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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Thiers Issard als erstes Messer, und nicht scharf genug » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
29.01.2011, 13:41 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


Hallo werte Mannen,

zum 50. habe ich mir ein feines Thiers Issard 6/8 gegönnt. Welche Freude, diese schöne Klinge anzuschauen! Das Gewicht in der Hand zu spüren, die feinen Bewegungen auf der Haut ist die Krönung. Die Vorbereitung der Rasur mit »vollem Programm« läuft jetzt gewissenhafter als sonst. Die Spannung liegt in der Luft und alle Familienmitglieder gehen auf Abstand.

Sorgfältiges Abledern (schön langsam) und alles weitere nach Vorschrift führte zu den ersten Versuchen. Erst auf der Backe mit 1cm Zone, dann von rechts auf links wechseln, die andere Backe wird zum Versuchsfeld.

Jetzt bin ich schon (seit 3 Tagen) dabei, mir das Kinn zu rasieren, und langsam denke ich die Rasiertechnik hat die richtige Richtung, wenn ich das ohne zu Schneiden hinkriege, aber leider erscheint mir die Klinge nicht scharf genug?

Klar, es handelt sich um ein »singendes« Messer, was ein bischen Ton von sich gibt, aber mit Ruckeln, Hängenbleiben Stoppen und Schaben statt Schneiden? Schnappe ich mir meinen Hobel komme ich in gefühlten 5 Sekunden durch und ohne Druck!

Um objektiv zu urteilen, habe ich mir nach und nach die verbliebenen Haupthaare zum Testen herausgerupft. Den bekannten Haartest beherrscht die Klinge nicht. Das Haar mit Geschwindigkeit auf die Klinge zugeschwungen knickt noch nicht einmal das Haar, welche einfach abgleitet. Jetzt kommts: erst ein quer gespanntes Haar über die Schneide geführt machts Pling und trennt das Haar.

Kurzum, ich will das Ti dem Lieferanten zurückschicken zum Nachschärfen zumal er behauptet, rasurfertige Klingen auszuliefern. Geht das in Ordnung, oder sind meine Überlegungen falsch?

Etwas entmutigt, gar enttäuscht.

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 14:03 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
29.01.2011, 13:50 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Also wenn das HT nicht funktioniert ist die Klinge STUMPF!! Das Haar muss bei Berührung abfallen. Je nach Schärfe ist der Abstand zum Haltepunkt größer oder kleiner aber kurzm vor dem Haltepunkt sollte das Haar fallen. Schwung und andere Hilfshandlungen sind nicht von nöten.

Die Frage ist... Wer schärft es nun? Also ich würde Bartisto sagen.. aber kannst dich natürlich an andere wenden die ihre Schärfdiesnte anbieten.

Könntest aber auch zum Lieferanten schicken aber naja... man hat da keine wirkliche Garantie, dass es am ende wirklich scharf ist.

Für mich ganz klar, Bartiso! Wird evtl länger dauern als es dir lieb ist, so war es bei mir aber für mich hat sich jeder Tag gelohnt. Vor allem bei einem teuren TI.

Viel Erfolg und viel viel Geduld.

LG

Emir

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000002
29.01.2011, 13:55 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


@Izrahvil
Hhhm, also bestätigst Du meine Vermutung. Meinst Du nicht, dass ich dem Lieferanten nicht eine Chance geben sollte, zumal er Rasierklingen-Schärfung als Extraleistung anbietet?

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 13:58 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
29.01.2011, 14:01 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Ich kann dir da echt nicht weiterhelfen, zumal ich sowas noch nie in Anspruch genommen habe. Evtl würd es klappen. Kannst dich ja mal zuvor mit denen in Verbindung setzen. Was die da sagen.. Wenn die sagen.. es war geschärft.. dann kannst du davon ausgehen dass das nichts mehr bringt, weil unter schärfe verstehen die wohl dann das was du in den Händen hälst.

Bei Bartisto kannst du davon ausgehen, dass du ein top geschärftes Messer erhälst.

Die Entscheidung liegt bei dir. Versuch geht immer aber wenn es nicht klappen sollte hast du dir wieder mehr Arbeit geschaffen. Daher würde ICH!!! direkt an jemanden schicken wo ich am ende weiß dass es richtig gemacht wird. Somit sparst du ZEIT, GELD und vor allem schonst du deine Nerven. Es ist nämlich immer sehr ärgerlich.. so ein Schmuckstück daheim zu haben und es nicht benutzen zu können.

LG

IZ!

