing ist.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000051
18.10.2011, 16:38 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Definitiv -- nur etwas "zarter", daher leichter -- 43g statt 55g/53g
bei DX/RG.

--
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Diskussionsnachricht 000052
18.10.2011, 21:20 Uhr
NWolfman79
registriertes Mitglied


Endlich ist es daaaaa!!!

Habe schon sehr darauf gewartet... Und schon bestellt im Shop!

--
Pils 101NE, Parker 99R, Feather AS-D1, Gil. Slim & Fat Adjustable Feather Artist Club SS Lime Lord Platinum Mühle Silvertip Fibre 'M' Stoba Vanille, Haslinger, I Coloniali Mango Clubman Vanilla, Baxter o.C. ASB, Gibellini 'ebony' AS S/W-Keramik
 
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Diskussionsnachricht 000053
20.10.2011, 15:56 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ich habe die Wechselklingen-Rasiermesser jetzt in eine eigene Rubrik
ausgelagert:

shop.nassrasur.com/de/Rasiermesser-mit-Wechselklinge

--
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Diskussionsnachricht 000054
19.04.2012, 00:30 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


guten abend, gentlemen,

ein kurzer testbericht:

ich habe mir jetzt aus dem MH von einem freundlichen mitglied das
FEATHER Rasiermesser Pleana (HKS-Griff)
inkl. 2 päckchen
FEATHER CPR-10 Wechselklingen für Pleana

geholt, und über eine woche lang getestet, d.h. 7 vollrasuren:

ergebnis:

handhabung: easy. (bisschen aufpassen, heisse klinge!)
rasuren: glattestensestens. besser geht nicht.
verbrauch: 7 rasuren - lediglich 1 messer (= dh. ca. 90 ct.).

fazit: daumen nach oben! (wird nachgekauft!)

(p.s. und danke an Stefan, für das risikofreudige aufnehmen solcher ware in seinen shop!)

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 19.04.2012 um 01:03 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000055
19.04.2012, 13:12 Uhr
~Mario Leimbach
Gast


Hallo,
hat denn schon jemand von Euch mal das Nachschärfen dieser Featherrasiermesserklingen probiert?
Hat doch sonst garkeinen Reiz.
Ok, wenn ich Hobel rasiere, was ich meist auch tue, dann ist klar, kauf ich Klingen nach, aber wenn ich ein messer nutze, was ich seit Kurzem immermal tue und das mit gutem Erfolg, dann ist das Wiederschärfen das Klingengeldsparen eigentlich der einer der Hauptgründe, des Messerrasierens.
So meine Meinung.
 
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Diskussionsnachricht 000056
19.04.2012, 14:24 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


hallo Mario Leimbach,

1. so scharf, wie im original, kriegste die speziellen feather klingen meines erachtens nach NIEMALS wieder hin.

2. technisch ausserdem problematisch, den richtigen klingenwinkel beim schärfen einzustellen. dafür steht die facette zu dicht an der klingenaufnahmeklammer.

3. nachschärfung systembedingt nicht vorgesehen, da dieses system bewusst dafür konzipiert wurde, den aufwand des nutzers so gering wie möglich zu halten. diesen vorteil erkauft man sich andererseits mit einer höheren systemgebundenheit.

4. ausserdem stünde wahrscheinlich der aufwand für die klingenschärfung (sollte sie überhaupt möglich sein), bei einem neueinsteiger in keinem verhältnis zu zeit und kosten: die bewegen sich bei mir hochgerechnet auf einem niveau von 3,60 euro pro monat, bei sehr komfortablen rasuren.

ergo: vergiss es!

