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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Stahl, Wärmebehandlung, Schmieden, Korrosionsbeständigkeit, Eigenbau » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000000
11.04.2011, 14:14 Uhr
Tassilo
registriertes Mitglied


Ich mach einen neuen Thread auf.
Themen sollen sein:

Stahlsorten für Rasiermesser
Herstellerangaben zu verwendeten Material
Stahlbezogene Metallurgie
Eigenbau von Messern
Stahlverarbeitung (Schmieden, Wärmebehandlung..)
Grobschleifen der Klingenrohlinge
optimale Pflege in Bezug auf den Stahl (inox, Carbon)
Stahlhersteller, Lieferbedingungen
Datenblätter dazu
Historische Klingen, metallurgisch untersucht
Mikroskopische Aufnahmen, etwa von Versagensvorgängen der Klinge
Korrosionsbeständigkeit

Fachwissen von Forumskollegen aus der Stahl- und Werkzeugbranche
Fachwissen, Erfahrungen und Meinungen von Sammlern, Anwendern oder sonstwie Interessierten

Literatur (zB Stahlschlüssel etc)
 
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Diskussionsnachricht 000001
11.04.2011, 14:33 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Cool, find ich als Laie was diese Themen angeht hochinteressant. Also Ihr Spezialisten: Auf den Plan!

Gruß

Tobias

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.04.2011, 15:35 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


was genau möchtet ihr denn so wissen?
vill wäre es sinnvoll ein paar treads aus dem pasten oder ledern zu kopieren

da wurde ja schon viel gesagt
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.04.2011, 18:08 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Was haltet ihr davon wenn ich den X50CrMoV911 nach dem härten und schleifen praktisch im fertigem zustand noch einsatzhärten lasse so 2 stunden

dann wäre der kerln des messers noch extrem elastisch und der äußere bereich extrem hart

gruß

daniel
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.04.2011, 18:48 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@ zocker: Wie wäre es mit Stahlsorten für Rasiermesser, ganz nach Vorlage von Tassilo?
 
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Diskussionsnachricht 000005
11.04.2011, 18:58 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


wie verstehe ich das jetzt?

ich weiß nicht welche sorte am geeignetsten ist es gibt denke ich mehr als 500 werkzeugstahlsorten und ich habe bis jetzt 3 stück probiert von denen sich 2 finde ich gut eignen mit ihren spezifischen vor- und nachteilen

ich persönlich finde den böhler k340 und den X50CrMoV911 sehr gut

[OT entfernt]

gruß

daniel

Diese Nachricht wurde am 11.04.2011 um 21:37 Uhr von Kurbjuhn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.04.2011, 19:50 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@ zocker: Ja genau richtig.

Böhler ist doch schon ein guter Anfang. Ich weiß über Böhler als Anfänger nur, dass die bei Böhler es verstehen,

Härte in Rockwell gemessen und
Zähigkeit des Stahls richtig miteinander zu kombinieren.

Das schon sehr lange....
Vielleicht warten wir kurz, dann schreibt noch wer was.

1870 Gründung Böhler u Co in Wien
1881 Erste Verkäufe von Böhlerstahl in der Schweiz, bereits auch Sonderanfertigungen für Rasiermesser Stahl
1955 34 Mitarbeiter Exporte in die ganze Welt
1975 25000 Mitarbeiter. Böhler auch in Österreich
2011 Trotz Kriegswirren, Wirtschaftskrisen, Terroranschlägen
weiterhin erfogreiche Produktion von Qualitäts Stahl der unterschiedlichsten Bedarfsansprüchen

Böhlerstahl bei meinem RM Sendyks rasiert sehr sanft und ungewöhnlich anders auch, mir scheint der Stahl das Öl zu fressen, der Stahl selber fühlt sich rauh an, kann auch an dem Alter liegen?!. bartölkiller. yeah

Diese Nachricht wurde am 11.04.2011 um 20:42 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.04.2011, 20:47 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Wie verhält sich das auf den Steinen so?
Was gibts noch für Hersteller von RM Stahl?

Diese Nachricht wurde am 11.04.2011 um 20:51 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
11.04.2011, 21:02 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Heute wird kein spezieller rm Stahl mehr hergestellt es handelt sich um moderne Werkzeug Stähle

Gruß

Dani
 
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Diskussionsnachricht 000009
11.04.2011, 21:19 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Na, wenn einer genug Kaufen würde, daß sich das noch für die lohnen würde, extra etwas experimentel zusammen zu rühren. Die Zeiten sind wohl dank Elektrorasierer vorbei.
Aber es gibts ja auch genügend zum aussuchen und selber experimentieren.
Was ist mit Sheffield Stahl? Oder Herder? Was kommt denn als Nächstes im Alphabet.?
 