--
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Diskussionsnachricht 000004
29.01.2011, 14:11 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


Ok, bevor ich mich unnötig aufrege, werde ich mich mit dem üblichen Bedingungen abfinden: Rasiermesser werden geschärft geliefert, aber nur für Störtebecker-Typen und Holzfäller ertragbar

Ich dachte, dass sich die Schärfe im Laufe der Zeit ergibt durch viel Ledern und gute Technik, aber da verbessert sich nix (siehe Haartest).

Ich muss mir Gedanken machen, ob ich den Händler kontaktiere und so ein Feedback gebe oder klüger einen Schärfemeister bemühe.

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 14:15 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
29.01.2011, 14:16 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Also der Haartest sollte schon funktionieren. Soll RM geben die trotz Nichtbestehen des Haartest sehr gute Rasierer sind. Das trifft bei deinem RM wohl nicht zu.

Eine Schärfe ist nur durch Ledern nicht reinzuholen. Kann schon vorkommen, dass ein RM nach 4-5maliger Benutzung nach dem Abziehens sanfter ist... ja, das glaube ich schon aber mehr ist nicht drin.



Kannst uns ja auf dem Laufenden halten.

LG

iz

--
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Diskussionsnachricht 000006
29.01.2011, 14:31 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Ich frag mich immer woher der Glaube kommt, dass stumpfe Messer mit der Zeit schärfer werden.. Es gewinnt bestenfalls an Sanftheit. Das sollte sich nach spätesten 6 Rasuren eingestellt haben. Aber wenn es beim ersten mal den Haartest nicht schafft, dann sicher auch nicht nach 10 Rasuren.

Wo hast es denn gekauft?

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000007
29.01.2011, 14:37 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Das hab ich versucht zu sagen Nik. Hoffe das kam auch so rüber.

LG

--
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Diskussionsnachricht 000008
29.01.2011, 14:56 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


@ Nik
man liest immer mal von »Einrasieren«. Als Newbie dachte ich an allgemeine Technikverbesserung sowie optimierende Effekte durch Ledern einer fabrikneuen (frisch geschärften) Klinge, die irgendwie doch nicht eingetreten sind.
Das Ti ist gekauft bei Rasurpur. Wollte ich anfangs nicht nennen, weil der Service usw. klasse waren.

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 14:59 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
29.01.2011, 15:15 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ach herrje, das alte Lied vom unscharfen Anfängermesser...
Zwei Einwürfe: Wenn ich das richtig verstehe, ist das dein erstes Messer. Eine singende Klinge spricht für vollhohlen, extra feinen Ausschliff und Flexibilität. Nicht jeder kommt da am Anfang mit zurecht (siehe Prima Klang), eine weniger flexible Klinge könnte besser funktionieren.
Was hast du für einen Riemen? Für TI wird oft Stoßriemen empfohlen.
Ein Grund für fehlende Schärfe kann ineffizientes oder falsches Ledern sein, auch das will geübt sein. Da man aber schlecht sein Messer mal eben einem zum Ledern in die Hand drücken kann, ist guter Rat teuer.
Die Hautspannung ist auch sehr wichtig beim Messer, die ist bestimmt auch noch ausbaufähig und könnte in deinem Fall viel bringen.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000010
29.01.2011, 16:11 Uhr
Willi
registriertes Mitglied


Nicht böse sein bitte Quadrant, aber ich würde als erstes an mir und

nicht an dem Messer zweifeln.

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Seit nunmehr 7 Jahren rasiere ich mich ausschließlich mit dem Messer.

Gekauft hatte ich mir (entgegen allen Empfehlungen) als erstes ein 7/8"

Auch hier hieß es, das Messer kommt rasierfertig. Die erste Rasur war eine Katastrophe, die zweite, dritte, vierte nicht viel besser.

Also, dachte ich, nimmstes halt als Sammlermesser und legte es in die Schublade. Kaufte mir dann gemäß den Empfehlungen aus dem Forum, ein 5/8".

Und siehe da es funktionierte. Im laufe der Zeit wurde es immer beser und irgendwann, klappte die Messerrasur so selbstverständlich wie Brötchen schmieren.

Das andere (Wacker Revisor) Messer nahm ich ab und zu in die Hand, ölte es ein und fand es immer schade das ich mich damit nicht rasieren konnte.

Nach langer Zeit, als ich es beinahe schon vergesen hatte, fiel es mir wieder ein.

Das kann doch nicht sein, das so ein schönes Meser nur in der Schublade herumliegt, jetzt oder nie.

