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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Anfänger sucht Hobel, lang, kurz, dick, dünn - was nun? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
15.04.2011, 21:03 Uhr
cad
registriertes Mitglied


Hallo,

bisher war ich reiner Trocken- und Gillette Blue 2 (Einweg) Rasierer.
Schööön mit Dosenschaum - man gönnt sich ja sonst nichts.

Inzwischen bin ich auf Creme, Dachs und Mach 3 - schon mal eine deutliche Veränderung spürbar.

Nun möcht ich mal probieren ob "hobeln" was für mich ist.
Da ich hier in der Gegend weit und breit (selbst in Drogerien) keine günstigen Hobel wie zB. den Wilkinson Classic zum "probieren"
gefunden habe und die Probierphase ja durchaus etwas länger sein sollte werde ich mir doch gleich etwas Anständiges kaufen.

Nur was... Merkur klingt gut.
Aber wie überall wird man mit der Auswahl fast erschlagen.

Als Anfänger lieber kein Torsion oder Progress und lieber erstmal glatt statt gezahnt hatte ich gelesen - ja?

Bleiben also "nur" noch 33, 34, 23 und 38 übrig.
Eben die Frage ob langer/kurzer sowie dicker oder dünner Griff.

Konnte leider keinen Händler hier vor Ort finden wo man diese mal in die Hand nehmen könnte.
Lässt sich die Entscheidung der Grifflänge und -stärke an irgendwas festmachen?
Was ist "üblicher"?

Oder doch was ganz anderes?

Danke,
Grüße

cad

Diese Nachricht wurde am 15.04.2011 um 21:03 Uhr von cad editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
15.04.2011, 21:14 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Meines Erachtens der Hobel mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis: Mühle R89. Gut, günstig toll verarbeitet, dabei sanft und gründlich.
Gibt es direkt bei Mühle.

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000002
15.04.2011, 21:18 Uhr
BackToTheRoots
registriertes Mitglied


Hallo cad,

Willkommen im Forum.
Generell kann man keine Empfehlung für EINEN Hobel aussprechen. Das ideale Gerät wirst nur Du allein finden können.

Allgemein würde ich sagen, dass Hobel mit dünnen, längeren Griff, bei Leuten beliebt sind, die bereits vom Systemrasierer einen solchen längeren Griff gewöhnt sind und damit umgehen können.

Eine ordendliche Rasur lässt sich mit allen Griffen realisieren.
Ob ein Torsionshobel nun in Anfängerhände gehört oder nicht, wird man sich streiten können. Ich denke der nicht ganz Untalentierte wird da keine Probleme haben. Ein Progress, fix auf eine Stufe eingestellt, ist auch nichts anderes als ein "normaler" Hobel.

Gefühlsmäßig steigt die große Masse mit einem 23er ein. Wenn das Feuer entfacht wurde, wird er nicht lange eine Sololeben führen. Schnell ist ein Mühle, Futur/Progress oder 37/39er eingekauft.

Diese Nachricht wurde am 15.04.2011 um 21:19 Uhr von BackToTheRoots editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
15.04.2011, 21:40 Uhr
il Barbiere AiA
registriertes Mitglied


BackToTheRoots schrieb:

Zitat:
Hallo cad,

Willkommen im Forum.
Generell kann man keine Empfehlung für EINEN Hobel aussprechen. Das ideale Gerät wirst nur Du allein finden können.

Genau so ist es.
Da hilft nur testen.
Aber "Fehlgriffe" wirst Du ohne großen Verlust im MH verkaufen können.
Wichtig ist es, am Anfang nicht zu übertreiben (wie manch anderer).
Mit der Zeit wirst Du deine Hobelrichtung finden und dann kannst Du der Sucht freien lauf lassen
Fang mit einem Hobel und einer Klingenmarke an und bleib zwei, drei Wochen dabei.
Ist das Ergebnis Zufriedenstellenden und dir liegt der Hobel haptisch gut, dann passt es
 
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Diskussionsnachricht 000004
15.04.2011, 22:17 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Richtig, was mein Vorredner sagte. Ich habe mit dem oben erwähnten Mühle R 89 angefangen und wae sehr zufrieden, bis ich mir einen Gillette adjustable "Fatboy" E2 von 1959 in der Buch geschossen habe, aber das ist eine andere Geschichte...

Gruß
Tobias

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000005
27.04.2011, 15:35 Uhr
cad
registriertes Mitglied


Hallo,

danke schon mal für die Meinungen.
Hatte heute meine erste Hobel Rasur des Lebens - mit einem Wilkinson Classic.
Fühlt sich richtig gut an, vor allem das Geräusch ist genial, man hört praktisch wie jedes Haar weichen muss.
Bin dann etwas übermütig geworden und hab auch gleich einen "gegen den Strich" Gang eingelegt.
Was überraschenderweise weniger "geziept" hat als mit dem Mach 3.