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Diskussionsnachricht 000010
11.04.2011, 23:18 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Wenn ich aus nassrasur, Jacobvs, vers alter thread lesen darf.

Die Kunst des Messerschmiedes oder gründliche Anweisung,alle Arten schneidende Instrumente, den heutigen Anforderungen entsprechend, zu schmieden, zu schleifen, abzuziehen, zu polieren und mit den einfachsten, wie mit den elegantesten Schalen, Heften oder Griffen zu versehen, nebst nützlichen Notizen über die Erzeugung der verschiedenen Stahlsorten und Stahllegirungen, so wie über die Behandlung derselbenn im Feuer und beim Härten, und endlich über die Darstellung der feinsten Polierpulver; aus längjähriger praktischer Anschauung geschöpft von M.H. Landrin, Civilingeneur und Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften.

Frei aus französischen übersetzt von Dr. H. Leng und nach dessen Tode beendet und herausgegeben von Dr. H. Schmidt.

Mit 9 Steindrucktafeln, Weimar, 1836.

Facsimile 2000, ISBN:3887464133

§. 3.
Vom Gußstahl.

Eine innige Verbindung kann, wie wir schon früher bemerkten, nur dann stattfinden, wenn sich die Körper in füssigen Zustande vereinigten, und der Cementstahl, welcher fast nur an der Oberfläche von dem Kohlenstoff durchdrungen ist, wird leicht entkohlt, wenn man ihn wiederholt erhitzt, in dem Gußstahl dagegen, welcher durch eine Schmelzung ohne Zutritt (Seite 77) der Luft erzeugt wird, verbreitet sich der Kohlenstoff gleichmäßig in der ganzen Masse, die dann durch und durch aus gleichartigem Stahl besteht.

Die Indier verfertigen schon seit mehreren Jahrhunderten Gußstahl, aber in Europa stellt man ihn erst seit kurzer Zeit dar; die Engländer stellten 1750 ihre ersten Versuche in dieser Art an,machten aber ein Geheimniß daraus, und in Frankreich wurde erst 1788 von den C l o u e t und C h a l u t Gußstahl aus Schmiedeeisen verfertigt.

Man erhält den Gußstahl durch Umschmelzen des Cementstahls in verschlossenen Tiegeln, welche man gewöhnlich in starkziehenden Flammöfen aufstellt; die Hitze ist dabei weit stärker, als bei der Schmelzen des Roheisens, weil der Stahl eine größere Quantität
Wärmestoff aufnehmen kann; man nimmt jedoch dieses Umschmelzen auch in Oefen mit Gebläsen vor. In jedem Falle muß man das Brennmaterial anwenden, welches die meiste Hitze gibt, und in dieser Hinsicht sind die Coaks vorzüglich zu empfehlen.

Die zum Schmelzen des Stahls erforderliche Hitze beträgt 130 bis 138 Grad nach dem Pyrometer (Jacobvs: 1436º bis 1493º C, zu hoch eingeschätzt, wirklich um 1200-1300º); es versteht sich, daß man nur allmählig bis zu dieser hohen Temperatur steigt.Man erhält das Metall einige Minuten lang in vollem Fluß, ehe man zum Guß schreitet, und erst dann werden die Luftzüge verschlossen.

Die Tiegel, welche man zum Stahlschmelzen anwendet, müssen eine starke Hitze, ohne zu springen, aushalten und den Uebergang aus einer hohen Temperatur in eine niedrige ohne Nachtheil ertragen. Die Graphittiegel entsprechen diesen Bedingungen sehr gut, aber sie sind
sehr theuer, man bedient sich deshalb gewöhnlich der Tiegel aus feuerfesten Thon, welchen man mit Sand vermischt und sorgfältig brennt. In England bedient man sich der sogenannten Ipsertiegel.(Seite 78) Die Tiegel enthalten gewöhnlich 30 bis 40 Pfund, und man bringt nur einen
Tiegel auf einmal in den Ofen, damit man ihn ganz mit Kohlen umgeben und die Hitze um so mehr concentriren kann.

