Diskussionsnachricht 000002
05.08.2004, 23:21 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied
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Andi R. schrieb:
Zitat: | Zu Pflegerinnen und Erzieherinnen unserer ersten Kindheit eignen die Weiber sich gerade dadurch, daß sie selbst kindisch, läppisch und kurzsichtig, mit Einem Worte, Zeit Lebens große Kinder sind: eine Art Mittelstufe, zwischen dem Kinde und dem Manne, als welcher der eigentliche Mensch ist. Man betrachte nur ein Mädchen, wie sie, Tage lang, mit einem Kinde tändelt, herumtanzt und singt, und denke sich, was ein Mann, beim besten Willen, an ihrer Stelle leisten könnte.
Diese Sätze stammen zwar nicht von mir, ich kann sie aber dennoch unterschreiben. Denn an meinen Schwestern beobachte ich, dass sie in einer etwas "andren Welt" leben. In dieser naiven Welt geht es hauptsächlich ums Wohlfühlen, ihre eigene Schönheit und um Liebe. Hat oft wenig mit der Realität zu tun...
Man gebe nur einmal bei der Fernsehwerbung für Frauen genau obacht! Um genau die Sachen, die ich aufzählte, dreht es sich da nämlich immer: Schönheit, Wohlfühlen und Liebe. Achja, schöne Romane lesen sie auch noch gern (wie überhaupt die meisten Romane ja von Frauen gelesen werden). Eine meiner Schwestern liest übrigens jede Woche einen.
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LOL!
Worum geht es denn in der "naiven Welt der Männer" (wenn man der Fernsehwerbung trauen darf?) Um Sport, Autos, Motorräder und Frauen...
Die Polemik (ich nehme an von Schopenhauer) karikiert ja fast nur Eigenschaften, die Frauen im 19. Jhd. aufgezwungen wurden (in der bürgerlichen Welt), weil sie selten selbst entscheiden konnte, was sie lieber gemacht hätten, als Kinder zu kriegen und sonst eben nett und elegant zu sein.
(die Frauen, die ich kenne sind jedenfalls nicht so, im Gegenteil die meisten nehmen das Leben u.ä. ernster als Männer, müssen sie auch, sie haben -wie Schopenhauer ja auch andeutet- für etliche Entscheidungen weniger Zeit als wir...)
Zitat: | Im Übrigen hängt das meiste ja sowieso von den Hormonem ab: eine Frau mit zuviel Testosteron hat mehr Eigenschaften eines Mannes, als die einer Frau; und umgekehrt ähnelt ein Kerl mit zuviel Östrogen mehr einer Frau, als einem Mann. So einfach ists also nicht...
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nein, aber auch eine Frau mit etwas zuviel Testo ist immer noch weniger männlich als ein Mann mit etwas zu wenig, und so einfach sind solche angeblichen Eigenschaften auch nicht von den Hormonen abhängig...
Aber die Werbung müßte man eh verbieten, auch die mit bei der rasierende Männer in einem Rutsch von der Schläfe zu Hals durchziehen und danach dank ultra quattrro superglatt sind etc.
viele Grüße
Bartolo |