Diskussionsnachricht 000011
23.12.2010, 14:07 Uhr
Tob68
registriertes Mitglied
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BackToTheRoots schrieb:
Zitat: | Das ist das Problem! Der »Durchschnittsmann« ist bis dato überhaupt nicht in der Lage zu wissen, dass eine Rasur kein tägl. Muss sein muss, sondern auch Spass machen kann. Ihm wird schlicht die Existenz des geeigneten Werkzeugs unterschlagen!
Bevor ich mich an den Hobel zurück erinnert habe, war die Rasur auch nur eine leidvolle tägl. Aufgabe für mich. Viele, gerade aber die jüngere Generation (ich sag jetzt mal <45-50 ) wird eventuell einen Hobel noch nie in freier Wildbahn gesehen haben, wenn's der Vater eventuell nicht selbst zelebriert hat.
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Das stimmt natürlich – und mir ging’s ja auch so, dass erst der Hobel den Spaß an der Rasur gebracht hat.
Aber erstens ist die Frage, ob die Zeitschrift der Stiftung Warentest der richtige Ort ist, solche »Aufklärungsarbeit« zu leisten; und zweitens geht es beim fraglichen Test ja um den Schaum, nicht das Werkzeug.
(Ich beziehe mich, wie im Vorposting, auf den von Tiras verlinkten Test von 2004, nicht den aktuellen Test aus dem Eingangsposting.)
Da ist es meiner Meinung nach sinnvoll, dass alle Testpersonen das gleiche Werkzeug benutzen, ansonsten wäre ja keine Vergleichbarkeit mehr gegeben (wir alle wissen ja, dass das Rasurergebnis von zig Faktoren abhängt). Und dann ist ist wiederum sinnvoll, dass man sich für ein Werkzeug entscheidet, welches halt vielfach genutzt wird und nicht nur von einer »Randgruppe«.
Dass im aktuellen Test nicht einmal der Wilkinson Classic getestet wurde – und sei es nur als Alternative außer Konkurrenz –, finde ich allerdings auch sehr schade. Diese Nachricht wurde am 23.12.2010 um 14:07 Uhr von Tob68 editiert. |