Dann folgte eine Schärforgie, von der ich im Nachhinein denke, warscheinlich wäre das überhaupt nicht nötig gewesen, aber der Zweck heiligt ja die Mittel.

BBB, Leinen, grün, Leder, alles was das war und was soll ich sagen, ich legte damit eine Sonntagsrasur hin, vom feinsten.

Dagegen ist jeder 5 Klingige Systemie ein stumpfer Krauthobel.

Wahnsinn.

Im nachhinein muß ich sagen, es lag einfach an mir. Man muß sich mit

dem Messer beschäftigen, man muß bereit sein Fehlschläge hinzunehmen, aber man darf nicht aufgeben, das ist die wichtigste Regel.

Haartest oder nicht, das kann höchstens ein grober Anhaltspunkt sein.

Viel wichtiger ist meiner Meinung, bzw. meiner Erfahrung nach:

Das richtige Abledern und der richtige Umgang mit dem Messer.

Den kann man Dir aber nur theoretisch erklären.

Die Erfahrung welche vonnöten ist, kannst nur Du Dir selbst beibringen, bzw. mußt Du Dir erarbeiten.

Manchesmal sind es einfach nur Kleinigkeiten, die über sein oder nicht sein entscheiden.

Mein Tip für Dich: Üben, Üben, Üben, wenns dann so frustriend wird, das gar nichts mehr geht, kannst Du's immer noch einschicken.

Aber, auch das allerschärfste Messer auf diesem Planeten, nützt nix, wenn die Übung fehlt.

--
Gruß von Willi
5/8" Revisor Solingen 1958 Proraso, Tabac Original, ARKO, LaToja.Alt Innsbruck, Pinaud Clubman, Old Spice, Pashana Mühle Pinsel

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 16:13 Uhr von Willi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
29.01.2011, 16:52 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Üben Üben Üben ist ein guter Ratschlag aber man muss wirklich ein Messer in der Hand halten womit man sich rasieren KANN!!
Es muss nicht eine super Schärfe aufweisen aber ein gewisses minimum an Rasierschärfe muss vorhanden sein.

Ich kenne es auch. Mein erstes RM war ein Dorko 6/8. Aus Ebay gekauft.. der Verkäufer ist zurückzuführen auf einen ganz bekannten Rasiermesserhersteller. Es könnte also nicht viel schiefgehen, schon gar nicht, nachdem in der Beschreibung als rasierscharf angegeben wird.

Ich habe es zuhause gehabt. Rasieren war nicht drin.. Hab mir ein anderes günstiges Messer geholt und schärfen lassen.. Ging relativ gut. Das Dorko in die Hand genommen und nochmal versucht.. keine chance. Es war nicht scharf.. es war stumpf wie ein Butterbrotmesser. ich konnte es nicht fassen.

Naja dann war es zum schärfen bei einem Forumsschärfer.. meine Vermutung wurde bestätigt.. ES WAR NICHT SCHARF!

Selbst bei Kauf aus dem MH wo rasierscharf beisteht, passe ich auf.. Anscheinend rasieren sich viele mit einem Stumpfen RM oder ich hab ein ganz anderes Verständnis von einer Rasierschärfe.

Am Anfang ist es recht schwierig schärfe zu definieren, vor allem wenn man gar keine Ahnung davon hat wie es eigentlich sein soll.

Ich finde übrigens der Haartest ist ein ganz guter Schärfetest. Es kennzeichnet eine evtl vorhandene Schärfe.. aber nicht die Sanftheit.
Und die Sanftheit kommt erst im nachhinein.

LG

Emir

--
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Diskussionsnachricht 000012
29.01.2011, 17:22 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


@Willi
Ich sehs ein, dass ich garantiert einige Dinge falsch (oder nicht richtig?) gemacht habe.

Resumee.

- Ledern. Das Ledern schätze ich als mögliche Fehlerquelle zur Schärferzeugung ein. Auflage Druck, gleichmäßige Führung spielen ein Rolle, vielleicht nicht in dem Maße, als dass man eine stumpfe Klinge schärfer kriegt, aber immerhin.

- Klingenführung und -technik. Beim Ansatz der Klinge bin ich mir nicht sicher. Habe die Beobachtung gemacht, dass mir die Strecke von Nasenansatz zum Mund wider Erwarten super gelingt: recht steiler Ansatz und flockig zur Lippe einschwingen. Theoretisch dürfte der steile Startwinkel die Kratzkatastrophe erzeugen. Von Hautzerstörung kaum die Spur.