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 19.04.2012 um 14:32 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000057
19.04.2012, 15:13 Uhr
~Mario Leimbach
Gast


Hallo,

in den Punkten:
- fürs Nachschärfen seitens des Herstellers nicht vorgesehen und:
- Absatz bezüglich Klingenverkauf stimme ich zu. grins...
Tüpisch Marktwirtschaft.
Wäre bei uns vor 20 Jahren undmehr nicht passiert.
Mir ist die Probeweise-Anschaffung eines solchen Messers zu kostspielig, sonst hätte ich das mit dem Nachschärfen mal versucht.
Sauscharf?: Ach das muss doch garnicht sein.
Ich habe ein Solingenmesser, ("Profi-Rasiermesser
") und hatte das nochnie auf dem Stein.
VomHersteller neuerworben, lediglich übern Riemen gezogen, da kann eigentlich nichts passieren.
Für mich persönlich völlig ok.
So ein Messer macht halt Laune, man gönnt sichs wenns die Zeit zulässt, der schöne Selbstschärfefeckt hat eben auch den Vorteil, dass man auch noch kostensparend wirtschaften kann.
Einfacher deutscher Schleifstein, Rindslederriemen und fertig.
Hab mal einen älteren Herrn gefragt, der hat nur gelacht, als er dieses Forum sah, denn wer hatte hier früher janpanische Steine und die Körnung, 6000 8000 Kopfschüttel hat er gesagt, hat sichfrüher wohl kaum wirklich jemand Gedanken gemacht.
Mit den neuzeitlichen Systemrasiererklingen, die ja doch offengesagt nicht billig sind, würde ich das jetzt nicht unbedingt vergleichen wollen.
Zugegeben, das ist auch völlig anders, als ein klassisches Rasiergefühl.
 
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Diskussionsnachricht 000058
19.04.2012, 16:24 Uhr
old sack
registriertes Mitglied


Nun ja, wenn es die Dientleistung "Rasiermesserschärfen" sozusagen an jeder Ecke zu kaufen gab, musste man sich natürlich keine Gedanken machen, wie der Schleifer zu einem guten Ergebnis kam. Ausgenommen selbstverständlich der Schleifer selbst, der wird sich schon seine Gedanken um passendes Werkzeug gemacht haben. Wenn wir allerdings heute leichten Zugang zu guten Steinen und Werkzeugen haben, warum sollte man die dann nicht nutzen? Da muss man, auch als älterer Herr, nicht unbedingt über die Dinge lachen, über die man sich eben keine Gedanken machen will. Wenn man jeglichen (technischen) Fortschritt ablehnen möchte, landet man schnell wieder bei Steinäxten und Feuersteinen. Und bei Rasiermethoden, deren Anwendung ich auf keinen Fall auch nur in Erwägung ziehen mag. Wohl bekomm´s ...

--
“Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.”
Charles Bukowski
 
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Diskussionsnachricht 000059
19.04.2012, 18:57 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Herr Leimbach, das wichtigste Argument für ein Messer ist nicht das
Sparen, das kommt (in Wirklichkeit) nicht einmal besonders weit vorn.

Dass man sich ein Messer kauft (lach, wann bleibt es je bei EINEM),
um damit Geld zu sparen, erzählen wir uns selbst immer 'mal gern
wieder -- mit Zweit- und Drittmesser (die herhalten müssen, wenn man
schon lange mit dem Hauptmesser auf den Stein gemusst hätte) und Riemen
und Steinen legt man so satt vor, dass muss man mit Wechselklingen oder
Hobelklingen erst 'mal einholen Von der Zeit, die man bei letzteren
spart gar nicht zu reden.

Also für ein echtes Messer spricht Nostalgie und Liebe zu alter
Handwerksarbeit und Begeisterung für die Kunst, so ein Schmuckstück
scharf zu bekommen und zu halten. Weniger das Sparen. Und ein Wechsel-
klingenrasiermesser ist beileibe kein "Hobel mit anderem Griff" und
ohne Sinn, weil min hier wie dort Klingen nachkaufen muss, das wählt
man, weil man sich stilecht wie beim "normalen" Messer mit der ganz
offenen Klinge rasieren will und das ohne den Aufwand und die Zusatz-
kosten für Schärf- und Abziehequipment und weitere Messer, was nicht
jeder aufbringen kann oder will.

Gruß, Stefan Wolf.

