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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Naniwa Chosera 1000 vs. Shapton Pro 1500 » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.03.2011, 14:34 Uhr
spadework
registriertes Mitglied


Hallo,

für den richtigen Schliff meines Rasiermesser will ich nun in einen breiten Schleifstein investieren mit einer japanischen Körnung um die 1000.
Fürs Finish habe ich bereits einen 3000er und einen 6000er Syntetikstein und einen 12000-20000er Naturstein.
Ich hab mich mittlerweile auf 2 Steine für die Endgültige Entscheidung festgelegt: Entweder den Naniwa Chosera 1000 oder den Shapton Pro 1500.

Kann mir vielleicht jemand ein paar Hinweise und/oder Erfahrungsberichte zu den beiden Steinen geben?

Danke schonmal!

Diese Nachricht wurde am 12.03.2011 um 14:34 Uhr von spadework editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.03.2011, 14:50 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Ich kann dir den shapton 2k empfehlen. Der funktioniert sehr gut um die facette zu setzen. Er ist aber recht flott, was mich nicht stört. Was hast du für einen naturstein wenn ich fragen darf.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.03.2011, 15:02 Uhr
spadework
registriertes Mitglied


Hallo sicknote,

danke für die Empfehlung.
Der Shapton 2k dürfte von der Körnung also ein wenig über dem 1000er Chosera stehen? kannst du den Berichten zustimmen, dass diese Steine sehr wenig Abrieb haben und deshalb sehr ausdauernd und selten abzurichten sind?

Der Naturstein wurde mir als "Narutaki Mukaeda" geschenkt. Ich hab selber leider noch keine genaueren Infos dazu gefunden. Mir wurde gesagt, dass er einer der Steine von Kyoto sei. Vom Gefüge her ist er wohl auf Lehmbasis.
 
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Diskussionsnachricht 000003
12.03.2011, 15:53 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


ist der japaner eher hart oder weich?? scheint aus dem selben berg wie die nakayamas oder shoubudanis zu sein. also denke ich es ist ein harter feiner stein. Benutzt du ihn angerieben oder nur mit wasser?
sowas will ich auch ma geschenkt bekommen

der shapton 2k ist ein sehr harter stein und muss nicht sehr häufig abgerichtet werden. Ich kenne den chosera 1k nicht, kann also keinen vergleich anstellen. Im Vergleich mit dem Naniwa SS 1000 ist er deutlich schneller und dennoch hinterläßt er eine etwas feinere Facette.Der Shapton 2k setzt sich bei breiten Facetten oder Kamisoris deutlich weniger zu als der ss 1000. wie das beim chosera 1000 ist, kann ich nicht beantworten.
Letztendlich ist es denk ich Geschmackssache, welche Steine man benutzt. Der eine bevorzugt die naniwa ss reihe, der andere nur nen gbb, wieder ein anderer die shaptons.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000004
12.03.2011, 16:38 Uhr
spadework
registriertes Mitglied


Der Naturstein ist eher hart. ich benutz ihn nur mit etwas Wasser nachdem ich keinen Nagura habe. Du kannst dir vermutlich ungefähr vorstellen, wie ich mich über den Stein gefreut habe!

Danke über die ausführliche Info und dem Vergleich zum SS 1000, das spricht für mich schon mal stark für den Shapton.
Interessehalber würd mich aber trotzdem noch interessieren, ob jemand Erfahrung mit dem 1k Chosera hat. Laut dieser Seite sind die Chosera wohl näher an den Shapton wie die Superstones, die ja ziemlich weich sein sollen.
 
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Diskussionsnachricht 000005
12.03.2011, 16:52 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


hey,

versuch dir mal nen nagura zu organisieren, da japanische steine eigentlich angerieben werden wollen. bei rasiermessern dann noch mit wasser finshen und voila perfekt

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.03.2011, 18:20 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


spadework schrieb:

Zitat:
Hallo,

für den richtigen Schliff meines Rasiermesser will ich nun in einen breiten Schleifstein investieren mit einer japanischen Körnung um die 1000.
Fürs Finish habe ich bereits einen 3000er und einen 6000er Syntetikstein und einen 12000-20000er Naturstein.
Ich hab mich mittlerweile auf 2 Steine für die Endgültige Entscheidung festgelegt: Entweder den Naniwa Chosera 1000 oder den Shapton Pro 1500.

Kann mir vielleicht jemand ein paar Hinweise und/oder Erfahrungsberichte zu den beiden Steinen geben?

