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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobel richtig reinigen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ] [ 5 ]
Diskussionsnachricht 000025
25.06.2017, 12:25 Uhr
Icebergs
registriertes Mitglied


Per Zufall bin ich auf Neutralseife gestoßen.
Eigentlich habe ich ein Reinigungsmittel für die Griffe von Golfschlägern gesucht. Ein solches Reinigungsmittel darf Gummi nicht angreifen, darf nicht rückfettend sein, etc.. Bisher hatte ich immer Rei in der Tube genommen.
Ein alter Freund, Experte in Sachen Reinigung hat mir dann den Tip mit Neutralseife gegeben.

Weil ich ein bisschen zur Faulheit neige, aber nicht mit Säuren und Giften den hässlichen Ablagerungen auf meinen Hobeln zu Leibe rücken wollte, habe ich es mit dem pastösen Neutralreiniger versucht. Ich habe die Schmiere, könnte mit der sog. Schmierseife identisch sein, mit Wasser gemischt (1%ige Lösung) und 30 Minuten eingeweicht, kann man sicher auch über Nacht einlegen, weil nicht aggressiv. Danach mit weicher Zahnbürste drübergewischt, man musste nicht groß putzen, alles sauber und glänzend.
Hat wunderbar funktioniert
Neutralseife ich außerdem hautfreundlich und biologisch abbaubar, damit kann man nichts falsch machen.

--
Mühle R94, Timor 1350_K GSB, Personna, Feather Golddachs Silberspitz SWK Proraso rot+weiß, Dusy Kabinett, Knize AS* Hattric, Tüff, Proraso Balm EDT* Safari, Knize, Acqua di Parma
 
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Diskussionsnachricht 000026
25.06.2017, 12:48 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Habt ihr extrem hartes Leitungswasser, sodass derart hartnäckige Ablagerungen auf deinen Hobeln entstehen?

Wir haben sehr weiches Wasser, sodass es genügt den Hobel nach der Benutzung mit Wasser abzuspülen. Ablagerungen kenne ich daher gar nicht.

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion
 
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Diskussionsnachricht 000027
25.06.2017, 14:26 Uhr
wern0r
registriertes Mitglied


Ich entwende alle paar Wochen mal eine Zahnspangenreinigungstablette meines Sohnes. Da kommt der aktuell benutzte Hobel über Nacht rein. Eventuelle Seifenreste werden dann mit einer ausgemusterten Babyzahnbürste unter fließend warmen Wasser entfernt. Was man halt im Bad so findet

--
2x R41 auf Maggard MR3 & MR11, 15c GSB Maggard 30mm B&W synth., Semogue 1250 & 1470, vigshaving silvertip Prosaso RS grün, Speick RC Proraso grün AS, Pitralon Classic
 
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Diskussionsnachricht 000028
25.06.2017, 15:25 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


Ich lege die Hobelteile inzwischen einfach eine Weile in eine Schüssel mit reinem Leitungswasser zum Einweichen der Ablagerungen und putze sie dann mit einer weichen Zahnbürste. Mehr nicht, das reicht bei den meisten völlig. Vorher habe ich einige Zeit immer Gebissreiniger verwendet, der allerdings keinen spürbaren Effekt hatte.

Der Nachteil bei der Wasser/Bürste-Methode sind schwer zugängliche Stellen (Zahnkämme, verstellbare Hobel), da habe ich noch keine Lösung für gefunden. Bei Gelegenheit werde ich es mal mit einem Ultraschallbad versuchen.
 
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Diskussionsnachricht 000029
25.06.2017, 19:45 Uhr
~Rinox
Gast


Ich lege meine Hobelköpfe nach 3 Rasuren für 10 Minuten in mein Barbicide Glas.
Mit klarem Wasser abspülen, abtrocknen, fertig. Ablagerungen habe ich noch nie gesehen.
Die Griffe putze ich nur mit einem Handtuch ab und das Gewinde wird immer mal wieder etwas nachgefettet.
Funktioniert tadellos und wird von mir deshalb auch so beibehalten.

Diese Nachricht wurde am 25.06.2017 um 19:46 Uhr von Rinox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
26.06.2017, 13:03 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Nach der Rasur den Kopf ein bisschen aufdrehen, mit warmem Wasser kurz ausspülen, einmal durchpusten, weglegen. Trocknen tut das Teil ganz von alleine.