--
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Diskussionsnachricht 000060
19.04.2012, 19:45 Uhr
Linzer
registriertes Mitglied


Mario Leimbach schrieb:

Zitat:
Hallo,
hat denn schon jemand von Euch mal das Nachschärfen dieser Featherrasiermesserklingen probiert?
Hat doch sonst garkeinen Reiz.
Ok, wenn ich Hobel rasiere, was ich meist auch tue, dann ist klar, kauf ich Klingen nach, ...

Müssten Sie nicht so schnell, wenn Sie die Rasieklingen nachschärfen würden. Das geht ganz ohne Apparaturen, die dafür gedacht sind, mit einem schlichten Wasserglas.

Ich erinnere mich, dass mein Vater in den fünfziger Jahren, als er in Graz studierte und die Familie sehr, sehr wenig Geld hatte, seine Rasierklingen immer nachgeschärft, bzw. abgezogen hat.

Dafür benutzte er ein Wasserglas mit geraden Wänden (bauchige Gläser sind aus leicht ersichtlichen Gründen ungeeignet, sie würden nur die Enden der Schneiden abziehen) in dem er die Klinge einige Zeit, ich glaube mich an ein paar Minuten auf jeder Seite zu erinnern, hin und her schob. Da er die Methode über zehn Jahre lang angewendet hat, dürfte sie effektiv gewesen sein. Und er sagte immer: die einfachste Maschine, ein Hebel zum einschalten nach oben und zum ausschalten nach unten legen, ist immer die beste und sicherste. Occam's Razor für Maschinenbauer sozusagen. Deswegen (oder wegen Geldmangel) benutze er wohl keine Rasierklingenschleifmaschine. Ich werde die Methode mal im Experiment nachprüfen.

Frage an alle: hat jemand Erfahrung mit den "normalen" Feather Wechselklingenmessern? Die reizen mich als Urlaubs- und Kongressmesser.

--
DOVO 5/8 Bergischer Löwe 1/1 hohl, Louper 49, Western States Cutlery Mfg. (alle von SICKNOTE *****geschärft) GILLETTE FATBOY (RHODINIERT zurück aus Phoenix, Arizona), slim (en route in die Wüste zum Vergolden), Super adj. ... MERKUR 38C und Progress 520 ... KLAR Kabinett RS Proraso, Klar u.v.m.

Diese Nachricht wurde am 19.04.2012 um 19:46 Uhr von Linzer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000061
20.04.2012, 14:25 Uhr
~Mario Leimbach
Gast


Hallo Linzer,

schönes Tehma: grins...
Ich komme ja aus dem Osten Deutschlands, hier nutzte man in den vergangenen Jahrzehnten diesen Rasierklingenschärfer aus Suhl.
Kurze beschreibung:
- Blechkästchen in Streichholzschachtelgröße.
- Aufklappbar, drinnen zwei Schleifsteine.
- Klinge wurde eingelegt, Das Schächtelchen zugeklappt und an einem Band hin und hergezogen.
Eine Mechanik imInneren dieses Gerätes bewegte diese Steine hin und her.
Dadurch wurden die Klingen wirklich gut geschliffen.
Leider funktioniert das heute bei unseren Tefflonbeschichteten Klingen nicht mehr, habs selber ausprobiert, mein Vater hats probiert, die Klingen werden nur zerkratzt und die Kannten beschädigt.
Ebenso das Schärfen auf dem Schleifstein bringt leider nichts mehr.
Auch auf dem Wetzstahl abziehen bringt nichts.
Dass heiß nicht viel.
Schade, die guten alten zeiten sind vorbei.
Was eventuell noch hilfreich ist, die Klinge übern Riemen ziehen, bringt vielleicht noch eine Rasur, mehr aber nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000062
25.04.2012, 09:05 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


guten morgen, die herren,

bitte mich nicht falsch zu verstehen. ich will jetzt keine weiterführung einer spar-diskussion in gang setzen/halten, denn unter uns: dazu fehlte mir bei unserem hobby der bezug zur realität.