Danke schonmal!

Hallo spadework,

ich kann Dir meinen Erfahrungsbericht über einen Vergleich zwischen dem 1000er Naniwa-Superstone und dem 2000er Shapton geben. (Den Chosera kenne ich nur in der 400er Körnung zum Ausarbeiten von alten Klingen und möchte nicht auf ihn verzichten).

Der Shapton ist hart und dennoch sehr schnell. Der 1000er Naniwa-Superstone ist nicht weich, man hat nur das Gefühl eines weichen Steines. Er behält gut sein Form .
Der Abtrag des N-SS ist gegenüber dem Shapton wesentlich langsamer.
Was mir aber nahezu die Socken ausgezogen hat, das war das Bild der Schärfriefen unter einer sehr guten Optik.
Der Shapton 2000 lag weit unter dem 1000er N-SS. Sein Bild lässt sich mit dem 800er Naniwa-Superstone vergleichen.
Das solltest Du berücksichtigen, wenn Du Dir eine kontinuierliche Linie in den Körnungen aufbauen willst.

Die Beschreibung von Feine Werkzeuge Schmid (Berlin)...

Zitat:
Der 1000er von SHAPTON schleift schneller als die traditionellen japanischen 1000er, das Schliffbild ist jedoch etwas gröber als selbst von einem traditionellen 800er Stein.

...kann ich in der Form bestätigen, dass die Körnungsbezeichnungen beim Shapton wenig gesichert Rückschlüsse auf sein Schärfbild zulassen. Das solltest Du in Deine Überlegungen einfließen lassen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 12.03.2011 um 18:30 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
12.03.2011, 18:38 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Kann ich so unterschreiben, der shapton hinterlässt ein deutlich anderes schleifbild im Vergleich zum naniwa 1k, allerdings sah der grat für mich beim shapton feiner aus als der des naniwas. Ist letztendlich aber lax, da beides klasse Steine sind und einfach persönliche vorlieben entscheiden.

--
timo

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Diskussionsnachricht 000008
12.03.2011, 19:04 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Sicknote,

ich sage es noch einmal ganz klar. Der Shapton 2000 arbeitet gröber als ein 1000er Naniwa-Superstone, und er lag bei mir im Bereich eines 800 N-SS!
Es es geht also nicht nur um "ein deutlich anderes schleifbild" wie Du schreibst.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000009
12.03.2011, 19:34 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Naja, vielleicht haben sich auch meine Augen getäuscht, mehr riefen hab ich ja auch gesehen, der grat sah aber feiner aus, ist ja auch wurscht, weil man mit beiden Steinen hervorragend die facette setzen kann und es daher eher um persönliche vorlieben geht. Beides sind hochwertige tolle Steine.
hier noch ein nettes review zwar mit küchenmessern, lässt sich meiner Meinung nach aber auch auf rasiermesser übertragen:
Http://www.messerforum.net/showthread.php?t=62883&hig...

--
timo

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Diskussionsnachricht 000010
13.03.2011, 10:44 Uhr
spadework
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto,
danke für die Info übers Schleifbild - damit ist der 1500er Shapton auf alle Fälle zugunsten des Shapton Pro 2000 aus dem Rennen.

Ich hab noch bei Sicknotes Link ein wenig weitergelesen und bin auf eine ähnliche Diskussion gestoßen. Hier gehts speziell um Chosera vs Superstone wobei auch die Shapton Pro eingebracht werden.

Alles in Allem tendiere ich derzeit eher zum Chosera. Von der Qualität unterscheiden sie sich wohl nicht allzustark was ich bisher gelesen habe, aber der Chosera ist günstiger, dicker und kommt mit einem Ausgleichsstein. Auch der Aspekt, dass der Shapton wohl bei 800 liegt und mein nächster Stein mit einer japanischen 3000er Körnung doch ein Stückchen davon weg ist spielt eine Rolle für mich.

Wenn noch jemand Erfahrungen hat die für oder gegen einen der beiden Steine sprechen, bitte immer her damit!
 
