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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Rasurtechnik - Warum mit und dann gegen den Strich » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
17.03.2011, 19:49 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Nachdem ich mit der SuFu nicht wirklich was gefunden habe, bleibt mir wohl keine andere Wahl als mal einen Fred aufzumachen.
Kann mir bitte mal jemand erklären, warum ich mich mit dem RM erst mit der Haarwuchsrichtung und dann erst gegen den Strich rasieren soll!???
Ich habe mich seit zwei Tagen aus Zeitgründen mal schneller rasieren müssen und einfach direkt gegen den Strich losgelegt. War zwar der Spaß leider schnell zu Ende, aber es ging superflott.
Welchen Grund hat das?
 
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Diskussionsnachricht 000001
17.03.2011, 20:31 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


wenn dir das nicht wehtut und keine rötungen kommen, dann kannst du das doch weiterhin so handhaben

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000002
17.03.2011, 20:36 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


Hallo Grognar,

zunächst empfehle ich Dir die Grundsatzseiten zu lesen.
Da steht schon einmal sehr viel zu Deiner Frage.

Zur Frage an sich: bei jedem Menschen wachsen die Haare aus der Haut.
Hoffe ich zumindest.
Aber nicht bei jedem wachsen sie in die gleiche Richtung.
Lies bitte zuerst dazu diesen Thread durch : Forumsdiskussion #15294: [Meine Bartzonen und deren W...] .

Wenn in dem ersten Durchgang gegen die Wuchsrichtung rasiert wird, riskiert man, dass die Haare zu stark aus den Haarkanälen gezogen werden, da sie noch zu lang sind und vom Rasierer herunter gedrückt werden.
Das kann Blutpunkte (spots) und eingewachsene Haare hervorrufen, da die Haare nach dem extremen ziehen unter die Haut wandern und dann evtl. nicht durch den Haarkanal wieder herauswachsen. Sie drehen sich quasi unter der Haut auf.( um es sehr vereinfach zu erklären )

Zum Thema eingewachsene Haare findest Du in der Forumssuche sehr viel. Nutze das Suchwort : eingewachsen .

Darum sollte Haut und Haar entsprechend vorbereitet und eingeweicht, sowie im ersten Durchgang mit der Wuchsrichtung rasiert werden, um den grössten Kraftaufwand nicht zum Ziehen der Haare, sondern zum Schneiden eben dieser zu nutzen.

Das als kurzer Abriss.
Die Forumssuche bringt Dir sehr viele Etgebnisse mit den Suchworten " eingewachsen, richtung, Wuchsrichtung, volles Programm, usw. "

Viel Spass dabei.
Ich hoffe, ich konnte Dir den Grundsatz der Richtungsbezogenen Rasur etwas näher bringen.

--
Now that you are a man, shave like one!

Diese Nachricht wurde am 17.03.2011 um 20:38 Uhr von Opa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
17.03.2011, 20:49 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@ Sicknote: Also Rot ist noch nix und wehtun tut da nix, ging wie anders auch durch wie Butter. Aber eingewachsenes Haar hatte ich einmal und eine Narbe davon ist geblieben, bzw. von dem Hoschi. Jetzt weiß ich wenigstens warum.

@ Opa: Das nenne ich mal eine detailierte Hilfestellung. Danke!
 
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Diskussionsnachricht 000004
17.03.2011, 22:55 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Grognar,

...eine interessante Frage. Ich rasiere unterm Kinn stets erst gegen den Strich und im 2. Durchgang dann mit dem Strich. Von Einhakerei oder Blutpunkten keine Spur.
Die Glätte ist optimal.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000005
17.03.2011, 23:13 Uhr
ShaveMe
registriertes Mitglied


Warum das so ist hat Opa ja bereits erläutert, ich finde es bei mir immer schwierig zuerst mit dem Strich, dann quer zum Strich und zum Schluss gegen den Strich zu rasieren, dafür sind meine Barthaare einfach zu "unsymmetrisch".
Bis auf die Wangen und das Kinn wächst alles kreuz und quer, also besonders an den Halspartien.
Mal ein Stück von oben nach unten, dann eins von unten nach oben, ein kleines Stück wächst von links nach rechts, ein anderes wieder anders herum.
Und da ich den Hobel nicht so kurvenreich bewegen kann, kommt es dann auch schonmal vor, dass der ein oder andere Teil direkt gegen den Strich rasiert wird.
An manchen Stellen überhaupt kein Problem (keine Rötungen und ein angenehmes Gefühl beim Rasieren) bei anderen Partien ziept es aber schon beim Gedanken daran.

