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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobel richtig reinigen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ Erste Seite ] ... [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ] -5-
Diskussionsnachricht 000100
07.06.2021, 06:58 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ich fette nur Zamak Gewinde, wie z.b. bei meinem Progress. Alles andere ist mittlerweile nur noch Messing und Edelstahl. Die Fette ich nur selten.und da ich den Progress kürzlich verschenkt habe, da ich mit Rocca, Gillette Slim adjustable und Rockwell bestens aufgestellt bin, ist da kaum noch nötig.
 
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Diskussionsnachricht 000101
07.06.2021, 21:40 Uhr
~clean-shaven
Gast


Kennt jemand Hersteller von Rasierhobel, die das schmieren von Gewinden empfehlen?

Vaseline ist ein salbenartiges Gemisch mit einem Schmelzpunkt von 35 bis 60° C. Wenn man bei der Rasur warmes/heißes Wasser verwendet, zum Abspülen des Hobels, schmilzt dann nicht die zum Schutz aufgetragene Vaseline durch die Wärme. Schützt die durch Wärme flüssig gewordene Vaseline noch das Gewinde?

Also, ich habe noch nie ein Gewinde geschmiert und ich halte es auch nicht für notwendig.
 
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Diskussionsnachricht 000102
08.06.2021, 05:31 Uhr
El Hopaness Romtic
registriertes Mitglied


clean-shaven schrieb:

Zitat:
Also, ich habe noch nie ein Gewinde geschmiert und ich halte es auch nicht für notwendig.

Man muss das wohl nicht. Meinen allerersten Merkur 34c habe ich bestimmt 10 Jahre lang nicht gerade pfleglich behandelt. Nur alle paar Wochen mal oberflächlich gereinigt, und nie das Gewinde geölt. Der funktioniert heute noch tadellos. Aber es kann ja auch Spass machen, seine Sachen regelmäßig zu pflegen.

--
Wanderer, es gibt keinen Weg, der Weg bahnt sich beim Gehen.
 
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Diskussionsnachricht 000103
08.06.2021, 20:58 Uhr
~clean-shaven
Gast


El Hopaness Romtic schrieb:

Zitat:
Aber es kann ja auch Spass machen, seine Sachen regelmäßig zu pflegen.

Das tut es auch, keine Frage.

Ich glaube mit dem Einfetten von Gewinden oder dem nicht Einfetten, ist es so wie mit allen Dingen, es gibt Vor- und Nachteile.

Ich habe mich für das nicht Einfetten entschieden.
 
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Diskussionsnachricht 000104
08.06.2021, 21:08 Uhr
King-Joe
registriertes Mitglied


Ich habe bisher auch noch nie was gefettet oder geölt und werde das auch erst machen wenn ich merke daß etwas schwerer läuft als normal.
Eine gewisse Pflege ist ja gut, aber man sollte es auch nicht übertreiben !!!
Wünsche einen schönen Abend.

mfG King-Joe

--
Nur wer es nie versucht, der wird es auch nie lernen!
 
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Diskussionsnachricht 000105
08.06.2021, 23:06 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Bei zamac Gewinden (Zinkdruckguss) kann es halt immer sein das die Chromschicht am Gewinde rissig wird oder ablättert. Wenn der Zink anfängt zu korodieren dann ist das Gewinde schnell hin. Da kann einfetten durchaus etwas nutzen. Da aber Hersteller wie Mühle und wohl auch Timor dazu übergegangen sind Messinggewinde in die zamac Köpfe mit Hartlot einzulöten, stellt sich das Problem nicht mehr. Messing hält ewig, wie ja die ganzen alten oldtype gillettehobel beweisen. Und Edelstahl ist ja sowieso unempfindlich. Wobei das etwa haklige Rockwell 6s Gewinde mit etwas Vaseline einfach etwas angenehmer läuft. Schaden tut es auf keinen Fall.
Diese Nachricht wurde am 08.06.2021 um 23:07 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000106
09.06.2021, 16:10 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


clean-shaven schrieb:

Zitat:
Bei mir kam es schon vor, dass sich das Gewinde gelockert hat, aber sehr selten, da hatte ich es wohl nicht fest genug zugeschraubt.