Blutungen soweit keine, aber doch etwas Irritation was mein beim AS und auch danach noch deutlich gespürt hat.
Ein brennen hat sich danach noch eine ganze Weile gehalten.
Najo erstmal eine "Eingewöhnungszeit" abwarten.

Mit der Genauigkeit bin ich jedoch nicht wirklich zufrieden.
Klar ist auch Gewöhnungssache und möglicherweise ist dafür der WC auch "zu sanft"?!

Würde sagen knapp unter dem Mach 3, wobei die Problemstelle unter dem Kieferknochen noch etwas stärker (sprich ungenauer) betroffen ist.

Aber wie gesagt - erster Versuch und zudem billig Hobel.
Von der Größe/Länge her liegt er mir eigentlich recht gut in der Hand.

Von daher wäre wohl ein Merkur 38?!
Nach einer Woche oder zwei werde ich den Griff des WC mal etwas kürzen und schauen wie mir das gefällt.
Dann wäre praktisch ein 34 der nächste Schritt.

BackToTheRoots schrieb:

Zitat:
Willkommen im Forum.

Danke sehr!

BackToTheRoots schrieb:

Zitat:
Ob ein Torsionshobel nun in Anfängerhände gehört oder nicht, wird man sich streiten können. Ich denke der nicht ganz Untalentierte wird da keine Probleme haben. Ein Progress, fix auf eine Stufe eingestellt, ist auch nichts anderes als ein "normaler" Hobel.

Aber der Progress ist kein Torsionsmodell - oder?
Dachte da könne man "nur" den Klingenspalt einstellen.
Lassen sich die Torsionsmodelle eigentlich einstellen?

Grüße
cad
 
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Diskussionsnachricht 000006
27.04.2011, 17:02 Uhr
Bull
registriertes Mitglied


Das du nach deiner ersten Hobelrasur nicht mit der Gründlichkeit zufrieden bist, ist völlig normal.
Mit der Zeit hast du eine gewisse Routine, die Rasuren werden sanfter und gründlicher. Wielange das dauert, ist individuell.
Der WC wird zwar als sanfter "Anfängerhobel" deklariert (nebenbei: ich find diesen Ausdruck blödsinnig), doch hab ich grad mit ihm die fiesesten Schnitte gehabt.

Zu den Hobeltypen:
Beim Progress kann man lediglich den Seifenspalt verstellen und somit sanfter oder aggressiver machen.

Bei einem Torsionshobel wie dem 37c/39c wird die Klinge verdreht und somit versteift. Hierbei wird das Haar durch die schräge Klinge wirklich geschnitten und nicht wie bei anderen, normalen Hobeltypen, einfach gehobelt.

--
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.

Anselm Feuerbach
 
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Diskussionsnachricht 000007
27.04.2011, 17:14 Uhr
MrJelo76
registriertes Mitglied


hallo cad.auf die frage ob torsionshobel einstellbar
sind kann ich dir nicht beantworten da ich keinen habe.aber den Progess habe ich und da ist der klingenspalt einstellbar.war nach dem WC mein zweiter hobel.war noch ein ganz einfacher dazwischen.und der progress wird auch mein bad nicht verlassen.aber dies sind nur tips.
ich

finde halt ein verstellbaren hobel super weil man sanft anfangen kann und auch sollte und nach ner guten zeit in der du am besten nur bei einer sorte klinge einer seife oder creme und einer einstellung bleibst,dann kannst den hobel bissl zupackender stellen.gibt leute die wechsel so oft klinge creme und seife,und wundern sich das daß ergebnisse dann net so doll ist.lass dir zeit.und hier im forum gibts jedemenge alte Hasen die Dir gerne helfen wenn es nicht so klappt.
viel spass.
gruß Jens

--
Wenn jemand zu Dir sagt"Die Zeit heilt alle wunden"haue ihm auf die Fresse und sag"Warte,is gleich wieder gut"!!!
 
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Diskussionsnachricht 000008
27.04.2011, 19:12 Uhr
Bull
registriertes Mitglied


Torsionshobel sind nicht verstellbar.
Aggressiv find ich sie auch nicht - die Horrorgeschichten kommen lediglich von falsch eingelegten Klingen.

--
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.

Anselm Feuerbach
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.06.2011, 21:06 Uhr
~joharo
Gast


Ein Hobel der es ermöglicht Klingen falsch einzulegen ist per se falsch konstruiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
08.06.2011, 21:39 Uhr
Meister Hobel
registriertes Mitglied


joharo schrieb:

Zitat:
Ein Hobel der es ermöglicht Klingen falsch einzulegen ist per se falsch konstruiert.