Naja...ich merke schon, ich schweife wieder ab ;-)

--
Meine Favoriten: Dovo 6/8 XXL-Lederriemen von In_Je_Ner 1960 Gillette Adjustable FatBoy Personna Red 25er Bock SSP Haslinger Coconut RS linke Hand Tüff Sensitiv
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.03.2011, 23:14 Uhr
KlingeX
registriertes Mitglied


Hallo Grognar,

genau wie Bartisto rasiere ich mich auch am Hals. Erst gegen und dann mit dem Strich. Ich habe keine Punkte und kein Rasurbrand.
An der Oberlippe mit dem Strich und dann Quer zum Strich. Hier habe ich auch keine Probleme.

Aber Vorsicht, das klappt nur mit einem Rasiermesser bei mir.
Mit Systemis oder Shavette kann ich nur mit dem Strich rasieren!

Die DM Klingen sind so hart und scharf, das du zusätzlich zu dem Barthaar ein wenig vom Haarkanalausgang wegschneidest. So kommt der rote Punkt zu Stande.

Gruß

--
-> sehe Homepage
 
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Diskussionsnachricht 000007
18.03.2011, 00:46 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich habe Opas Rat brav befolgt und fleißig gelesen. Die erste Frage, die sich mir jetzt stellt ist, wie ist denn so ein Haarkanal in der Haut. Gerade und das Haar wächst erst gerade und verbiegt sich dann in irgendeine Richtung oder ist der Kanal schon in Wuchsrichtung ausgerichtet?
Die zweite Frage ist, wenn ich den Haarkanal quasi beschneide und ich kleine Flecken kriege, war dann nicht das Messer schlicht zu stumpf oder der Winkel zu flach, so daß ich zu feste aufdrücken musste, um da noch den Wald zu fällen?
Korrigiert mich gerne, wenn ich auf dem Holzweg bin.
 
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Diskussionsnachricht 000008
18.03.2011, 07:06 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


Hi Grognar,

auch wenn die Webseite ein etwas anderes Thema hat, geht es doch um Haarentfernung. Ist eine kleine Skizze dabei.

Und : Google

Sehr interessant, dass sich einige mit dem Messer zu erst gegen den Strich rasieren.
Mit Shavette hab ich soger im 2. Durchgang Probleme gegen den Strich.
das kann man bei der Messerrasur wohl doch nicht so verallgemeinern.

--
Now that you are a man, shave like one!

Diese Nachricht wurde am 18.03.2011 um 07:06 Uhr von Opa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
18.03.2011, 09:04 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Mit dem Messer kenn ich es noch nicht, aber ich glaube, der WilliPeter macht es in seinem Video ähnlich.

Mit dem Hobel kann ich sofort gegen den Strich rasieren, wenn die SToppeln nicht zu lang sind. Bei täglicher Rasur ist das der Fall, dann geht das ohne Probleme. Hab ich aber einen Tag Pause dazwischen, muss der erste Durchgang mit dem Strich passieren, sonst rupft es etwas mehr.
 
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Diskussionsnachricht 000010
18.03.2011, 09:32 Uhr
mtubbesing
registriertes Mitglied


Guten Morgen zusammen,

klingt alles richtig und logisch. Ich mag mich ja irren, aber ich meine hier auch schon mal folgende Erklärung für das Rasieren in mehreren Richtungen in mehreren Durchgängen gelesen zu haben:
Ich übertrage das Haareabschneiden jetzt mal auf eine Situation, die wir alle aus unserer Kindheit noch kennen (sollten, wer von seinen Eltern nie ein Taschenmesser bekommen hat, hat jetzt Pech:-)).
Stellen wir uns mal ein Taschenmesser und einen dünnen Ast vor. Ich setze die Klinge im 90-Grad-Winkel an den Ast an und fange an, Druck auszuüben. Die Klinge schneidet in den Ast, je weiter sie eindringt, fängt jetzt aber der Ast auch an sich zu biegen und auszuweichen. Wenn der Ast durchtrennt ist, haben wir keine saubere 90-Grad-Schnittfläche, sondern vielmehr eine mehr oder weniger schräge, ovale Schnittfläche, die in einem kleinen, spitzen "Fähnchen" ausläuft.
Übertragen auf das Barthaar ragt diese Spitze noch aus der Haut heraus und durch die Rasur in die "Gegenrichtung" kappen wir die dann auch noch.
Liege ich da falsch, oder lässt mich da mein naturwissenschaftlich-technisches Grundverständnis im Stich?