Beim Klingenwechsel alle Teile eben kurz mit mildem Seifenwasser und einer Nagelbürste reinigen, klar abspülen, trocken tupfen, neue Klinge rein, wieder zusammensetzen, weglegen, fertig ist die Laube.

Leute, eure Hobel und Klingen kommen ausschließlich mit Rasierschaum und eurer Haut in Berührung. Wie dreckig und unhygienisch sollen sie dabei denn um Gottes Willen werden, dass man regelrechte Reinigungsorgien veranstaltet?
 
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Diskussionsnachricht 000031
26.06.2017, 14:20 Uhr
~Nyanko
Gast


Da gebe ich dem Captain recht.
So eine Reinigungsorgie fahre ich wenn ich einen vintage Hobel kaufe vor dem ersten Gebrauch.

Ansonsten nach jeder Rasur abspülen
Und beim Klingenwechsel mit Seife und Zahnbürste kurz schrubben.
 
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Diskussionsnachricht 000032
26.06.2017, 18:22 Uhr
Icebergs
registriertes Mitglied


Um eines klarzustellen, ich bin kein Putzteufel, aber bereits nach einer Rasur habe ich einen Grauschleier auf dem Kopf des Hobels und oben am Griff. Dabei spüle ich den Hobel immer gründlich unter warmen Wasser aus, damit keine Bart- oder Seifenreste im Hobel zurückbleiben.
Der Grauschleier ist bis zum Klingenwechsel bereits so verfestigt, und zum Belag geworden, dass es mit einer Zahnbürste und Spülmittel sehr mühsam und zeitaufwendig ist, den Kopf zum wieder glänzen zu bringen.

Daher habe ich eine einfache, schonende und bequeme Möglichkeit gesucht den Hobel zu säubern, ohne ihn Säurebädern oder Gebissreinigern aussetzen zu müssen. So bin ich auf Neutralseife gekommen.
Übrigens, Neutralseife ist kein Desinfektionsmittel, was manche Hellseher hier geschrieben haben, habe ich auch nie behauptet.

Jeder soll es handhaben wie er möchte, ich will auch niemanden belehren, wie manche es hier ganz gerne tun, sondern nur eine simple Möglichkeit der Hobelreinigung aufzeigen.

--
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Diskussionsnachricht 000033
26.06.2017, 19:26 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


In welchem Umfang sich Ablagerungen auf dem Hobel bilden, dürfte auch in hohem Maße von der jeweiligen Wasserhärte abhängig sein.

Wie bereits erwähnt, haben wir sehr weiches Wasser und bei meinem Hobel genügt daher gründliches abspülen mit Wasser und ab und zu ein Tropfen Spülmittel. Hartnäckige Ablagerungen kenne ich gar nicht.

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000034
26.06.2017, 19:34 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


Von der Wasserhärte und von der verwendeten Seife. Ich habe festgestellt dass z.B. Proraso den Hobel sehr stark "verschleiert", andere Seifen hingegen kaum. Ich wische nach jeder Rasur den Hobeldeckel und die Unterseite mit einer Handtuchecke ab, und manchmal geht das ganz leicht, manchmal hingegen muss ich schon fast reiben.
 
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Diskussionsnachricht 000035
14.10.2017, 14:17 Uhr
KlausV
registriertes Mitglied


Wenn ich es richtig verstehe, lässt man also die Klinge einfach drin, schraubt nach der Rasur auch den Hobel nicht auf? Die Spannung bleibt auf der Klinge?
 
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Diskussionsnachricht 000036
15.10.2017, 05:11 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


KlausV schrieb:

Zitat:
Wenn ich es richtig verstehe, lässt man also die Klinge einfach drin, schraubt nach der Rasur auch den Hobel nicht auf? Die Spannung bleibt auf der Klinge?

Was mich betrifft, so schraube ich den Kopf ein Stückchen auf, nehme also die Spannung von der Klinge, spüle alles gründlich ab, puste dann einmal kurz durch, um möglichst viel Wasser wieder zu entfernen und legen den Hobel ab, mit teilweise aufgeschraubtem Kopf. Erst zwei Tage später, bei der nächsten Verwendung, wird der Kopf direkt vor der Rasur wieder festgeschraubt. Mit Nagelbürste und Seifenlösung gereinigt wird der Hobel dann bei jedem Klingenwechsel, wie hier oben schon beschrieben:

https://forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=16565&...
 