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Diskussionsnachricht 000011
13.03.2011, 15:55 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo spadework,

ich bin der Meinung, dass sich die Erfahrungen im Küchenbereich nur bedingt auf den Bereich Messerrasur übertragen lassen. Ich habe den Beitrag, auf den Du hingewiesen hast, aufmerksam gelesen und kann nicht bestätigen, dass die N.- Superstone "weich" wären.
Nach ca. 250 Schärfungen! auf einem 2000er N-SS hat er 0,8 mm Stärkenverlust. (Man kann sich leicht ausrechnen, dass bei persönlichem Gebrauch diese Steine für ein Leben vorhalten).
Sie neigen auch nicht zum Auskuhlen, und müssen deshalb kaum abgerichtet werden. Einzig und allein das SCHÄRFGEFÜHL hinterlässt den EINDRUCK weich.
In dem Beitrag wird erwähnt, dass ein Sprung von einem Chosera 5000 auf einen N-SS 8000 locker möglich wäre. Die Begründung: Die Facette spiegelt nach dem 8000er N-SS. Dann sollte mal ein gute Optik angesetzt werden!
Dieses Spiegeln sagt nämlich überhaupt nichts über den Zustand der Schneidkante aus, denn die Verzahung eines 5000er kann trotz des spiegelnden Eindrucks vorhanden sein. Der 8000er N-SS poliert (fast) nur noch und er 10 000er N-SS nur noch.
Ist die Facette mit einer Schärfriefe versehen, wie sie beispielsweise ein feiner GBB erzeugt, den ich mit einem Chosera 5000 gleichsetzen möchte, dann wird ein 8000er N-SS damit nicht fertig und ein N-SS 10000er erst recht nicht.
Der Einstieg in den 8000er N-SS ist optimal über den N-SS 5000 möglich.


Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 13.03.2011 um 15:56 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
13.03.2011, 16:13 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


die superstones sind deutlich weicher gebunden als die choseras oder shaptons. allein, dass man mit dem küchensäbel, bei zu steiler haltung, sehr schnell reinschneiden kann, was beim shapton oder chosera deutlich schwerer möglich ist, deutet darauf hin, dass die choseras oder shaptons härter gebunden sind, was nicht heißt, dass die superstone reihe weich ist.
mit nem rasiermesser in stein reinschneiden ist aber schon sehr schwer und wer das schafft, sollte das mal bei youtube reinstellen oder so. hihi

--
timo

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Diskussionsnachricht 000013
13.03.2011, 17:53 Uhr
spadework
registriertes Mitglied


Hi ihr beide,

mit der Weichheit des Steins denke ich bei den Superstones weniger an hohen Abrieb und deshalb schnelles ausschleifen des Steins, sondern viel mehr an die, von sicknote hingewiesene, Gefahr des Reinschneidens. Das passiert beim Rasiermesser sicherlich nicht so leicht, aber wenn ich schon einen guten Stein habe, landen unweigerlich auch die Küchenmesser drauf (hätt ich vielleicht oben schon schreiben sollen). Deshalb hab ich recht schnell die Superstones ausgeschlossen. Ganz abgesehen davon meine ich gelesen zu haben (ich weiß leider nicht mehr genau wo), dass die Superstones in höheren Körnungen recht gut sind, im niedrigeren Bereich aber eher die Shapton Pro oder die Chosera.

Auf alle Fälle nochmals danke für die Infos und Erfahrungswerte!

Aber ich bin nochmal lästig: Wenn jemand Erfahrungen mit den Chosera hat würd ich mich sehr freuen, wenn diese hier geteilt würden!
 
