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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobelneuling in Spee hat Fragen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
06.12.2010, 00:52 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Hallo,

schon seit Monaten spiele ich mit dem Gedanken, auf einen Hobel umzusteigen und möchte das nun endlich in Angriff nehmen. Ich bin mir allerdings noch etwas unsicher und habe ein paar Fragen, die ich gerne im Vorfeld geklärt haben möchte.
Momentan benutze ich einen Philips HQ 6990/16, habe den seit über einem Jahr in Gebrauch. Ich rasiere mir damit nicht nur den Bart, sondern auch den Kopf. Wirklich gründlich ist die Rasur nie und es braucht schon seine Zeit bis alles weg ist. Über die meisten Stellen muss ich zig mal drübergehen, was meine Haut zwar mitmacht, meine Gedult allerdings nicht. Und wenn man sich dann die Preise der Ersatzrasierköpfe anschaut, hört der Spaß erst recht auf. Den Headblade habe ich auch schon probiert, was mit etwas Übung zwar einfacher, schneller und gründlicher vonstatten geht, aber auf Dauer einfach zu teuer ist. Andere Systemrasierer scheiden also auch eher aus, zumal ich diesem Plastik-Wegwerfkram ohnehin nicht viel abgewinnen kann.
Der Hobel wäre also meiner Ansicht nach eine interessante Überlegung.

Ist der Hobel aber überhaupt dafür geeignet, den Bart auch in Form zu halten und halbwegs "gezielt" zu rasieren? Was Bart+Frisur betrifft schaue ich übrigens in etwa so aus wie Til Schweiger in King Arthur (Bild: www.moviepilot.de/files/images/0168/9012/Schweiger_articl...), nur glatt und nicht so verstoppelt. Der lange Kinnbart ist mir heilig und soll definitiv stehen bleiben, ich will also mit dem Hobel in der Lage sein, sauber und ohne große Anstrengung um ihn herum zu rasieren. Wäre das machbar? Habe bisher noch gar keine Erfahrung mit dem Hobel.

Letztendlich wäre dann natürlich noch die Frage, welcher Hobel es sein soll. In den Threads, die die Forensuche ausgespuckt hat, war öfter vom Merkur 34c oder Progress für den Kopf die Rede, bestückt mit Personna- oder Derbyklingen. Gibt es dazu vielleicht ein paar mehr Meinungen? Als notorisch armer Student will ich mir weder je einen Hobel für Schädel und Gesicht kaufen, noch habe ich vor, extrem viel Geld in einen einzelnen zu stecken. Rausgeguckt habe ich mir dieses (www.dergepflegtemann.de/Rasur/Rasierer-Hobel/Muehle-klass...) Modell. Kann man damit viel falsch machen?

Diese Nachricht wurde am 06.12.2010 um 01:02 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
06.12.2010, 04:51 Uhr
derhessenmann
registriertes Mitglied


Hi!
Also ich kenne den Mühle Hobel selber nicht, aber die meisten hier die ihn haben schwärmen in den höchsten Tönen davon.
Der 34c ist ein sehr guter Hobel, ich bevorzuge für Konturen jedoch einen Zahnkamm... habe das Gefühl, dass ich damit "genauer" rangehen kann. Ich trage Koteletten & auch ab und an mal einen kleinen Kinnbart und habe keinerlei Probleme mit der Rasur. Du musst natürlich üben, wie mit jedem neuen "Werkzeug".
Kopfrasur mach ich nicht nass, ist mir zu anstrengend. Aber wenn es unbedingt nass sein soll, klappt das auch mit dem Hobel. Oder du probierst mal OP-Rasierer, die haben einen relativ großen Seifenspalt. Gibts für ein paar Ocken in der Apotheke... sind halt Wegwerf-Rasier.

Gruß Markus

--
meine Favoriten... Merkur Progress rP Gold Dachs Aulitzky SSP Tüff herb
Nachbar: Warum jeden Tag rasieren? Ich: WARUM NICHT?!
 
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Diskussionsnachricht 000002
06.12.2010, 09:08 Uhr
Gil
registriertes Mitglied


Hi!

Ich hab den Mühle R106 (Kopf ist baugleich mit R89) und bin recht zufrieden damit. Habe aber auch noch nicht mit anderen Hobeln vergleichen können.

Gruß,
Gil

--
Mühle R106 Astra | Feather Mühle Classic Silberspitz Musgo real RC | I Coloniali Mühle Proraso Balsam
 
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Diskussionsnachricht 000003
06.12.2010, 09:48 Uhr
BackToTheRoots
registriertes Mitglied


Servus,

mit einem Hobel sehr präzise zu schneiden ist definitiv möglich, wenn auch mit einigen Modellen sicher etwas schwerer als mit anderen.