- Klingenwinkel. An den Wangen gelingt mir ein Ansatz ohne »Festhakeln«. Winkelgrad, Druck und Führung lassen sich am deutlichsten kontrollieren bzw. variieren. Damit denke ich, dass ich den besten Winkel gefunden habe.

Dennoch, habe ich immer das Gefühl, ich muss drücken statt führen. Aus meiner Hobel-Erfahrung gilt für mich die Regel, je schärfer die Klinge, desto entspannter wird die Situation. Beispiel Rotbart: Kampf und Cut liegen nahe beieinander, Beispiel Feather: die Klinge macht die Arbeit der Rasierer (also ich) muss bescheiden auftreten.

Einordnung in eine Werteskala. Das Schneidegefühl der TI liegt bisher Welten von einer Feather entfernt und erinnert vergleichsweise an eine stumpfe Rotbart. ;-)

@Izrahvil
Ich probiere noch ein paarmal, dann gehts klar zum Schärfen.

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 17:36 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
29.01.2011, 17:25 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


@oskar
Es ist ein sehr schöner Hängeriemen. BTW: das Teil ist doppelt. Einmal einen Streifen mit Leder einmal aus Polyester. Wofür ist das?

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 17:28 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
29.01.2011, 18:22 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá Quadrant,

also wenn das Messer von Rasurpur ist, würde ich den Fehler erstmal nicht beim Messer vermuten. Ich habe selbst drei Messer von Herrn Nienberg bekommen und die waren sehr gut geschärft und rasieren seit Monaten einwandfrei. Die Rasur mit dem Messer ist gewöhnungsbedürftig und ich denke, drei Versuche sind nicht wirklich aussagekräftig. Wie war denn die Rasur an der Wange? Glatt? Das Kinn ist bei den meißten am Anfang ein Problembereich.

Klar ist aber natürlich auch, wenn's stumpf ist, bringen weitere Versuche auch nichts.

Viel Erfolg noch

Gruß, Donald
 
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Diskussionsnachricht 000015
29.01.2011, 18:51 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


@Donald Tja Wange anfangs mit Hakeln. Dann habe ich gelernt, mit dem richtigen Winkel zu starten. Aber insgesamt kann ich das Messer nichts machen lassen, wie bei meinem Hobel, sondern muss aufdrücken (sowas mit dem Hobel gemacht, dann könnte ich ein dickes Handtuch zum Blustillen gebrauchen).
Und da war noch der »HT«.

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 18:53 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
29.01.2011, 19:16 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá Quadrant,

wenn das Messer tatsächlich stumpf ist, birgt weiteres Probieren natürlich nur Frustpotential. Wie ja weiter oben schon geschrieben, kannst du dich an einen Schärfer aus dem Forum wenden. Ich denke aber, daß du das Messer auch unbesorgt an Herrn Nienberg senden kannst. Ich persönlich kann mich über seine Auslieferungsschärfe, also seine Fähigkeiten, nicht beschweren. Genau deswegen muß ich aber auch sagen, daß die Stumpfheit des Messers vielleicht noch andere Ursachen hat, als mangelhafte Auslieferungsschärfe. Dem müsste man dann ggf. nachgehen, sonst ist das Messer ja im Handumdrehen wieder stumpf.

Gruß, Donald
 
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Diskussionsnachricht 000017
29.01.2011, 19:54 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


Hhm, das einzige, was des Messers Schärfe je manipuliert haben könnte, wäre der Riemen (ist mir noch nicht runtergefallen, der Wasserhahn stand auch nie im Weg). Vielleicht habe ich zu sehr aufgedrückt, oder das Messer schief gehalten? Kann das so schnell stumpf werden?
Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 19:56 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
29.01.2011, 20:59 Uhr
KlingeX
registriertes Mitglied


Hallo Quadrant,

lass Dein Messer hier im Forum schärfen von z.B. Bartisto. Dann hast Du auf jeden Fall ein klasse scharfes Rasiermesser.

Das Ledern muss Du lernen. Ich habe einen Juchtenlederriemen 8cm breit. Erst nach einem Monat konnte ich das "Ledern" spüren.
Das richtige Ledern ist wirklich sehr wichtig!
Es gibt ein gutes Forum Thema dazu: Tippe einfach "Ledern" in die Suche ein.

Ein Stoßriemen in ca. 8cm breite findest Du auch im Internet. Ich habe gelesen das breite Riemen gut für Anfänger geeignet sind. Ich profitiere auch davon.