ohne meinen vorrednern diese absicht unterstellen zu wollen, möchte ich für meinen teil anmerken: richtig "sparen" kann man an ganz anderen dingen des lebens, aber nicht am rasieren. zumindest nicht auf dem niveau, auf dem wir es betreiben.

allerdings hat mich die technische frage, ob man die standzeit der pleana-klingen durch ledern verlängern kann, angeregt, einen test zu machen.

und so bin ich nach der siebenten rasur dazu übergegangen, die pleana (ganz normal) auf dem lederriemen abzuziehen.

und siehe da: das schärfegefühl liess sich wieder zurückholen und sogar steigern, sodass ich mich derzeit, nach wie vor mit der ersten klinge, heute morgen schon zum zehnten male, rasiert habe.

war für mich zumindest eine interessante erkenntnis.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 25.04.2012 um 09:21 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000063
25.04.2012, 11:23 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Moin Captn,

wie ziehst Du die Klinge ab? Im Messer kann ich nicht empfehlen,
da man auf die Weise mit der Zeit die Beschichtung des Messers
beschädigt, wenn man das Modell Pleana oder RG hat.

Von mir noch der Tip: gewöhnlich wird die vordere Hälfter einer
Messerklinge mehr beansprucht, da man die "Feinarbeiten" an den
Koteletten, den Lippen, unter der Nase und am Kinn meist mit der
Messerspitze ausführt. Es bringt also schon etwas, die Klingen
nach einiger Zeit einfach anders herum zu drehen, so dass der
griffnahe Teil der Schneide nun nahe der Messerspitze liegt. Wenn
man die Klinge dabei ablegt und die Orientierung verliert, ist das
auch kein Problem. Die beiden Enden der Klingen sind nämlich
unterschiedlich markiert (die Form der Löcher in der Klingenfläche
ist anders), so dass man nur nachsehen muss, wie eine neue Klinge
aus dem Spender kommt (ich meine, dass die alle verlässlich mit
der gleichen Seite nach vorne orientiert sind).

Nicht zu spät wechseln, die Klinge soll nicht schon im vorderen Be-
reich stumpf sein. Ich empfehle den Wechsel nach etwa 2/3 der bis-
herigen Nutzungsdauer. Beispiel: man hat immer nach 12 Rasuren die
Klinge gewechselt. Dann sollte man die Klinge nach 8 Rasuren wenden
und bekommt mit Glück noch weitere 8 Rasuren heraus, wobei die
beiden Hälften der Schneide gleichmäßig genutzt wurden. Arbeitet man
viel mit Konturen und nutzt daher die Schneide noch mehr im vorderen
Bereich als der Durchschnittsbenutzer, sollte man eher später wech-
seln und hat dann noch mehr anteiligen Gewinn gegenüber dem Nicht-
wenden (im Extremfall der ausschließlichen Nutzung im vorderen Teil
verdoppelt sich die Nutzungsdauer durch das Wenden).


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000064
25.04.2012, 11:25 Uhr
~Mario Leimbach
Gast


Hallo die Herren,
DA. Du meinst bestimmt die Feathermesserwechselklinge oder?
Ich habe mal eine normale Featherrasierklinge auf dem Rindslederriemen abgezogen.
Die Klinge hatte 5 Rasuren hinter sich.
Die 6. rasur war schon noch ok, aber dann habe ich sie ausgetauscht.
Also man kann eventuell das Rasierklingenleben durchs Abziehen auf dem Riemen eventuell um eine oder 2 Rasuren verlängern.
Eine Weile habe ich mal gedacht, dass der Valet eine schöne Klingensparalternative wäre.
Nur habe ich sehr schnell feststellen müssen, dass die sogenannten "Hane"-Klingen ja Tefflon beschichtet sind und daher beim Abziehen auf dem Schleifstein beschädigt werden.
Auf dem Riemen konnte man auch deren Klingenleben etwas verlängern.
Bei den Orginal-Valeklingen die es ja pracktisch nur noch als Restbestände irgendwo gibt, wars schon so, dass man die auch auf dem Stein wenns sein musste abziehen konnte.
Nur aufgrund des hohen Alters wahrscheinlich nur noch Sammlerwert.
Aber genau wie dieses Featherwechseklingemesser könnte ich mir vorstellen, wenns denn seitens der Hersteller gewollt wäre, könnte man solche Rasierer wie diesen Valet oder den Rolls heutzutage durchaus wieder aufleben lassen.
Aber was solls:
Wer will das schon von denen, die am Kauf vonRasierklingen verdienen, das wäre ja in usnerer heutigen Wegwerfgesellschaft kaum zuvertreten.
 