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Diskussionsnachricht 000037
15.10.2017, 08:06 Uhr
wiese
registriertes Mitglied


Mein Hobel wird gereinigt, indem ich ihn einfach zusammengeschraubt unter kaltem Wasser abspüle. Das Aufdrehen spare ich mir, schadet nur dem Gewinde. Nur beim Klingenwechsel mache ich die drei Einzelteile auch unter fließendem kalten Wasser mit der Hand sauber. Der Hobel sieht für meine Begriffe immer Picobello aus, obwohl wir recht hartes Wasser haben. Millionen von Systemienutzern machen das mit Sicherheit genauso einfach, obwohl da mehrere und zudem sehr schmale Klingenabstände vorhanden sind.
 
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Diskussionsnachricht 000038
15.10.2017, 09:34 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Die Klinge kann man natürlich entspannen, aber ich mache das nicht, weil es anscheinend auch so geht.
Ich mache gar nichts außer gut abspülen. Erst wenn die Klinge gewechselt wird, putze ich den Hobel mit einem
Microfasertuch. Manchmal auch erst nach 2-3 Klingen.
Also Microfasertuch wäre meine Empfehlung für die leichte, regelmäßige Reinigung. Der sog. Schmutzradierer-Schwamm ist auch ganz hilfreich.
 
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Diskussionsnachricht 000039
15.10.2017, 10:12 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


So mache ich es auch. Eine Woche wird rasiert, der Hobel dabei nur unter heißem Wasser abgespült. Mit dem Klingenwechsel wird der Hobel mit einer alten Zahnbürste in Spüli-Wasser gereinigt. Alles bestens. Alles andere wäre mir zuviel Hokuspokus.
 
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Diskussionsnachricht 000040
15.10.2017, 11:03 Uhr
Asinnir
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Was mich betrifft, so schraube ich den Kopf ein Stückchen auf, nehme also die Spannung von der Klinge, spüle alles gründlich ab, puste dann einmal kurz durch, um möglichst viel Wasser wieder zu entfernen und legen den Hobel ab, mit teilweise aufgeschraubtem Kopf. Erst zwei Tage später, bei der nächsten Verwendung, wird der Kopf direkt vor der Rasur wieder festgeschraubt.

Genauso mache ich es auch. Mit Ausnahme, dass ich nach jeder 5. Rasur
den Hobel auseinanderbaue, mit Wasser reinige und dann mit einem Handtuch blankputze.
Dabei wird auch das Gewinde mit Vaseline eingefettet.
Alle 2-3 Monate nehme ich Handseife und eine alte Zahnbürste und reinige ihn nochmals auch richtig in den Ecken.

--
MfG Asinnir

Rockwell 6s Astra, Feather u.a. Proraso, Haslinger u.a. Hattric, Speick, Proraso Mühle, Omega

Diese Nachricht wurde am 15.10.2017 um 11:09 Uhr von Asinnir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
15.10.2017, 16:16 Uhr
Ten
registriertes Mitglied


Ich handhabe es auch recht unkompliziert:

Nach der Rasur schraube ich ihn kurz auseinander, dann kommen die Teile unter den Wasserstrahl und anschließend kommt alles auf ein Tuch. Wenn ich das Aftershave drauf habe, poliere ich kurz die Teile und schraube ihn mit Klinge wieder zusammen. Das dauert insgesamt vielleicht 20 Sekunden.

Wenn sich dann nach 5-6 Monaten Kalkreste an Stellen bilden, wo ich mit dem Handtuch nicht richtig dran gekommen bin, kommt er kurz in den Mug mit Flüssighandseife und Wasser. Dort lasse ich ihn dann 20 Minuten drin und reinige die schwer erreichbaren Stellen mit einer Dentalbürste.

Das reicht so bei mir.
Gewinde fetten tue ich nur, wenn es schwergängig wird oder quietscht - also nach Bedarf.