Ich rasiere mich Abends, da habe ich Ruhe und Zeit zum üben. Die Rasur ist so glatt, dass es bis zum nächsten Abend reicht

Gruß


PS: NICHT AUFGEBEN!

--
-> sehe Homepage

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 21:00 Uhr von KlingeX editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
29.01.2011, 21:31 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Quadrant schrieb:

Zitat:
Hhm, das einzige, was des Messers Schärfe je manipuliert haben könnte, wäre der Riemen (ist mir noch nicht runtergefallen, der Wasserhahn stand auch nie im Weg). Vielleicht habe ich zu sehr aufgedrückt, oder das Messer schief gehalten? Kann das so schnell stumpf werden?

Kann, muss nicht. Nichts genaues weiß man nicht. Jedenfalls gibt es Fehler, die sofort zum Verlust der Schärfe führen.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000020
29.01.2011, 22:40 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Also wenn du die Klinge beim Ledern nicht gerade über die Schneide gewendet hast und beim Ledern den Rücken nicht angehoben hast, machst du auch nichts kaputt. Man muss schon viel verkacken um beim Ledern die Schärfe zu zerstören. Das soll nicht heißen, dass richtiges Ledern ganz einfach wäre, sondern dass man so schnell auch nicht alles kaputt macht.
Irgendwie ist das immer das erste worauf rumgeritten wird: Anfänger, ah der hat bestimmt falsch geledert und alles selbst kaputt gemacht.
Haartest hat es scheinbar auch nicht geschafft als es "out of the box" war. Meine Messer bestehen alle den Haartest. Warum gibts denn immer so viele Anfängerberichte von "stumpfen" Messern. Ganz einfach weil sie meistens auch stumpf sind. Das Unvermögen mancher Schärfer dann auf den Benutzer zu schieben, der auch noch Anfänger ist, ist natürlich meistens die bequemste Methode. Braucht man nur mal kuggen wie viele ihr nagelneues angeblich rasurfertiges Messer an Bartisto schicken müssen. Dann kommts zurück und es klappt auf einmal..

Ich würde gerne mal wissen wer von euch tatsächlich schon mal ein Messer stumpf geledert hat. Bitte um Meldungen


Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed

Diese Nachricht wurde am 29.01.2011 um 22:42 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
29.01.2011, 22:53 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Und kleine Ergänzung noch: mir läuft es wirklich kalt den Rücken runter wenn ich mir das Schärfvideo von Rasurpur ansehe, aber jedem seine Technik. Vielleicht lerne ich es auch noch wie man einhändig das Messer in wackelnden Bewegungen über den Stein führen kann.

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000022
30.01.2011, 00:11 Uhr
Quadrant
registriertes Mitglied


@Nik
Danke der tröstenden Worte. Also für mich ist klar geworden, eine Grundschärfe muss her. Das ist wirklich abschreckend, dass man soviel Geduld aufwenden muss. Aber ich glaube, dass mit echter Schärfe eine gute Rasur erreicht werden kann. Selbst mit der Klinge im vorhandenen Zustand habe ich eine schonende Rasur erhalten. Das kann nur besser werden!

Diese Nachricht wurde am 30.01.2011 um 00:12 Uhr von Quadrant editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
30.01.2011, 01:24 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Hallo Quadrant..

kann jetzt erst wieder schreiben. Ja das ist wirklich schlimm. War auch immer kurz davor alles einzustecken...

Sehr sehr ärgerlich aber halte durch

Erst nachdem das RM scharf ist kannst du an deiner Technik arbeiten. Und ggf merken, dass das Messer immer schärfer wird aber das wird dann daran liegen dass du immer mehr mit der Technik voran kommst. Aber das dauert ja noch ein wenig. Aber es wird sich lohnen ansonsten direkt an mich mit dem Messer. Ich kaufs dir ab

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000024
30.01.2011, 08:56 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

es kommt immer wieder vor, dass der Haartest als "Nichtssagend" dargestellt wird. Ich frage mich warum? Dieser Test ist und war immer wieder der Anhaltspunkt ob eine gewisse Rasurtauglichkeit erreicht worden ist beim schärfen/ledern. Meines Erachtens muß ein Messer auf jedenfall diesen Test bestehen. Dann ist zwar noch nichts über die sogenannte "Sanftheit" gesagt. Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass die meisten sich nach mehreren Rasuren besser an das Messer gewöhnen.
Beides muß da sein. Rasurtaugliches Messer- Geduld/den Willen an seiner Technik zu arbeiten.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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