Man umgibt das Metall mit einem Pulver, welches die atmosphärische Luft abhält und welches dem Stahl keinen Kohlenstoff entziehen darf, das ihm jedoch keine fremdartigen Stoffe mittheilen darf. Man machte sonst ein großes Geheimniß aus der Zusammensetzung
dieses Pulvers, jetzt weiß man, daß es am besten aus feingestoßenem Glas und etwas Borax besteht. Es hat übrigens keinen anderen Zweck, als den Stahl gegen äußere Einflüße zu schützen, und wenn der Tiegel völlig luftdicht verschlossen ist, so kann man das Glaspulver ganz weglassen. Man darf nicht glauben, das die zur Glaserzeugung dienenden Materialien
eben so gut zu diesem Zweck, als das Glas selbst wären, denn sie sollen den Stahl spröde machen.

In England zerschlägt man den Cementstahl in kleine Stücken, bringt ihn 16 bis 18 Zoll tiefe, 5 Zoll im Durchmesser haltende Tiegel, welche von 40 Pfund geschmolzenen Stahl etwas über die Hälfte angefüllt werden, aber nur dreimal gebraucht werden können. Der Tiegel wird mit einem Deckel aus gebrannten Thon verschlossen und in einen Zugofen gebracht, welcher 2 Fuß tief und 1 Fuß oder 14 Zoll breit ist; das Gewölbe des Ofens besteht aus Ziegelsteinen, welche durch eiserne Rahmen in ihrer Lage erhalten werden, und mehrere solcher Oefen haben eine gemeinschaftliche Esse und einen gemeinschaftlichen Aschenfall.

Der Stahl wird in schmiedeeiserne Formen gegossen, welche 4- oder 8kantig sind, wodurch man Stäbe von derselben Form erhält.

Diese Nachricht wurde am 11.04.2011 um 23:32 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
11.04.2011, 23:38 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Oder ein Vers aus nassrasur, aus dem buche iltis Brief an Bengall Reynolds

Cast Stahl

Cast Steel ist ein anderen Begriff für was sonst "Crucible Steel" genannt wird. Crucible Steel wurde 1740 von ein Uhrmacher namens Huntsman in Sheffield entwickelt, um bessere Uhrenspirale herstellen zu können. Dieses Prozess ermöglichte es zum ersten Mal qualitativ hochwertige Stahl in industrielle Mengen herzustellen, und das Zeug war Europaweit ganz gefragt, bis das Crucible Steel- durch das Bessemer-Prozess in 1855 überholt wurde. Die Chronologie nach könnten nur die Bengalls von 1748 bis 1855 wirklich aus diese "Cast Steel" gewesen sein, es sei den, das die Herren Cadman ein Stahlhersteller überreden könnte eine altmodische Herstellungstechnik weiter zu betreiben, was ich mir schwer vorstellen kann. Ich denke, das "Cast Steel" nicht so viel zu sagen hat, damals waren die Verbraucherschutzgesetze etwas lockere wie Heute. Zweifellos bleibt, das die Bengalls aus einen sehr guten Stahl sind (habe inzwischen 2 Stück davon). Wem es interessiert, Hier meine Quellen:

metals.about.com/library/bldef-Cast-Steel.htm
www.tilthammer.com/timeworks/steel.html
www.knifecenter.com/knifecenter/dovo/straightrazorsinfo.html
en.wikipedia.org/wiki/Crucible_steel

Schade, habe Cast Stahl erst nach Guß gefunden.
Welche Hersteller haben das gute Zeugs wohl verwendet?
Nur interessant, müßten ja solche Messer ein kleides Vermögen wert sein, bei der Datierung.
Wie sich das wohl rasiert, schärfen, schleifen und schmieden läßt?

Diese Nachricht wurde am 12.04.2011 um 01:00 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
11.04.2011, 23:40 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Guss ist aber für Rasiermesser ungeeignet weil der Kohlenstoff Anteil zu hoch ist und sich Guss nicht Härten lässt
 
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Diskussionsnachricht 000013
11.04.2011, 23:42 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Was sagst Du zu Chromstahl? siehe oben, hatte noch editiert, als du schon geschrieben hast.
 
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Diskussionsnachricht 000014
11.04.2011, 23:47 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Chrom hat ab 12% den Vorteil das der Stahl schlechter rostet und den nachteil das das gefüge gröber wird und die Härte abnimmt

Ich persönlich schwöre auf pulverstähle (die gab es 1800 leider nicht)

Gruß

Daniel
 
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Diskussionsnachricht 000015
12.04.2011, 01:01 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Was macht deinen Pulverstahl so besonders?
 
