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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Ab jetzt kein Normalstahl mehr ODER: ein Fall für Dovo? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.05.2003, 13:58 Uhr
Christoph
registriertes Mitglied


Hallo allerseits,

habe heute morgen seit langem mal wieder den "Bergischen Löwen"
eingesetzt (normalerweise benutze ich rostfreie Messer).
Das Messer war die ganze Zeit gut mit Ballistol eingeölt und zeigte
keinerlei Rostflecken o.ä.
Dann aber die große Überraschung: Wie ich mit der Rasur fertig war
und den Schaum abspülte, ware auf dem Messer überall riesige
Rostflecken! In der kurzen Zeit der Rasur entstanden!
Mit Zahncreme und Ballistol hab ich zwar das Gröbste wieder
wegpolieren können, aber die "Zentren" der Flecken sind einfach
nicht sauberzubekommen...
Ist das normal? Rosten solche Messer mit derartiger Geschwindigkeit,
daß man fast zuschauen kann? Oder stimmt hier was mit dem Stahl nicht?

Wenn das normal sein sollte, werde ich künftig nur noch zu meinen schönen
rostfreien Messern greifen; einen echten Schärfeunterschied konnte ich
sowieso nicht feststellen.

Gruß,
Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.05.2003, 17:01 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hallo Christian,

ich glaube ich habe das schon mal irgendwann im Forum gemailt.
Ballistol ist wassermichbar. Das heißt : das Öl zieht auch Wasser und bildet demnach nicht den Schutzfilm den wir für längere Lagerzeiten brauchen, sonder bindet wasser und das haftet dann auch am Stahl.
Wenns nicht ganz trocken war, oder im rel. feuchten Bad lag, kann das mit diesem Öl schon passieren.
Ich nehm WD 40, oder Cito.
Diese Öle mischen sich nicht.
Das kann der Grund gewesen sein. Denn ich habe auch den Bergischen Löwen, aber kein Ansatz von Rost,,,,,,,,,gar nix dran.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.05.2003, 17:28 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Hi Norbert!

Das sollte man wirklich 'mal genau nachprüfen -- worauf stützt Du
das? Daß man aus flüssigen ölen eine Öl-in-Wasser-Emultion herstellen
kann, ist bekannt -- doch bedeutet das doch nicht, daß die Öle Wasser
ziehen!

Ich selber benutze Ballistol für viele Dinge und hatte noch nie Pro-
bleme, daher interessiert mich das brennend und wir sollten das umge-
hend klären!

BALLISTOL wird seit jeher als Imprägniermittel für Holz, Stoff und
Leder sowie als Rostschutzmittel beworben! Zitate von der BALLISTOL-
Website (www.ballistol.de):

Zitat:
Rostschutz, hohe Kriechfähigkeit, Desinfektionsvermögen, niedrige Oberflächenspannung, Gleitaktivität bei beweglichen Teilen. BALLISTOL verharzt nicht, altert nicht und dringt selbst in feinste Kapillarrisse ein.


Zitat:
Pflege und Konservierung von Werkzeugen und Instrumenten sowie von feinmechanischen Geräten.


Zitat:
BALLISTOL schützt, konserviert und regeneriert Naturholz. Es vertieft die Maserung, schützt gegen Feuchtigkeit und Fäulnis sowie Insektenbefall.


Zitat:
BALLISTOL macht sprödes, trockenes Leder wieder weich und elastisch, schützt gegen Wasser und Fäulnis, gibt seidenmatten Glanz. Ideal für Stiefel, Sattel und Zaumzeug.


Zitat:
Reinigung, Pflege und Konservierung von Jagd-, Sport- und Gebrauchswaffen aller Art. Blei-, Kupfer- und Tombakablagerungen im Lauf werden chemisch gelöst, die Waffe bekommt wieder die ursprüngliche Präzision. Neutralisiert saure Verbrennungsrückstände, beseitigt Geschossabschmierungen und hält die Mechanik gleitfähig. Ideal auch zur Pflege von Holzschäften und Lederriemen.

Soweit die Hersteller...

BALLSITOL wird nach einiger Zeit trüb und Gel-artig, das ist aber
ein dokumentierter (und gewollter) Effekt und m.W. kein Emulgieren
mit Luftfeuchtigkeit, die dann das Metall angreift. Wenn das der Fall
wäre, wäre es doch als Waffenöl nicht zu gebrauchen -- statt dessen ist
es aber fast legendär und weit verbreitet. Wer hat nun recht?


Gruß, Stefan.

--
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Diese Nachricht wurde am 02.05.2003 um 17:29 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.05.2003, 17:52 Uhr
Christoph
registriertes Mitglied


@Norbert: Das Problem mit dem Messer ist aber nicht, daß es trotz
Ballistol rostet. Wie ich schon geschrieben habe, war das Messer
heute morgen noch absolut einwandfrei.
Unmittelbar nach der Rasur haben sich die Probleme eingestellt.

Gruß,
Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000004
02.05.2003, 19:50 Uhr
ChrisX
registriertes Mitglied


Ich kann mir beim nbesten Willen nicht vorstellen das ein Rasiermesser innerhalb von Minuten dermaßen stark rostet. Vielleicht war es vorher nicht so sichtbar aber es muss doch schon dagewesen sein.

Wenn ich ein nicht Rostfreies Rasiermesser habe und mit Ballistol o.ä. Pflege, wie bekomme ich das vor der Rasur gründlich entfernt? Ab welchem "Lagerungszeitraum" macht es Sinn das Messer durch ein Spray zu schützen? Doch sicherlich nicht wenn es bspw. jedes Wochenende in den Einsatz kommt oder?

--
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Diskussionsnachricht 000005
02.05.2003, 19:54 Uhr
Christoph
registriertes Mitglied


Tja, kann mir das ja auch nicht erklären...

Im Prinzip benutze ich ja sowieso rostfreie Messer lieber.

Mmmh... Entfernen von Öl? Am besten geht das mit Seife und warmem
Wasser. Ich spüle das Messer erstmal ab, dann werden Daumen und
Zeigefinger einer Hand eingeseift und sehr sehr vorsichtig
die Klinge zwischen die Finger genommen.

Anschließend normal abziehen und loslegen...

Gruß,
Christoph
 
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