Ein 23c,34c oder R89,R106 ist definitiv ein geeignetes Werkzeug, sowohl für Einsteiger als auch für Profis. Einen WC (extrem günstig) oder Futur/Vision (verstellbar aber teurer als o.g.) hätten hier eventuell auf Grund des größeren Kopfes einen kleinen Nachteil. Dennoch wäre ein verstellbarer Hobel, wenn es um Gesicht UND Kopf geht, interessant. Ein Progress von Merkur ist ein solcher und hat zudem einen Klingenkopf, welcher nicht die Dimensionen eines Futurs/Visions einnimmt - leider aber auch teurer als ein 34c etc. - aber nicht viel.
 
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Diskussionsnachricht 000004
06.12.2010, 19:37 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Danke schonmal für die Antworten.
In welchen Shops schaut man denn da am besten, die meisten der genannten Hobel sind (für mich als Internet-Kind) eher selten in Onlineshops aufzufinden.
Was genau sind die Unterschiede zwischen den Varianten mit offenem und geschlossenem Kamm? Ich meine, als ich vor etwa einem halben Jahr erstmals hier hereingeschaut habe, gelesen zu haben, dass der offene Kamm eher für erfahrene Nutzer geeignet ist, finde aber spontan nichts mehr dazu.
Und die Vor- und Nachteile von gezahnt/nicht gezahnt sind mir auch nicht ganz klar, oder, sagen wir mal, ich bin mir nicht ganz sicher was für mich besser geeignet wäre bzw. inwiefern sich die Rasur damit unterscheidet.
 
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Diskussionsnachricht 000005
06.12.2010, 19:48 Uhr
Gil
registriertes Mitglied


sw, schau mal ganz oben im Forenbereich....da reiht sich ein Link an den anderen und du findest bestimmt einen Onlineshop
Neben den oben angeführten gäbs noch:
www.shaving.ie/
www.dergepflegtemann.de/
www.rasierladen.de/

und sicher noch zig andere

Gruß,
Gil

--
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Diskussionsnachricht 000006
06.12.2010, 19:59 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Zu den Unterschieden und den Hobeln im Vergleich:

Grundsätzlich interessant: Forumsdiskussion #3486: [Interessante Threads]

Und im Detail: Forumsdiskussion #8516: [Übersicht über die Merkur-H...]

Für Start in die Hobelkarriere wirst du hier sehr viel einen Merkur oder Mühle mit gschlosener Schaumkante empfohlen bekommen, einfach weil es gute und einfache Allrounder sind. Wenn dir die Hobelei gefällt, wirs du eh Lust auf andere Varianten bekommen...
 
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Diskussionsnachricht 000007
09.12.2010, 21:59 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Nochmals danke. Sind denn irgendwelche bestimmten Griffformen bei der Kopfrasur von Vorteil oder ist das mehr vom persönlichen Geschmack abhängig?
 
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Diskussionsnachricht 000008
11.12.2010, 13:51 Uhr
MichelZX
registriertes Mitglied


Bin auch Bartträger und habe grade die erste Hobelrasur hinter mir , bin überascht wie gut das geht , hab mir vorerst zum Testen einen billigen Wilkinson Classic bei Rossman für sagenhafte 3,99 Euro mit Klingen gekauft , würde ich dir auch zu Raten um zu sehen ob dir das überhaupt liegt , ich rasiere Hals und Wangen und da gab es keine Probleme mit dem Bart , außer im Nackenbereich ,da habe ich mangels guter Sicht den Hobel öfters verkanntet und das kam nicht so gut , aber das kriege ich auch noch in den Griff , was mir noch auffiel ich bin eigentlich einen langen Griff gewohnt ,hatte immer einen Mach 3 benutzt , wenn ich mir einen guten Hobel kaufe wird es wohl einer mit langem Griff sein , aber vorerst ist der Wilkinson Classic zu empfehlen

--
Merkur 34c
 
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Diskussionsnachricht 000009
14.12.2010, 16:29 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Sooo, zwischenzeitlich habe ich den Mühle R89 erstanden und vorgestern gleich mal für Bart+Kopf (zuvor 4 Tage nicht rasiert) eingesetzt. Dazu Rasiercreme und Aftershave von Proraso. Klinge war die dem Hobel beiliegende Derby.
In Sachen Gründlichkeit ist noch Luft nach oben, ist aber immernoch wesentlich besser als mit dem Elektrorasierer. Rasurbrand o.ä. gab es nicht, blutige Stellen nur wenige. Abgesehen davon, dass ich mich während der Kopfrasur ins Ohr geschnitten habe, was zwar nicht soo stark blutete, aber einfach nicht wieder aufhören wollte. Bei der nächsten Bestellung bei DGM (der Shop befindet sich praktischerweise in meiner Nachbarschaft, wie ich feststellen musste) werde ich jedenfalls einen Blutstiller mitnehmen. Von diesem kleinen Missgeschick abgesehen lief die Rasur aber sehr unproblematisch ab.