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Diskussionsnachricht 000065
25.04.2012, 16:15 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


@mario: ja, danke, ich bin weiter am testen, und werde dir berichten.

@stefan: wie ich geledert habe? na, im klingenhalter, ich gebs ja zu. andererseits: ohne halter stimmt ja der winkel zum ledern "nie nicht".
aber danke für den tipp, dass man der verchromung schaden könnte.

und ich habe mir auch schon gedanken gemacht, wie man einer abrasion dieser metallbeschichtung an den klingenwangen entgegentreten könnte: 2 kleine streifen tesa drauf, zum abkleben. dann wird allerdings schon wieder der aufwand höher, und widerspricht damit dem produktzweck. herrje!

@all: weil es sich gerade anbietet, wollte ich noch etwas wichtiges zur handhabung sagen: wenn man ein normales rasier-messer gewohnt ist, dann versucht man unweigerlich, das pleana genau so zu halten und führen, wie ein herkömmliches rasiermesser, nämlich etwa in einem winkel von 30° zur hautoberfläche.
DIES ist aber FALSCH!
es führt nur dazu, dass der schnittwinkel zu haut und haar nicht stimmt und man die klinge als äusserst aggressiv empfindet.

besser ist es, die gewölbte klingenbacken-"fläche" direkt (fast) flach auf die haut zu legen.
der korrekte winkel ergibt sich dann beim ziehen praktisch von selbst! (bei diesem gerät ein kalkulierter schnittwinkel von 19,5°).
das zweite, was sich ebenfalls von selbst herstellt, ist eine (geringe) hautstraffung, bedingt durch 2 (3) auflagepunkte (bei querschnittsbetrachtung).

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 25.04.2012 um 17:33 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000066
26.04.2012, 09:01 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Die von Dir beschriebene geringe Hautstraffung haben jetzt auch die
Artist Club "SS" eingebaut, allerdings nur mit einer zusätzlichen
Auflagefläche. Die Klingenaufnahme ist unten bauchig ausgeführt und
berührt gleichzeitig mit der Schneide auch die Haut, dann ist der
Winkel richtig. Bei der Pleana ist es das Blatt, der bauchige Klingen-
körper und die Schneide, also drei Auflageflächen.

Hier auf diesem neuen Flyer sieht man das schön für die SS (den
Pleana-Flyer findet man ja in meinem ersten Nachricht in dieser
Diskussion):

www.nassrasur.com/host/Artist-Club-SS.pdf

BTW: Das sind technische Neuerungen/Verbesserungen an der Messer-
rasur an sich, die man natürlich mit einem klassischen Messer nicht
herstellen kann, da man diese Auflagen auf dem Stein unweigerlich
zerstören würde (und wenn man sie schützen würde, würde die Schneide
den Stein ja nicht mehr berühren).

--
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Diskussionsnachricht 000067
26.04.2012, 09:40 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


guten morgen die herren,
guten morgen, stefan,

danke übrigens, für deinen tip, oben mit dem "wenden" der klinge und der dadurch möglichen standzeitverlängerung. dieses verfahren werde ich allerdings erst mit/ab der zweiten klinge praktizieren. ich möchte zunächst c.p., ceteris paribus, unter sonst gleichen bedingungen, fortfahren. (alter vwl-er trick).

testbericht - ergebnis:
die klinge hatte heute ihre elfte rasur hinter sich gebracht, diesmal wieder, wie gestern schon, nach vorherigem ledern.

das ergebnis kann sich sehen lassen:
glattestensestens, würde unser Asphalthaut sagen.

