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NassRasur.com-Forum » Beratung und Austausch » professionelle Hängeriemen vom Sattler » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
07.09.2014, 18:40 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Beim Ölen von hinten wird in der Regel der Riemen mit viel zu viel Öl
geladen und der "saut" dann später herum und dehnt sich auch stark, er
kann dann wellig werden! Ich habe immer sparsam von vorn geölt und
dann reibt man ja vor jeder Nutzung mit dem Handballen auch Fett von
der Hand auf den Riemen, das reicht zur Pflege. man kann auch wieder
alle 6-12 Monate ein paat Tropfen von vorn nachreiben. Alle, wirklich
alle Nutzleder (Schuhe, Möbel, Einschläge, Mäntel etc.) fettet man von
der Narbenseite, ich kann mir einfach nicht vorstellen, welchen Vorteil
die Methode von innen/hinten haben sollte.

Die Vorbehalte gegen Öl beziehen sich sicher auf die Herabsetzung der
Reibung, der Riemen wird durch das falsche (reibungsarme) Öl eben sehr
glatt und das reduziert die Abziehwirkung. Klauenöl hat dieses Problem
jedoch nicht, sofern man es nicht übertreibt. Bei sparsamer Nutzung ist
der Riemen schön stumpf. Ballistol ist sehr gleitfähig, daher mag ich
es auf den Riemen nicht. Was Kamelienöl in dieser Hinsicht auf dem Rie-
men treibt (und ob es auf Leder eine so gute Pflegewirkung wie Klauenöl
hat), weiß ich nicht.

--
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Diskussionsnachricht 000051
07.09.2014, 18:55 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Kamelienöl liegt wohl, wie Du schreibst dazwischen. Ich bin damit auf dem Heroldriemen extrem zufrieden und halte damit alle meine Messer scharf.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000052
09.09.2014, 08:21 Uhr
Senbei
registriertes Mitglied


Dann hoffe ich mal, dass ich ihn nicht versaut habe. Gut aussehen tut er nun jedenfalls... ;-)

Viele Grüße

Fabian

--
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Diskussionsnachricht 000053
09.09.2014, 12:28 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
.......Alle, wirklich
alle Nutzleder (Schuhe, Möbel, Einschläge, Mäntel etc.) fettet man von
der Narbenseite,
........

Nicht ganz Korrekt.
Fahrradsättel aus Leder werden auf der Innenseite gefettet.

--
Was lange währt, wird endlich gut
 
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Diskussionsnachricht 000054
09.09.2014, 16:49 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


wernerscc schrieb:

Zitat:
Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
.......Alle, wirklich alle Nutzleder (Schuhe, Möbel, Einschläge, Mäntel etc.) fettet man von der Narbenseite,
........

Nicht ganz Korrekt.
Fahrradsättel aus Leder werden auf der Innenseite gefettet.

Interessant -- gerade hier würde ich denken, dass man einen Fahhrad-
sattel 1:1 wie einen Reitsattel pflegt. Sind bestimmt die gleichen
Esoteriker im Fahrradforum wie bei uns

--
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Diskussionsnachricht 000055
09.09.2014, 21:17 Uhr
Senbei
registriertes Mitglied


So sieht er jetzt aus:
www.it-sha.de/bilder/riemen.jpg

Also richtig schön satt braun. Woher die Querstreifen kommen, keine Ahnung. Im "Rohzustand" hat man davon noch nichts gesehen. Kommen wohl von der Fertigung oder so.
Leider konnte ich noch kein Messer darauf abziehen, da aktuell alle bei Bartisto sind. Aber rein vom Gefühl her glaube ich nicht, dass der Riemen zu ölig ist. Er ist absolut nicht schmierig und hat immer noch eine feine, samtige Oberfläche.

Viele Grüße

Fabian

--
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Diskussionsnachricht 000056
09.09.2014, 23:29 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Sieht gut aus. Nicht erschrecken, wenn Du beim Abziehen das Öl wieder aus dem oberen Flor herausmassierst. Das geht eine Weile so und hört dann auf.

--
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Diskussionsnachricht 000057
10.09.2014, 10:38 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Oha, so sah meiner direkt nach dem Ölen aus und nun wieder deutlich
heller. Aber Du wirst es merken, wenn er tropft Wie gesagt, ein
richtig durchgeöltes Leder dehnt sich unter Zug und das will man beim
Riemen natürlich nicht. Daher auch niemals Gürtel durchölen oder
durchfetten, der passt dann ständig nicht mehr. Die Querstreifen sind
u.a vom Biegen und Bearbeiten des Leders, das arbeitet sich nach ein
paar Wochen Nutzung alles völlig gleichmäßig zurecht!

Du dürftest den Riemen jetzt für einige Jahre genug geölt haben

--
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Diskussionsnachricht 000058
10.09.2014, 13:50 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Gibt es denn schon real existierende Lederriemen die sich nach der Ölung nach der Bartisto-Methode dehnen und dadurch nicht mehr funktionieren?

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000059
11.09.2014, 20:04 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Es müssen schon ein paar unglückliche Dinge zusammentreffen, damit sich
der Riemen dehnt und auch noch verzieht/wölbt: regionale Festigkeits-
unterschiede innerhalb des Riemens (auch bei gutem Leder nicht ausge-
schlossen, ist halt "Natur"), starker (vielleicht unnötig starker) Zug
und Zeit... Bei genieteten Riemen geht's natürlich auch ohne Öl, den
krumm zu ziehen. Beim Schuh ist die Dehnbarbeit erwünscht (passt sich
dann Druckstellen an), bei Gürteln und passgenauen Geschirren und
Schnallen (Reitsport o.ä.) und Kleidungs- und Bezugsledern, die dann
ausbeulen können ist es unerwünscht. Vor allem ist es für die nötige
Pflegewirkung halt viel zu viel Öl, wenn man so lange hinten hinein-
gießt, bis es vorne feucht ist. Der Riemen muss ja nicht gegen Regen
imprägniert oder 50 Jahre archiviert werden. Wichtig für die Haltbar-
keit: benutzen und anfassen! Ledereinbände von Büchern halten so lange,
bis man sie wegschließt und die Leute sie nicht mehr anfassen dürfen.
"Handfett" pflegt. Immer vor jeder Nutzung den Riemen reiben.

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