Viele Grüße, Matthias
 
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Diskussionsnachricht 000011
18.03.2011, 10:16 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@ Opa: Danke für den Link. Jetzt weiß ich, wie ein Haarkanal ausgerichtet ist und bin völlig schockiert, daß es Männer gibt, die sich Ihre holden Barthaare kastrieren lassen. Die können doch in ihrem Leben niemals wirklich glücklich werden, so ganz ohne Nassrasur!

@ tubbesing: Finde ich schon logisch. Aber gleicht das nicht gegen den Strich auch eher einem Hängehaartest?
 
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Diskussionsnachricht 000012
18.03.2011, 11:53 Uhr
indie
registriertes Mitglied


grundsätzlich gilt, dass sich jeder so rasieren soll, wie es ihm gefällt! ich z.b. rasiere mich in nur einem durchgang und zwar gegen den strich. allerdings ist dazu ein optimal geschärftes messer unbedingt erforderlich, da es sonst zu oben erwähnten spots kommt!
 
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Diskussionsnachricht 000013
18.03.2011, 12:14 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Das stimmt wohl. Aber ich könnte mir auch vorstellen, daß am Ende ein Anfänger das hier liest und gleich lange Haare mit einem halbstumpfen Messer gegen den Strich abrasieren will und es recht holprig werden kann und man sich übel schnitzen kann. So will ich nicht tun! Hört lieber auf den Opa und macht es erst mal richtig!
Hängehaar haut auch nicht hin, die Wurzel steckt ja noch!?
 
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Diskussionsnachricht 000014
18.03.2011, 22:20 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Grognar schrieb:

Zitat:
Hört lieber auf den Opa und macht es erst mal richtig!

Und wenn ihr es dann könnt dürft ihr es "falsch" machen

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000015
21.03.2011, 15:38 Uhr
tailland
registriertes Mitglied


Leider gewoehnt man sich viel zu schnell etwas falsches an, wenn das Werkzeug einen nicht sofort bestraft.
 
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Diskussionsnachricht 000016
21.03.2011, 23:54 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Nach viel Leserei über Haut und Haar ist mir jedenfalls mal eines klar geworden. Diese ganzen Balsams für nach der Rasur sind in der Tonne gelandet. Für mich persönlich bringt das Zeugs nur verstopfte Haarkanäle und es lohnt sich tatsächlich für mich, denn die Haare wachsen schneller und besser wieder raus. Hatte zwischendurch immer wieder mal ein, zwei rote Pünktchen und die sind weg.
 
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Diskussionsnachricht 000017
22.03.2011, 00:01 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Balsam ist nicht gleich Balsam , da gibts große Unterschiede. Aber schön wenn du was gefunden hast, das für dich passt, das ist die Hauptsache.. Darf ich noch fragen welche Balsams du ausprobiert hast ?

Gruß Nik

--
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Diskussionsnachricht 000018
22.03.2011, 00:13 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Alle Balsams von den üblichen Drogerie Ketten, wobei ich zuletzt auch eine Probe von Evelyn und Crabtree? oder so hatte, das war der größte Scheiß von allem. Das zog gar nicht ein und hat so Kügelchen gebildet. Mag aber durchaus auch an meiner Haut liegen. Habe das die letzten Tage weggelassen und meiner Haut geht es besser. Das krasse ist, meine Barthaare wachsen jetzt schneller raus. Jetzt lohnt sich das jeden Tag auch eher(Oller Langzeittestteilnehmer). Die Kernseife finde ich zur Vorbehandlung ganz gut und werde die dafür erst mal weiter verwenden.
 
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Diskussionsnachricht 000019
22.03.2011, 00:19 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Das ist aber nur meine subjektive Meinung. Bestimmt hilft es anderen. Ich jedenfalls stopf mir die Haut zu. Oder habe noch nicht das richtige gefunden. Aber ich kauf auch erst mal keine mehr, um zu sehen, was passiert. Next steps are einen gescheiten Pinsel, mehr Steine und noch mehr Messer.
 
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Diskussionsnachricht 000020
22.03.2011, 10:59 Uhr
ShaveMe
registriertes Mitglied


Also mit manchen ASB's habe ich auch die Erfahrung gemacht.
Das einzige welches ich bisher als richtig gut empfinde ist das Proraso ASB.