im ernst: glatt wie ein babypopo. keine verletzungen, kein brand, keine stoppeln.
ein zweiter durchgang wäre nicht nötig gewesen. ausserdem ging die rasur sehr schnell vonstatten. insgesamt nur 16 züge pro durchgang - 4 unten auf jeder seite, 4 oben, mit kleinen überlappungen. ich arbeite dabei allerdings sehr konzentriert.

nebenbedingungen: geledert wie gestern: 10 züge auf jeder seite. verändert habe ich seit gestern lediglich noch eine sache: zur schonung des messers wurden 2 kurze tesastreifen auf den metallflächen der klinge angebracht, um die metallbeschichtung/verchromung zu schonen.


ich bin gespannt, wie lange die klinge noch durchhält.

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 26.04.2012 um 09:44 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000068
26.04.2012, 10:10 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Mal 'ne ganz blöde Frage: Ist es nicht der Hauptgrund für diese Art Rasurgerät, sich das Ledern zu sparen?
Sonst kann Mann ja auch gleich ein "richtiges" Rasiermesser nehmen...

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000069
26.04.2012, 10:12 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Was ich gern erzähle: wir haben 'mal auf einem Hamburger Nassrasierer-
treffen mit einer Feather-ProGuard-Klinge Bierdeckel zerschnitten, bis
die Bedienung angestrengt schaute Wie viele wissen, ist Pappe *der*
Schärfekiller, Karton (und Teppich) zerschneiden macht höllisch stumpf.
Aber die Klinge ließ nicht nach und rasierte auch anschließend munter
Haare auf dem Unterarm. Die Klingen haben einen mehrstufigen Schliff
(siehe www.nassrasur.com/docs/Feather-Artist-Club-Blades.pdf
ganz unten auf der Seite), der ungeheuer standfest ist.

Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000070
26.04.2012, 10:14 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


@Robert: es ist vor allem das SCHÄRFEN, was schwer und teuer ist. Das
ABZIEHEN würden noch viele lernen und praktizieren. Und man muss es
ja nicht machen -- ist wie bei Rasierklingen, die kann man auch ab-
ziehen und ihre Lebensdauer dadurch verlängern, aber der Normalbe-
nutzer tut es nicht.

--
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Diskussionsnachricht 000071
26.04.2012, 10:16 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


knipser schrieb:

Zitat:
Mal 'ne ganz blöde Frage: Ist es nicht der Hauptgrund für diese Art Rasurgerät, sich das Ledern zu sparen?
Sonst kann Mann ja auch gleich ein "richtiges" Rasiermesser nehmen...

jaa, du hast ja recht, robert: ich weiss, ich spinne! ^^

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 26.04.2012 um 10:17 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000072
26.04.2012, 11:04 Uhr
~Mario Leimbach
Gast


Hallo Robert,
genau diese Frage stellte ich mir auch, als ich laß:
Rasiermesser mit Wechseklinge.
Zuerst dachte ich an ein messer, wo die Klinge gegen eine ERsatzklinge ausgetauscht wird, während die Andere nachgeschärft wird.
Halt so für unterwegs, damit man sein Schärfwerkzeug nicht mitnehmen muss.
Ehrlichgesagt:
Ich bin froh, relativ günstig zu einem "Profi"-Solingen-Rasiermesser gekommen zu sein.
Auf dem Stein schärfen?
Nun, da ich das nicht sehe, werde ich mir das dann, wenns mal soweit ist, zeigen lassen.
Da es ja doch nicht so einfach scheint, wie ein Küchenmesser/Taschenmesser/USW.
Denn das ist kein Problem.
Ich denke, kann jeder handhaben wie er mag.
[OT gelöscht]
 
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Diskussionsnachricht 000073
26.04.2012, 11:08 Uhr
~Mario Leimbach
Gast


[Diskussion über Hobelklingen gelöscht]
Diese Nachricht wurde am 27.04.2012 um 13:18 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000074
26.04.2012, 12:52 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


[Diskussion über Hobelklingen gelöscht]

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 27.04.2012 um 13:19 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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