Aber er wird mittlerweile geduldet lieber Joharo

--
Pils 101NE, Mühle R41ASP, Feather Mühle STF, gaaaanz viele CH Pitralon, Weleda, Speick AS

Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.“
Giacomo Girolamo Casanova (1725-98), ital. Abenteurer
 
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Diskussionsnachricht 000011
08.06.2011, 22:39 Uhr
BackToTheRoots
registriertes Mitglied


joharo schrieb:

Zitat:
Ein Hobel der es ermöglicht Klingen falsch einzulegen ist per se falsch konstruiert.

Man kann auch einen Benziner mit Diesel betanken und umgekehrt! Sind diese Autos alle fehlkonstruiert?! Sicher nicht! Als Ingenieur/Designer aber auch Otto-Normo (egal ob für Autos, Kühlschränke, Software oder halt auch Nassrasierer) sollte man von der Zielgruppe erwarten können, hin und wieder mal das eigene Gehirn zu benutzen! Leider wird sich das stupide "Vollkasko-Denken" einiger Artgesellen nie vermeiden lassen. Dennoch sollten selbst die denkfaulsten Gesellen der "Generation Blöd", eine fehlerhaft eingelegte Klinge sofort optisch erkennen und das daraus resultierende Gefahrenpotential erfassen, andernfalls ... naja. ;-) Wie war das mit Darwin und der Evolution?!

Diese Nachricht wurde am 08.06.2011 um 22:42 Uhr von BackToTheRoots editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
09.06.2011, 06:56 Uhr
~joharo
Gast


"..eine fehlerhaft eingelegte Klinge sofort optisch erkennen"
---
Wann ist eine Klinge fehlerhaft eingelegt - im 37er?
Hier streiten sich die Protagonisten im entsprechenden Strang. Die einen richten an der Kopfplatte aus, die anderen an der Schaumkante.
Also nix Vergleich mit Falschbetankung oder Denkfaulheit. Sehr arrogante Denke die Du da an den Tag legst.

Diese Nachricht wurde am 09.06.2011 um 07:07 Uhr von joharo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
09.06.2011, 07:14 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
@ "joharo": Nun - "Falsch" im Zusammenhang mit dem 37er und dessen Klingenlage ist eigentlich Falsch =>
Dieses "Mysterium" ist herstellungs- - technisch bedingt da die Toleranzen der Positionierungs"bolzen" und deren Gegenstücke = Löcher" einfach etwas zu Groß (Bolzen etwas zu Dünn, Löcher etwas zu Groß ) "außer Maß" sind und dadurch bedingt die Klinge etwas zu-viel Spielraum hat bei derer Montage; deshalb richte ich die Klingenschneide an der Schaumkante aus da der Deckel aufgrund der geschilderten Toleranzen eben auch etwas Schief sitzen kann und in Folge natürlich dann auch die Schneide nicht an der Auflagefläche "Haut - Schaumkante - Schneide" fluchtet).

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 09.06.2011 um 07:14 Uhr von AndreasTV editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
09.06.2011, 09:27 Uhr
~joharo
Gast


Solange der 37er gekauft wird ist es ja gut. Aber wenn es heutzutage nicht gelingt Klingenpassungen ohne mm-versatz herzustellen, arbeitet man mit veralteten Maschinen (hier definitiv) und sollte dies ändern oder die Herstellung einstellen.
Oder die Klingenpositionierung von Bolzen auf Schiene umstellen.

Zum Thema:
Ich gebe ungern Empfehlungen ab. Aber da der TE ja offenbar so gar keine Ahnung hat was er kaufen soll, rate ich zu zwei Hobeln.
Dem 15 C und dem 23 C von Merkur.
So hat er sowohl Zahnkamm als auch Schaumkante und gleichzeitig kurzen und langen Griff.
Die Griffe sind ja schließlich austauschbar und er verfügt dann eigentlich über vier Hobel.
Preislich läge er dann bei 50 Euro, was machbar sein sollte.
 
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Diskussionsnachricht 000015
09.06.2011, 10:07 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


... oder Merkur 25c und Mühle R89. Dann hat er zwei Marken, zwei Köpfe, zwei Griffe und kann die auch nach Gusto kombinieren...

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000016
09.06.2011, 10:32 Uhr
~joharo
Gast


Aber zwei Schaumkanten und keinen Zahnkamm.
 
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Diskussionsnachricht 000017
09.06.2011, 10:36 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


joharo schrieb:

Zitat:
Aber zwei Schaumkanten und keinen Zahnkamm.

25c ist Zahnkamm...(23c ist die Schaumkante)

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000018
09.06.2011, 10:53 Uhr
~joharo
Gast


Stimmt.