(Habe aber natürlich längst noch nicht alle ASB's im Umkreis getestet)

--
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Diskussionsnachricht 000021
23.03.2011, 11:19 Uhr
Martin L
registriertes Mitglied


Und so gehen die Meinungen auseinander. Ich persönlich fand damals das Proraso ASB nicht so gut, kann aber auch daran gelegen haben, dass die Rausur an sich schon eher ungründlich war. Ich hab das Leder zuhause gelassen und 2 Wochen auf dem Handballen abgezogen (ohne das jemals vorher gemacht zu haben). Also das Messer hat schon Schärfe gelassen.

Ich persönlich nutze gerne das Weleda ASB.

Jetzt auch noch zum Thema:

Also ich kann die Gründe mit den Haaren welche aus dem Haarkanal gezogen werden irgendwie nicht nachvollziehen. Ich mein die werden doch normalerweise abgesäbelt. Warum werden sie schlechter gesäbelt wenn man gegen den Strich rasiert? Oder andersrum, warum verhakt sich die Klinge nicht drin und zieht die Haare raus wenn man mit dem Strich rasiert?

Ich merke aber, dass es einfach deutlich angenehmer ist. Vor allen dingen an den Problemstellen kann ich kaum direkt gegen den Strich rasieren. Am Kinn rasier ich sogar ab und an zwei mal quer zum Strich. Danach ist gegen den Strich dann kein Problem mehr. Wenn ich direkt gegen den Strich rasiere hab ich viele kleine Blutpunkte. Sogesehen kann ich empirisch den Argumenten zwar zustimmen aber verstehen kann ichs nicht.

Gruß
Martin

--
Dovo 5/8 hohl Ebenholz, Klaas 4/8 hohl Birnenquitte
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Diskussionsnachricht 000022
23.03.2011, 14:13 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Direkt am Kinn gegen den Strich, da brauchste nicht nur ein RattenschafesTeil, sondern auch genug Erfahrung. Ich selber habe am Kinn einen Bart und dort erst zwei mal rasiert. Für mich die schwierigste Stelle. Hut ab.
Die Haare werden mit dem Strich schon mal vorgekappt und gegen den Strich dann leichter wegrasiert. Erklären kann man das, wenn man sich die Wuchsrichtung vorstellt und denkt, wo man wie schneidet.
 
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Diskussionsnachricht 000023
23.03.2011, 22:59 Uhr
Martin L
registriertes Mitglied


Mhh ne die Vorstellung hilft mir nicht.

die Klinge berührt das Haar ja erst einmal da wo das Haar die Haut verlässt. Bis dahin ist also sowohl mit wie auch gegen den Strich die Situation noch identisch. Nur die Seite ist die andere.
Jetzt wird mit dem Strich das Haar aus dem Kanal gezogen und dabei weiter geschnitten. Leicht diagonal richtung Haarspitze.
Gegen den Strich wird das Haar auch herausgezogen und leicht diagonal geschnitten richtung Spitze allerdings weniger diagonal und eher gerade durch.

Wenn die Klinge sich gegen den Strich so im Haar verhakt, dass das Haar rausgerissen wird, dann müsste es doch auch mit dem Strich rausgerissen werden oder?

Gruß
Martin

--
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Diskussionsnachricht 000024
24.03.2011, 00:07 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Hi Martin L, wenn da was rausgerissen wird, sollte das Messer dringend auf die Steine. Verhacken in der Haarschuppe sollte sich auch nichts, dann musst du weiter den Grat polieren. Zumindestens habe ich das soweit verstanden und mir hier so zusammen gelesen und den Rest gereimt. Wenn das jemand hier besser erklären kann, wäre ich auch sehr glücklich und wieder einen Schritt weiter.
Das Haar ansich wächst ja auch nicht ganz gerade aus der Haut, sonst hieße es ja auch nicht mit und gegen den Strich und es wäre egal, wie man kappt. Stelle ich mir also das Haar nach unten wachsend vor und ich kappe von oben, dann habe ich das Haar quasi angespitzt, wie einen Keil. Ich denke, wenn man es dabei belässt und sich das Haar wieder in die Haut zurück zieht(kaltes Wasser Ende der Rasur), kommt es auch leichter zu Einwachsungen. Kappe ich noch zusätzlich von der anderen Seite, kriege ich die Haarspitze wieder gerade, da das Haar beim Kappen wieder leicht angehoben wird. Oder?? Ich glaube, ich brauche einen Zeichenblock und einen guten Ratschlag!
 
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