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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » 3 Durchgänge mit 3 verschiedenen Hobeln » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
24.11.2010, 14:19 Uhr
Ultor
registriertes Mitglied


oder "kreative Methoden zur Übertreibung"

Ich habe bei einem Streifzug durch die virtuelle Welt der gepflegten Nassrasur einen Blog entdeckt: ein Brite (www.bruceonshaving.com/2010/10/24/three-seperate-razors-f...) propagiert die Idee, dass für jeden Durchgang einer "klassischen" Nassrasur ein anderer Hobel verwendet wird.

Zu meinem Hintergrund: den Beiträgen nach, die ich gelesen habe, bin ich als konsequenter 1-Durchgang-Mann wahrscheinlich eher die Ausnahme. Gründe für diese Minimalisierung ist erstens meine Haut, sie erträgt keine weiteren Durchgänge und zweitens der Aufwand - ich rasiere mich morgens sehr früh, meistens zeigt die Uhr noch nicht mal halb 6, und entsprechend muss das schöne Ritual zum Tagesbeginn nicht überstrapaziert werden. Ich habe mich in verschiedenen Methoden mit mehreren Durchgängen versucht, schonend genug war keine. Also habe ich meine Technik perfektioniert und erreiche mit einem Durchgang bei sehr guter Vorbereitung ein für mich hervorragendes Ergebnis.

Umso befremdender fand ich also die Idee, eine Vielzahl an Hobeln für eine Rasur bereitzulegen. Ein aggressiver Merkur 39c fürs Grobe und dann noch zwei weitere, immer sanfter werdend. Passend dazu die Klingen, Feather beim ersten Durchgang, Personna beim letzten. Allein der logistische Aufwand, in jedem Rasierer auch noch eine unterschiedliche Klinge einzusetzen, würde bei mir wohl meine kognitiven Fähigkeiten kurz nach dem Aufstehen sprengen.

Was haltet ihr von der Methode: künstliche Komplikation der einfachsten Art der Rasur oder geschicktes Ausspielen der Stärken einzelner Hobel-Modelle?

--
Merkur 38c/34c Feather Mühle Reindachs Truefitt&Hill Luxury RS, Geo. F. Trumper Rose RS, Taylor Sandalwood RS, Golddachs RS, Proraso RC T&H Trafalgar, Trumper Spanish Leather, Knize Ten, Schweizer Pitralon, Alt-Innsbruck, Ogallala Bay Rum, Proraso Dopobarba
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.11.2010, 16:49 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ultor schrieb:

Zitat:
künstliche Komplikation der einfachsten Art der Rasur oder geschicktes Ausspielen der Stärken einzelner Hobel-Modelle?

Ersteres. Bin zwar kein Hobler, aber mann kann es wirklich übertreiben.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.11.2010, 18:42 Uhr
Bull
registriertes Mitglied


Ich frag mich auch, wie man auf einen solchen Unfug kommen kann.

Ein Hobel reicht vollkommen, alles andere ist reine Spielerei.

--
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.

Anselm Feuerbach
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.11.2010, 21:03 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Vom Grundgedanken sicher nicht verkehrt - Mit dem Strich ordentlich was wegnehmen, und zum Schluss gegen den Strich schön sanft. Allerdings find ich es übertrieben - wenn ich im ersten Durchgang grob und im letzten supersanft will, dann nehm ich einen verstellbaren und verstelle entsprechend. Hab ich sogar mal ne Zeit gemacht (Progress), nur um irgendwann festzustellen, dass die besten Rasuren mit einem ganz einfachen, unverstellbaren Standard-Merkur gelingen; Dank entsprechender Technik und Vorbereitung selten mit mehr wie 2,5 Durchgängen.
Sollte ich mit dem Messer mal beginnen, gilt derselbe Grundsatz: Ein Gerät muss alles bewältigen, Nachrasieren mit Hobel gibts nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.11.2010, 21:36 Uhr
kj810
registriertes Mitglied


Die Idee ist doch cool.
Ich werde am Wochenende mal für den ersten Durchgang einen Zahnkamm nehmen und anschließend mit dem Gillette oder dem Mühle "vollenden".
Eine gute Ausrede für meine Regierung habe ich auch schon: Zeiteinsparung, die ihr natürlich zugute kommt - grins.
Beste Grüße, Klaus
P.S.
Ich habe gerade mal die Pflegespülungen, Kurpackungen usw. gezählt - grins.
 
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Diskussionsnachricht 000005
25.11.2010, 03:38 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Briten waren mir schon immer Suspekt .
Persönlich kam ich auch Nie auf die Idee meine Verstellbaren während einer Rasur bei den Durchgängen anzupassen - entweder passt´s oder nicht.