Wobei du ja bisher kein Gewinde eingefettet hast.

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000107
09.06.2021, 17:25 Uhr
~clean-shaven
Gast


gbkon34 schrieb:

Zitat:
… bei mir hat sich noch nie ein Hobel von selbst gelockert.

Markus S schrieb:

Zitat:
clean-shaven schrieb:

Zitat:
Bei mir kam es schon vor, dass sich das Gewinde gelockert hat, aber sehr selten, da hatte ich es wohl nicht fest genug zugeschraubt.

Wobei du ja bisher kein Gewinde eingefettet hast.

Ich verwende schon jahrzehntelang Sicherheits-Rasierapparate (Rasierhobel) und muss zu meiner Schande gestehen, dass es schon, wenn auch sehr selten, vielleicht zwei bis drei Mal vorkam, dass ich den Apparat offenbar nicht fest genug zugeschraubt hatte. Zum Glück war ich dabei immer so aufmerksam, dass ich es sofort bemerkte und den Apparat wieder festzog.

Ich bin der Meinung, dass ein Fetten des Gewindes, die Selbstsicherungsfähigkeit der Verschraubung reduziert und man dadurch dazu geneigt ist, noch fester oder auch zu fest anzuziehen.

Keines meiner Gewinde, ich verwende den Merkur 34c schon seit 2004 und den Merkur 34g fast genau so lang, zeigt sichtbare Abnützungserscheinungen.

Zu einem minimalen Abrieb am Gewinde wird es mit der Zeit wahrscheinlich kommen, ich glaube aber, dass das nicht so schnell geht. Eher bricht eine Schraube durch zu festes Anziehen, das ist mir allerdings noch nie passiert.

Ich finde es schön, dass man hier im Forum auch andere Sichtweisen antrifft und hoffe, dass ich nicht nur auf Unverständnis stoße.

Diese Nachricht wurde am 09.06.2021 um 17:49 Uhr von clean-shaven editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000108
09.06.2021, 19:44 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


clean-shaven schrieb:

Zitat:
Ich bin der Meinung, dass ein Fetten des Gewindes, die Selbstsicherungsfähigkeit der Verschraubung reduziert und man dadurch dazu geneigt ist, noch fester oder auch zu fest anzuziehen.

Dies kann ich aus langjähriger Erfahrung nicht bestätigen. Ich fette das Gewinde ja nicht nach jeder Reinigung, sondern nur nach einem Wechsel der Klinge ein. Dabei habe ich aber nie einen Unterschied bzgl. dem festschrauben (gefettet/ungefettet) bemerkt.

clean-shaven schrieb:

Zitat:
Ich finde es schön, dass man hier im Forum auch andere Sichtweisen antrifft und hoffe, dass ich nicht nur auf Unverständnis stoße.

Ich begrüße es absolut, dass hier im Forum diverse Sichtweisen zum tragen kommen und man darüber so wie hier sachlich darüber diskutieren kann und die Ansichten anderer respektiert.

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000109
10.06.2021, 09:29 Uhr
Zoidberg42
registriertes Mitglied


Ich musste ein wenig schmunzeln als ich die Beiträge hier gelesen habe. Ich hab mir am Anfang auch die Frage gestellt, wie ich den Hobel reinige. Reicht abspülen, soll ich ihn ein wenig aufschrauben, wie trocknen,...? Man will als Anfänger ja keinen Fehler machen.
Schön zu lesen, dass es auch hier unterschiedliche Philosophien und Praktiken gibt. Von ganz pragmatisch bis hin zum Perfektionismus.
Mittlerweile bin ich auch (noch?) beim einfachen Abspülen. Die Hobelrasur ist vielleicht einfach noch nicht so sehr Hobby bei mir. Kommt vielleicht noch. Beim Radfahren hab ich die Pflege am Anfang auch pragmatisch gesehen. Wenn ich daran denke, wie meine Garage mittlerweile aussieht...

Beim Rasiermesser ist das etwas anders, aber da habe ich auch die Werterhaltung eher im Blick als bei einem 35€ Hobel mit Wegwerfklingen im Centbereich.
 