Jo, stimmt.
 
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Diskussionsnachricht 000019
09.06.2011, 11:25 Uhr
quickiekuchen
registriertes Mitglied


Ich rate unbedingt zu den ausbalancierten Hobeln! Also 33c/15c, für etwas mehr Geld 34c/11c.

Ich würde auf keinen Fall den 23c/25c empfehlen. Die 2 cm längeren Griffe sind schlicht und einfach kontraproduktiv. Und für einen Beginner sowieso.

Mach nicht den gleichen Fehler, mit dem 23c zu beginnen.

Wenn man sehr lange Finger hat, kann es allerdings eine Alternative sein.

Diese Nachricht wurde am 09.06.2011 um 11:26 Uhr von quickiekuchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
09.06.2011, 11:37 Uhr
Rasierender
registriertes Mitglied


Da wir hier gerade bei den mechanischen Grundlagen sind: Gibt es irgendeinen speziellen Grund dafür, dass manche Modelle dreiteilig und andere nur zweiteilig aufgebaut sind?
 
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Diskussionsnachricht 000021
09.06.2011, 15:55 Uhr
nostradamusnoppe
registriertes Mitglied


Hei Rasierender,

erstmal auch von mir ein Willkommnen bei der Rasurkultur.

Ich kenne keinen Grund warum manche Hobel zwei, bzw dreiteilig sind.

Wenn du dich zur Hobelrasur bekennst und die Eingewöhnung überstanden hast, möchte ich dir den Pils Hobel und den Feather Hobel ( gibt´s beim Forumshop oder im MH ) empfehlen . Es sind beies sehr gut verarbeitete Raurgeräte und der Feather setzt die Schärfe der Feather Klinge perfekt um. Der Pils ist kopflastiger und für Fans der ' direkteren ' Gefühle ( beim Rasieren ) eher eine Empfehlung.
Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung, habe selbst beide Hobel in Gebrauch und bin sehr begeistert von diesen Teilen. Klarer Nachteil: Teures Rasiergerät die zwei aber jeden Euro wert, wenn man(n) beim Hobeln bleiben will.

--
Morgenstund ist aller Laster Anfang.

Gruß Markus
 
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Diskussionsnachricht 000022
09.06.2011, 17:34 Uhr
~joharo
Gast


quickiekuchen schrieb:

Zitat:
Ich rate unbedingt zu den ausbalancierten Hobeln! Also 33c/15c, für etwas mehr Geld 34c/11c.

Ich würde auf keinen Fall den 23c/25c empfehlen. Die 2 cm längeren Griffe sind schlicht und einfach kontraproduktiv. Und für einen Beginner sowieso.

Mach nicht den gleichen Fehler, mit dem 23c zu beginnen.

Wenn man sehr lange Finger hat, kann es allerdings eine Alternative sein.

Sehe ich vollkommen anders. Gerade der lange Griff kommt einem Nutzer von Systemies zugute.
Ich riet auch deswegen zu dem 15 C / 23 C weil sich eben hier zwei Kopfformen mit zwei Grifflängen zu einem sehr guten Set verbinden.
 
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Diskussionsnachricht 000023
09.06.2011, 21:28 Uhr
quickiekuchen
registriertes Mitglied


Nicht unerwähnt, der Fairness halber, sollten die ganz einfachen Merkur bleiben. Wenn einem der Chrom egal ist, gibt es für gerademal 20 EUR noch den 41c (Zahnkamm) und 42c (Schaumkante). Die Beiden haben einen klassischen eckigen, kurzen Griff.

Das sind bestimmt richtig gute "Reinschnupper-Modelle", die man bestimmt auch, im Falle des Falles, mit wenig Verlust wieder loswerden könnte.

Ich bin auch gerade am Überlegen, mir den 41c zum Zahnkamm-Beschnuppern noch zuzulegen.
 
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Diskussionsnachricht 000024
11.06.2011, 22:30 Uhr
cad
registriertes Mitglied


Hallo,

vielen Dank für die Meinungen/Tipps!

Ich habe soeben bei Roedter einen 34C sowie einen 25C bestellt.
Somit habe ich also glatte Kante sowie Zahnkamm und zwei Griffe.
Einmal kurz und dick und einmal lang und dünn.

Dazu sind noch 10 Feather fürs Peeling ähhh testen sowie 10 Derby mit in den Warenkorb gewandert.
Je eine Merkur Klinge ist ja bei den Rasiern schon dabei.

Erstmal also genug Material zum testen, wobei ich noch gerne ein paar rote personna Klingen zum ausprobieren gehabt hätte - mal schauen.

Danke schon mal!
Grüße

cad
 
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