Konturen schneiden klappt sogar besser als mit dem E-Rasierer. Für den Bart ist der Hobel schonmal 1A.
Den Kopf habe ich früher mit dem Headblade zwar einfacher glatt bekommen, ganz einfach weil die Klinge da immer im richtigen Winkel steht, beim Hobel ist da mehr Gefühl gefragt. Wenn ich aber überlege wie schnell der Kopf des Headblade verstopft und zugeklebt ist, und die Klingen bei weit höherem Preis weniger lange halten, dann liegt der Hobel unterm Strich einfach klar vorne.
Den Elektrorasierer werde ich wohl nicht so schnell wieder brauchen, da sich der Hobel wie erhofft ohne weiteres für Bart _und_ Kopf einsetzen lässt. Ich will mich jetzt erstmal in Ruhe an den R89 gewöhnen, dann wird mal vielleicht ein anderer Hobel und/oder andere Klinge ausprobiert.

Eine Frage hätte ich noch: lohnt es sich wirklich, mit Rasierpinsel zu arbeiten? Den Kopf habe ich mir, anders als den Bart, einfach per Hand eingerieben und keinen wirklichen Unterschied feststellen können, schaumig wurde es so und so. Auf der Verpackung der Proraso-Creme steht auch nichts von Pinsel, da heißt es einfach nur 'apply on wet face' o.ä.. Oder ist der Pinsel so selbstverständlich, dass er erst gar nicht erwähnt wird?

Diese Nachricht wurde am 14.12.2010 um 16:41 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
14.12.2010, 22:22 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Für die Bartrasur würd ich immer mit nem Pinsel arbeiten wollen; ich bilde mir da irgendwie eine bessere Einweichwiorkung ein, weil ich halt immer wieder nen Schluck Wasser in den Schaum einarbeite.

Für den Kopf wird aber die bessere Gleitsschicht entscheidender sein, dafür ist ein Pinsel dann wohl nicht zwingend notwendig.
 
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Diskussionsnachricht 000011
15.12.2010, 07:35 Uhr
MichelZX
registriertes Mitglied


Habe mir zusammen mit dem Wilkinson Classic auch einen Rasierpinsel gekauft , hatte mich sonnst auch immer mit der Hand eingeschäumt , mir gefällt es mit Pinsel besser , verbrauche jetzt noch meinen letzten Dosenschaum und dann giebt es eine vernünftige Seife für die ein Rasierpinsel wohl sowiso besser wäre , den Pinsel giebt es auch günstig bei Rossman für unter 10 Euro , reines Dachshaar , für 5 Euro haben die auch einen mit Borste , der Dachshaar ist für den Anfang schon gut zu gebrauchen , sogar eine Wandhalterung war dabei

--
Merkur 34c
 
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Diskussionsnachricht 000012
16.12.2010, 21:08 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Okay, einen gewissen Vorteil scheint man mit dem Pinsel schon zu haben, das stimmt.

Hatte heute meine zweite Komplettrasur mit dem Hobel. Schon deutlich gründlicher und diesmal ohne Blut. Es wird, es wird.

Für wie viele Bart+Kopf-Rasuren kann man so eine Derby-Klinge nutzen, was meint ihr? Ich bin gegen Ende beim Kopf nicht mehr so einfach durchgekommen, hat ziemlich gerupft. Allerdings waren das auch 4-Tages-Stoppel gegen den Strich, dann auch noch an der Seite, da kommt man eh etwas schlecht ran. ist noch die Klinge vom Anfang, hat jetzt also zwei Komplettrasuren hinter sich.

Diese Nachricht wurde am 16.12.2010 um 22:27 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
16.12.2010, 22:20 Uhr
Tiras
registriertes Mitglied


sw_ schrieb:

Zitat:
Für wie viele Bart+Kopf-Rasuren kann man so eine Derby-Klinge nutzen, was meint ihr? Ich bin gegen Ende beim Kopf nicht mehr so einfach durchgekommen, hat ziemlich gerupft. Allerdings waren das auch 4-Tages-Stoppel gegen den Strich, dann auch noch an der Seite, da kommt man eh etwas schlecht ran.

Das ist individuell sehr verschieden. Manche können sich angeblich mit einer Systemie-Klinge 20- bis 30-mal rasieren, bei mir war nach 3-mal
Schluss, egal ob ich Dosenschaum verwendet habe, vor oder nach der Rasur geduscht oder mich bei Vollmond rasiert habe (empfindliche Haut plus harte Bartstoppeln). Mit dem Hobel hält eine Derby-Klinge bei mir 3-mal wie gehabt, habe mich aber letztens probeweise 5-mal rasiert mit einer Klinge rasiert, das ging eigentlich auch nicht mehr, war aber immer noch angenehmer als mit Mach 3 oder Fusion. Kurz gesagt: Wenn die Klinge bei dir anfängt zu rupfen, dann würde ich eine neue nehmen. Bei dem Preis einer Derby-Klinge lässt sich das verschmerzen...

--
 
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