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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Qualitätsunterschiede des Metalles » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.11.2010, 18:20 Uhr
henry2711
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,
da mich immernoch die Frage nach dem Qualitätsunterschied quält und es bald Weihnachten ist...
Ist ein teures Rasiermesser sein Geld wirklich wert? Sprich, ist die Klinge eines TI für 230€ rein qualitativ besser als die Klinge eines Solinger 5/8 für 50-60€?
Kann man eine solche (teure) Klinge auf eine höhere Schärfe bringen, oder diese Schärfe länger halten?
Ich frage weil ich mit dem Gedanken spiele mir diese Messer zuzulegen:
www.wacker-rasiermesser.de/sonderserien/jubilaeumsrasierm...
Das Messer soll sein Geld ja nicht nur rein optisch wert sein.
Schöne Grüße
Jörg

--
Jeder ist seines Glückes Schmied

 
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Diskussionsnachricht 000001
16.11.2010, 19:58 Uhr
Fynn1177
registriertes Mitglied


Ich persönlich glaube nicht daran das der reine Qualitätsunterschied des Metalls den Mehrpreis rechtfertigt.
Es ist vielmehr so das Angebot und Nachfrage den Preis erheblich mitbestimmen.
Solinger Messer gibt es halt viele aber ein Wackermesser hat nicht jeder.
Desweiteren ist es bei Wacker natürlich noch Handarbeit und nicht wie bei dem großen Produzenten mit D schon fast Fliessband.

Handarbeit und Exklusivität kostet halt.

Bei den TI ist es so das der Stahl aufgrund des erhöhten Kohlenstoffanteils tatsächlich härter ist.
Ob er die Schärfe auch länger hält kann ich nicht beurteilen.
Tatsache ist aber das die TI aufgrund des harten Stahls erheblich schwerer zu schärfen. Sind als "einfache" Solinger

Gruß Nils

Diese Nachricht wurde am 16.11.2010 um 19:59 Uhr von Fynn1177 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.11.2010, 20:30 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


also als ehemaliger besitzer eines ti´s und eines "normalen" dovo´s würde ich sagen ja!

die rasur des ti´s war besser und sanfter.und ich denke das ti war auch schärfer.

eine andere frage ist ob der preisunterschied von 130 euronen gerechtfertigt ist!? das dovo war für mich ja auch ein guter "alltagsknecht" mit dem hervorragende rasuren möglich waren. ich denke das muss jeder für sich entscheiden.

ich persöhnlich würde sagen ja ! einfach aus dem grund das ein rasiermesser bei entsprechender pflege ein ganzes leben lang halten kann .

--
gruß equa
 
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Diskussionsnachricht 000003
16.11.2010, 23:00 Uhr
crazor
registriertes Mitglied


Habe leider noch sehr wenig Erfahrungen mit verschiedenen Metallqualitäten.
Es ist auf jeden Fall ein sehr schönes Messer, richtig zum verlieben.
Solltest das Messer kaufen dann bitte poste einen Erfahrungsbericht.

LG,
Werner

--
WC, Gillette Adjustable Slim 1962, Merkur Progress 500
Weltmeister Wiener Schaber 5/8, Wilkinson 5/8, Solingen Rödter 5/8
Personna rot, Feather
Balea Dachs Taylor of old bond street RC
Tabac original
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.11.2010, 23:08 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Also das beste, was ich bis jetz in der Hand hatte ist n W&B. Braucht zwar auch gut Schübe auf den Steinen, aber allein beim Haartest merkt man schon, dass das Messer meinen anderen überlegen sein wird.. Hab noch n schwedisches heljestrand rumliegen, da fand ich den Stahl auch sehr gut. TI hatte ich leider noch nicht.

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000005
17.11.2010, 08:59 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