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Diskussionsnachricht 000110
10.06.2021, 09:41 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Ich finde es auch eher witzig, welchen m. E. total überflüssigen Aufwand hier manche ob der Hobelreinigung betreiben.

Außer den Seifen- und Kalkresten, die man locker mit einer weichen Bürste und etwas lauwarmem Seifenwasser entfernen kann, wenn man nach 3 bis 10 Tagen die Klinge wechselt - auf täglicher Basis reicht ein einfaches Ausspülen mit lauwarmem Wasser nach der Rasur - gibt es an einem Dreiteiler absolut nichts zu reinigen. An einen Butterfly gibt man vielleicht alle paar Monate mal ein, zwei Tröpfchen nicht verharzendes Öl in die Mechanik, das war's.

Desinfektions- und Reinigungsorgien, wie sie von manchen betrieben werden, sind total überflüssig, denn Rasierhobel und Klinge kommen nur mit wenigen Dingen in Berührung, nämlich der eigenen Gesichtshaut und dem frisch aufgeschlagenen Rasierschaum. Beide sind alles andere als Brutstätten für Bakterien, Viren oder Schimmelpilzsporen.
 
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Diskussionsnachricht 000111
10.06.2021, 12:10 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Ja, alles etwas " too much ". Aber sonst hätte man nichts zum posten.

Am Rockwell bildet sich ab und zu etwas Kalk in den Schaumkanälen der Basisplatte, ist halt eine rauhe Oberfläche. Da nehme ich tatsächlich die kleinen Bürsten zur Zahnreinigung (... werden natürlich anschließend weggeworfen ). Kalklöser für´s Bad, Zitronensaft, Essig alles viel zu agressiv.
An den polierten Oberflächen meiner Edelstahl Hobel bildet sich noch nicht einmal Kalk. Nach dem Trocknen etwas drüberpusten, fertig.
Sehen alle aus wie neu.
 
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Diskussionsnachricht 000112
10.06.2021, 13:36 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ich Schraube die Dreiteiler halt nach jeder Rasur auseinander und wische sie trocken. Das reicht. Nur alle halbe Jahre nehme ich eine Zahnbürste und mache den Schaumspalt sauber. Nur den Gillette slim habe ich ab und zumal mit Badreiniger abgebürstet. Sonst setzt sich das im Leipziger kalkwasser mit kalkseife zu.
 
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Diskussionsnachricht 000113
10.06.2021, 17:30 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Ragnar schrieb:

Zitat:
Ja, alles etwas " too much ".

Ich denke, man kann dieses Thema kaum pauschalisieren, denn jeder hat seine eigene Vorstellung von "gereinigt und gepflegt" und dies ist auch gut so.

--
Gruß Markus

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Diese Nachricht wurde am 10.06.2021 um 17:31 Uhr von Markus S editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000114
10.06.2021, 17:35 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


Jedem Tierchen sein Pläsierchen !
 
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Diskussionsnachricht 000115
10.06.2021, 17:45 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Es kommt halt wirklich sehr aufs Wasser an. Am Bodensee muss ich kaum putzen, in Leipzig bildet sich bei jeder Benutzung ein deutlich sichtbarer (vor allem klebriger!) kalkseifenfilm den man entfernen muß, wenn's nicht eklig werden soll.
 
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Diskussionsnachricht 000116
10.06.2021, 20:35 Uhr
~clean-shaven
Gast


Wenn ich keine Kalkflecken an meinen Rasierern haben möchte muss ich sie abtrocknen. Wir haben nämlich sehr hartes Wasser. Nur an der Luft trocknen lassen geht da nicht, wenn sie ansehnlich bleiben sollen.
 
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Diskussionsnachricht 000117
10.06.2021, 21:05 Uhr
~clean-shaven
Gast


Markus S schrieb:

Zitat:
Als Überschrift für dieses Thema hätte ich z. B. "welche Methoden gibt es zur Reinigung des Hobels" oder "wie reinigt ihr eure Hobel" sinnvoller empfunden, als "richtig" reinigen.

Ich glaube da wollte uns jemand aufs Glatteis führen.
 
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