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Diskussionsnachricht 000014
13.03.2011, 18:41 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Da nach meinen Erfahrungen mit dem Chosera per PN gefragt wurde, hänge ich mich mal mit in die Diskussion rein.
Ich hatte mir letztes Jahr den Chosera in 1.000 und 3.000 zu gelegt und war von Anfang an von den Steinen begeistert. Vergleichen kann ich den 1.000 mit dem Shapton Pro 1.000 und dem SS in 1.000. Der Shapton ist bei der ersten Anwendung und nach dem Abrichten/Poren öffnen sehr schnel, fühlt sich dabei hart und kratzig an und tendiert extrem schnell zum Zusetzen. Spätestens nach 40 Schüben wo er gut zur Sache geht, rutscht das Messer nur noch über den Stein und der Abtrag ist nicht mehr erwähnenswert! Nicht sehr schön, dazu kommt das sehr raue Schleifbild. Dieser Stein ist für Rasiermesser nicht zu empfehlen. Da ich aber schon gelesen habe das die höheren Körnungen wesentlich besser sein sollen, kann ich zum 1.500 nichts sagen.
Der SS fühlt sich beim Schärfen weich an, nutzt aber bei Rasiermessern kaum ab. Wenn aber Küchen- oder sonstige Messer drauf kommen, besteht die Gefahr des Einschneidens. Von daher wenn nur RM eine echte Überlegung wert. Die Geschwindigkeit des SS liegt etwas unter dem Chosera.
Nun zu diesem: Beim Schärfen fühlt er sich relativ weich an, also bei weitem nicht so "rumpelig" wie der Shapton. Dieser Eindruck der Weichheit täuscht aber. Gerade wenn man mit anderen Messern drauf geht, merkt man sehr gut das man sich schon Mühe geben muß um in ihn hinein zu schneiden. Er hält sehr gut seine Form und muß nur selten abgerichtet werden. Er neigt nicht zum Zusetzen, arbeitet also immer gleichbleibend. Für mich auch sehr wichtig: Ich muß ihn nicht einweichen, einfach einsprühen und los legen, aber das ist bei den anderen Steinen auch so. Neben seinem gleichmäßigen Schleifbild begeistert mich immer noch sein Tempo. Ich habe zB ein NoName-RM aus Solingen 3x über die Kante des Bodens eines Glases gezogen und dann eine neue Facette aufgebaut. 20 Schübe haben gelangt um die Ausbrüche die durch das Glas kamen zu entfernen! Danach konnte ich direkt auf dem 3.000 weiter machen.
Für mich, meinen Geschmack, meine Art zu schärfen und meine Werkzeuge (RM, Küchen- und Taschenmesser sowie Hobel- und Beitelklingen) habe ich nichts besseres finden können und würde mir jederzeit wieder einen Chosera zu legen. Aber sein wir ehrlich: Jeder ist anders und hat einen anderen Geschmack und andere Vorlieben.

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000015
13.03.2011, 19:03 Uhr
spadework
registriertes Mitglied


Danke Geier0815 für die schnelle und sehr ausführliche Antwort. Genau was du über den Chosera schreibst erhoffe ich mir von ihm! Werd mir also in den nächsten Tagen einen Naniwa Chosera 1000 bestellen!

LG
spadework
 
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Diskussionsnachricht 000016
13.03.2011, 22:17 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


gute ausführung. danke geier. allerdings empfinde ich den shapton 2k nicht als rumpelig

--
timo

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Diskussionsnachricht 000017
26.03.2011, 13:14 Uhr
spadework
registriertes Mitglied


Mittlerweile ist der Chosera 1000 bei mir angekommen. Zusammen mit einem Nagura und auf einer Plastikhalterung. Auf letztere könnte ich auch verzichten, aber was solls. Wenigstens rutscht sie nicht beim schleifen.

Der Stein selbst gefällt mir sehr gut! Hab mir viel davon erwartet und auf keinen Fall enttäuscht! Es reicht tatsächlich, wenn man ein bisschen Wasser drauf gibt, mit dem Nagura (den man schon mehr anfeuchten sollte) einen dünnen Schlamm aufreibt und losschleift.
Vom Schleifgefühl her ist der Stein wirklich hart aber nicht starr, also für mich sehr angenehm. Der Abtrag kommt mir normal vor - allzuviele Vergleichswerte habe ich aber nicht.
Dass der Stein so groß und dick ist finde ich auch noch äußerst positiv.

Fazit: Toller großer Stein für nichtmal allzuviel Geld. Bin bis jetzt sehr froh, dass ich mich dafür entschieden habe!

Und natürlich nochmal danke für alle eure Inputs.
 
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Diskussionsnachricht 000018
26.03.2011, 13:43 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


öhhmm, soweit ich weiß ist der beiliegende stein nur dazu da die poren zu öffnen. er hat glaub ich ne körnung rund um 600 oder so. ist also eigentlich nicht zum anreiben geeignet, wobei man das bei dem stein sowieso nicht machen braucht denke ich

--
timo

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Diskussionsnachricht 000019
30.03.2011, 14:40 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


@spadework,

laß den Nagura bloß weg! Den brauchst Du beim Chosera nicht, genauso wenig wie "Schlamm". Einfach einsprühen und Schärfen! Normalerweise verschwinden die schwarzen Striche (der Metallabrieb) beim bloßen Abspülen unter dem Wasserhahn wenn Du fertig bist.Im Zweifel einfach mal mit der Hand beim Spülen drauf rum wischen. Sollte das nicht mehr reichen bzw. der Stein langsam werden, dann kannst Du ihn mit dem Nagura mal "öffnen", wirst Du aber nur selten müßen.

--
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Diskussionsnachricht 000020
30.03.2011, 16:30 Uhr
spadework
registriertes Mitglied


und wieder was gelernt, danke euch beiden!
 
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