das was den Preis in die Höhe hebt, ist wirklich wie Fynn sagt die Nachfrage, die Handarbeit und .... die Marke oder der Hersteller. Wenn man sich mal die Sheffield Messer anschaut, merkt man an so manchen Stellen, dass z.B. die Klingengeometrie nicht so einwandfrei ist, wie man sich das wünscht. Da geht man aber drüber hinweg, weil man sich sagt, dass Messer ist halt evtl. über 100 jahre alt und der Stahl ist top. Trotz der schlechten Geometrie und Verarbeitung hat man ein Messer, dass einen sehr gut rasiert.
Ich könnte aber nicht sagen, dass ein Solinger Messer einen schlechter rasiert oder nicht so lange hält wie z.B. ein Sheffield Messer.
Falls jemand das Buch von John Seymour "vergessene Haushaltstechniken" besitzt soll er sich doch mal das Anfangswort dieses Mannes anhören. Ich denke ebenso wie er, dass ein gutes Handwerkliches Produkt sich nicht einer überhöhten Preisgestaltung zur Verfügung stellen sollte. Die Wertschätzung von RM sollte vielmehr in der richtigen Pflege und Behandlung desselben bestehen. Wenn ich sehen, dass irgendein Anfänger ein Sauteures RM irgendeiner renomierten Marke kauft um es dann später entweder jämmerlich verrosten zu lassen oder es beschädigt weiterverkauft...da könnte ich heulen.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.11.2010, 09:17 Uhr
rasierwolf
registriertes Mitglied


Guten Morgen,
besagtes und jetzt schon besungenes Messer sieht ja wirklich "scharf" aus. Aber ich frage mich ob der Brünier-Effekt wirklich mehr ist als ein optischer "Gag". Habe u.a. das Wacker-Jahresmesser 2008, das mit Abstand beste meiner Sammlung!!! Ist das jetzige damit vergleichbar? Was bitte ist und bringt Brünieren? Ist es dasselbe Verfahren wie bei den Felgen, die zur Zeit in sind...?

--
wacker
Thäter
Schweizer Pitralon
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.11.2010, 10:49 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Beim Brünieren wird das Metall in ein Brünierbad gelegt. Dieses enthält spezielle Bruniersalze, die das Metall dann farblich oxidieren. Vereinfacht ausgedrückt ist es eine Art schwarzer oder bläulicher Edelrost. Brünieren schützt ein bisschen vor echtem Rost, muss aber auch gepflegt, d.h. geölt werden. Brünieren wird üblicherweise bei Gewehrläufen angewandt.
Letzlich ist es aber nur eine Optik.
Zu den Metallen: alle meine Messer rasieren schon seit mehr als einem Jahr ohne dass ein Nachschleifen notwendig war. Ich benutze allerdings alle meine Messer mehr oder weniger im Wechsel, so dass die effektive Nutzung bei max. 3-4 Mal im Monat liegt. Alle halten mehr oder weniger Ihre Schärfe, wobei hier die TAgesform beim Ledern vielleicht wichtiger ist als der Stahl. Gefühlt halten die kohlenstoffreichen japanischen und englischen Stähle vielleicht einen Takken länger, das ist aber keine Empirie. Und ob ein Messer alle 12 oder alle 14 Monate auf die Steine sollte, ist auch eher akademisch. Meine momentanen Favoriten sind ein Wacker Old Sheffield aus 2008, mein Friodur Rundrücken 8/8 und ein altes W&B. Auch hier fällt das Friodur stahltechnisch gesehen aus der Reihe, ist aber seit ich es besitze einer meiner Top-Rasierer.
Vor diesem HIntergrund halte ich die Stahldiskussion für eher akademisch, ich wähle meine Messer nach Gefallen. Das Wacker gefällt mir übrigens auch gut, ich würde aber eher das 15/16 Jungmeister mit Hornschalen nehmen.

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.11.2010, 11:38 Uhr
henry2711
registriertes Mitglied


Um es akademisch betrachten zu können bräuchte ich die Zusammensetzung des Stahles, aber daran liegt mir auch nicht viel.
Viel eher interessieren mich die Erfahrungen der leute die Beides schon ausprobiert haben.

@crazor: bis es soweit ist dauerts wahrscheinlich noch etwas; werd aber Meldung geben.

@rasierwolf: wenn du schon ein Jahresmesser von Wacker besitzt, weißt du da zufällig wie lange diese Angebote laufen?

Allen anderen vielen Dank für die Meinungen. Gehen ja alle mehr oder weniger in die gleiche Richtung.

Gruss

--
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Diskussionsnachricht 000009
17.11.2010, 15:17 Uhr
rasierwolf
registriertes Mitglied


hallo, bes henry2711,
habe mir das Jahresmesser 2008 eben kurz vor Weihnachten 2008 "geschenkt".Einsame Spitze und mein bestes Messer bis heute. Besitze ebenfalls das 15/16 Jungmeister aus der Wackerschmiede, aber an das o.g. kommt es nicht ran; übrigens auch nicht meine TIs.
Hoffe deswegen auch auf feedback über das neue JahresRM.

Rasierwolf

--
wacker
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