--
G+F Timor CC 1350 Derby Premium Speick Men

Diese Nachricht wurde am 15.10.2017 um 16:18 Uhr von Ten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
16.10.2017, 07:57 Uhr
Conni23
registriertes Mitglied


... fals sich Kalkreste bilden, empfehle ich die Teile kurz in Kaffeemaschinen reiniger "einweichen" lassen. Damit verschwinden die Kalkreste von ganz alleine ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000043
16.10.2017, 08:12 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Kaffeemaschinenreiniger besteht entweder aus Zitronensäure oder Phosphorsäure. Das ist aggressives Zeug mit dem man wunderbar stark verrostete Teile entrosten kann. Damit kann man wunderbar sich Löcher in den Hobel fressen lassen, wenn die Verchromung nicht so perfekt ist- und am Gewinde ist die Verchromung eigentlich immer etwas schadhaft.
Also wenn ich hier diese Reinigungsfetischisten höre....als ob nicht heisses Wasser und eine alte Zahnbürste nicht locker alles entfernen könnten...
 
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Diskussionsnachricht 000044
16.10.2017, 08:25 Uhr
LeoMinor
registriertes Mitglied


Moinsen und nen guten Start in die neue Woche.
Wie bei jedem Rasierer bildet sich auch an meinen Hobeln im laufe der Zeit eine weiße (ich nenne sie mal) Patina, obwohl ich diese nach der Nutzung gründlich reinige. Vermutlich eine Kombination aus Seife und Kalk.

Irgendwann überkommt es mich, dann schnappe ich mir eine Nagelbürste mit Naturborsten, fließendes warmes Wasser und dann wird geschrubbt, dauert keine Minute und im Anschluss sehen sie wieder wie neu aus.

--
Feather Nape Razor,Miraki
Feather TAS - DS, ISANA Butterfly Feather
ISANA Dachs
Meine Nr 1. VALOBRA Mandel RS,Dr.Jon´s Arctic Hydra, Savannah Sunrise,Tabak Stick, im Zulauf 3Glacial von Sterlingsoap
Basic Scuttle von Schwarzweisskeramik
 
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Diskussionsnachricht 000045
16.10.2017, 09:59 Uhr
Ten
registriertes Mitglied


gbkon34 schrieb:

Zitat:
Kaffeemaschinenreiniger besteht entweder aus Zitronensäure oder Phosphorsäure. Das ist aggressives Zeug mit dem man wunderbar stark verrostete Teile entrosten kann. Damit kann man wunderbar sich Löcher in den Hobel fressen lassen, wenn die Verchromung nicht so perfekt ist- und am Gewinde ist die Verchromung eigentlich immer etwas schadhaft.
Also wenn ich hier diese Reinigungsfetischisten höre....als ob nicht heisses Wasser und eine alte Zahnbürste nicht locker alles entfernen könnten...

Kann man leider nicht genug betonen. Hier war doch mal einer der hat sich über den Zustand seines Hobels beschwert, weil der nach 2 Jahren regelmäßiger Reinigung mit irgendeinem Mittelchen aussah als hätte er den gerade aus der Titanic geborgen ...

Sein Statement war damals "hat auch immer komisch geblubbert" ...

--
G+F Timor CC 1350 Derby Premium Speick Men

Diese Nachricht wurde am 16.10.2017 um 09:59 Uhr von Ten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
26.10.2017, 15:02 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Hab heute einen gebrauchten Mühle R41 bekommen:
www.directupload.net/file/d/4887/ekfsl8et_jpg.htm
www.directupload.net/file/d/4887/n73r34nr_jpg.htm

Habe ihn erst einmal mit Spüli und Zahnbürste gereinigt, danach in ein " 1/4 Essigessenz, 1/1 kochendes Wasser" Bad für 10 Minuten gelegt.
Ergebnis:
www.directupload.net/file/d/4887/2j6i9sc6_jpg.htm
www.directupload.net/file/d/4887/32x32xap_jpg.htm
www.directupload.net/file/d/4887/9jltyqqf_jpg.htm

Wie man sehen kann hat es dem Kopfteil nicht so gut bekommen! :/
Hat jemand eine Erklärung woran das liegen könnte?
 
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Diskussionsnachricht 000047
26.10.2017, 15:23 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


die Säure hat die Beschichtung angeknabbert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
26.10.2017, 15:24 Uhr
stillermeister
registriertes Mitglied


Das habe ich mir fast auch gedacht! ;D
Die Frage ist: Warum nur am Kopfteil? Zahnkamm und Stiel sehen noch aus wie vorher.
 
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Diskussionsnachricht 000049
26.10.2017, 15:32 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


liegt evtl. an der Dicke der Beschichtung oder am Material darunter. Hobelköpfe werden meist im Zinkdruckgussverfahren hergestellt, der Griff ist möglicherweise verchromtes Messing.
Alle Angaben ohne Gewähr!
 
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