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Diskussionsnachricht 000016
12.04.2011, 08:17 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Sein extrem feines gleichmäßiges Gefüge und es können mehr Legierungen als bei gegossenem Stahl eingebracht werden
 
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Diskussionsnachricht 000017
12.04.2011, 13:22 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Was kann man so zu Silberstahl, heute wohl Chromvanadium sagen, wenn ich es richtig verstanden habe?
 
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Diskussionsnachricht 000018
12.04.2011, 13:40 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Naja die Bezeichnung Chrom vanadium sagt ja nur aus das diese Legierungen im Stahl sind aber nicht in welcher Menge theoretisch ist ein Stahl mit 10% Chrom und vanadium und ein Stahl mit 0,1% Chrom und vanadium in der Art der Bezeichnung nicht zu unterscheiden

Die eigenshaften sind aber grundlegend änderst

Gruß

Daniel
 
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Diskussionsnachricht 000019
12.04.2011, 14:17 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Was heißt das unterschiedlich. Ich kenne z.b. nur unterschiedliche Härtegrade bei 300 Grad Anlassen, und je nach Zeit nimmt wohl der HRC ab. Ob es dabei zäher wird?
Wie unterscheidet sich das?
 
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Diskussionsnachricht 000020
12.04.2011, 15:31 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Laien ;-)

Stell dir Pudding mit und ohne Zucker vor die Legierungen sind der Zucker und jede davon und auch der Mix von ihnen machen die wesentlichen Merkmale des Stahls aus mit anlassen hat das nix zu tun
 
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Diskussionsnachricht 000021
12.04.2011, 15:32 Uhr
Chemikus
registriertes Mitglied


er meint damit, dass im Prinzip dadurch ne andere Legierung entstanden ist und die hat andere Eigenschaften

wenn du willst kann ich mal ne grobe Liste mit ein paar Materialien welche für solche Legierungen gebraucht werden (z.B. Chrom) mit den dazugehörigen Eigenschaften (nur grob) posten.

Da ist es wichtig, dass die zusammensetzung stimmt da z.B. ein gewisser C-Anteil den Stahl härter werden lässt, ist dann aber auch spröder (mal so als Bsp. kann aber im mom grad nicht allzuviel sagen, da ich das grad nur leicht im Kopf hab da grad was anderes wichtig ist XD

mfg Bernd
 
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Diskussionsnachricht 000022
12.04.2011, 15:34 Uhr
Chemikus
registriertes Mitglied


zocker2104 schrieb:

Zitat:
Laien ;-)

Stell dir Pudding mit und ohne Zucker vor die Legierungen sind der Zucker und jede davon und auch der Mix von ihnen machen die wesentlichen Merkmale des Stahls aus mit anlassen hat das nix zu tun

stimme dir zu, nur hätte ich in dem Fall eher das Verhältniss Wasser-Puddingpulver-Zucker genommen (ist glaub ein bisschen treffender^^



mfg Bernd
 
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Diskussionsnachricht 000023
12.04.2011, 15:53 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@ zocker: Immer gut, wenn ein Laie Fragen stellt. Dann verstehen es auch die Nichtfachleute, die mitlesen. Die Vergleiche finde ich gut, so wird es plastisch.

@ chemikus: Ja, gerne poste mal die Eigenschaftenlisten, dann kann man sich besser ein Bild über Zusammensetzungen machen.
 
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Diskussionsnachricht 000024
12.04.2011, 16:32 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


nein du kannst dir dann kein besseres bild machen...

weil auch die einzelnen legierungen miteinander die eigenschaften verändern

also nur chrom im stahl verhält sich anderst wie chrom und vanadium oder wolfram

ich tue mir sogar schwer den richtigen stahl zu finden im eigentlichen hilft nur probieren

wir haben bei unserem letzten projekt 25 stähle durchprobiert bis wir auf einen gestoßen sind der es grad so macht

die thematik ist sehr schwer und nur weil viel chrom im stahl ist heißt es nicht das er nicht rostet wenn der kohlenstoffgehalt zu hoch ist rostet der stahl trotzdem...

gruß

daniel

(das war keine beleidigung das laie) ich finde es klasse das ich meinen wissensschatz weitergeben darf

für irgendwas muss man ja studieren...
 
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