Auch ein Hobby sollte Mann nicht zwingend "Overtunen" .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000006
25.11.2010, 06:03 Uhr
~Floid_Maniac
Gast


Also ich finde daran nichts sonderbares. Dafür haben wir doch dieses Hobby um auch zu experimentieren. Der eine hat 20 - 40 Rasiercremes und Seifen, der andere 20 - 30 Pinsel... was ja dann wohl auch fragwürdig zu halten wäre. Selbst ich, mit meiner "kleinen" Sammlung an Rasurutensilien (siehe Signatur), finde ich habe schon zu viel.
Die Methode ist doch für Leute mit sehr empfindlicher Haut interessant denke ich. Selber habe ich oft meine Adjustables bei dem Durchgang gegen den Strich kleiner gestellt mit dem Ergebnis das ich keine Verletzungen hatte und meine Haut keine Irritationen.
Es gibt wahrscheinlich sogar Leute die für Ihre zwei bis drei Duchgänge verschiedene Cremes oder Seifen benutzen.

Was ist hier schon übertrieben oder zuviel des Guten? Für andere Menschen ist alleine der Gedanke ein Mitglied in einem Nassrasur Forum zu sein oder die Rasur als Hobby zu betreiben sehr suspekt oder versponnen.

Irgendwie erinnert mich das hier an ein Irrenhaus in dem der eine Irre glaubt alle anderen sind verrückt nur er selber nicht.

Mir persönlich wäre die Methode einfach mit zu viel Aufwand verbunden. Bin ein fauler Mensch und drei Hobel gleichzeitig zu pflegen wäre mir einfach zu viel. Außerdem bin ich morgens einfach zu verpennt so das ich doch nur durcheinander kommen würde. Habe aber selber auch schon mal daran gedacht zwei verschiedene Hobel für die Rasur zu verwenden. Einen Adjustable für mit und quer zum Strich und meinen 37C für gegen den Strich. Mit dem komme ich einfach am Besten gegen den Strich durch meine Drahtborsten. Aber aus den vorangegangenen Gründen habe ich es noch nicht ausprobiert.

Lieben Gruß,

Floid_Maniac

Diese Nachricht wurde am 25.11.2010 um 08:22 Uhr von Floid_Maniac editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.11.2010, 08:50 Uhr
Adler
registriertes Mitglied


Ultor schrieb:

Zitat:
...

Was haltet ihr von der Methode: künstliche Komplikation der einfachsten Art der Rasur oder geschicktes Ausspielen der Stärken einzelner Hobel-Modelle?

In meiner Systeme-Zeit, habe ich auch erste Gang mit einem 1-Klingen Wilkinson Pronto 1-te Durchgang gemacht, um dann mit dem Mach3 weiter zu machen. Der Grund war einfach, dass Mach3 sonst sofort nach 3 Zügen verstopft wäre, und man könnte sich nicht rasieren.

Einen Hobel verstopft sich nicht so schnell, und wenn..., konnte man auseinander drehen und Reinigen.


Von der "Mehrhobelgleichzeitignacheinandermethode" halte ich nichts:

Man muss sich auf jeden Hobel einstellen (Winkel, Druck u.s.w.). Die Leute, die sich ständig mit einem Hobel rasieren, bekommen immer bessere Ergebnisse. Warum wohl gibt es sonst die "Gilette- und Merkur- Fraktionen?" die Leute die mit einem Hobel gut zurecht kommen und mit anderem überhaupt nicht, wobei allen ist klar, dass mit jedem Markenhobel eine Gute Rasur möglich? Weil unterschiedliche Geräte unterschiedliche Handhabung brauchen.

Mit verschiedenen Hobeln "gleichzeitig" zu hantieren ist schon etwas aus der Bereich des Circuses und man braucht mehr Übung und Konzentration dabei, als nur mit einem Hobel.

IMHO, wie immer.

Edit:
oskar schrieb:

Zitat:
Ultor schrieb:

Zitat:
künstliche Komplikation der einfachsten Art der Rasur oder geschicktes Ausspielen der Stärken einzelner Hobel-Modelle?

Ersteres. Bin zwar kein Hobler, aber mann kann es wirklich übertreiben.

Schaumermal

oskar

Das ist die beste Antwort auf die Frage!!!!

--
Gruß
___, ,___
^^(°v°)^^ Adler

Diese Nachricht wurde am 25.11.2010 um 08:57 Uhr von Adler editiert.
 
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