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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen Schärfservice Wasser Steine Einrasieren Auslieferungsschärfe » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
08.05.2011, 12:56 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


epsp schrieb:

Zitat:
zocker2104:
prinzipiell heißt weicher Stein, viele Schleifkörper und mehr Abtrag als ein härterer Stein(gleicher Körnung). Deswegen schadet das auch garnicht wenn die Arbeitstiere im unteren Körnungsbereich eher weich sind. ........
......Nur mit dem 8000er Naniwa kommst du sicher nicht zu dem Ergebnis wie mit dem GBB. Allein schon weil du eben nur dessen Polierfunktion hast. .
.......Wie grob der GBB genau wird wenn der richtig beschlämmt ist, weiß ich nicht genau. Ich hab gelesen, dass man je nach Stein von einem Bereich zwischen 1000 und 3000 ausgehen könnte... .......

Gruß
Malte

Hi,

ich habe mal eine genz nette Internetseite gesehen, auf der der Betreiber einen Vergleich verschiedener Steine mit und ohne Schleifschlamm bebildert hat.
So wie ich es gelesen habe, hat er eine Klinge bis zum Norton 8000 geschliffen und dann mit Coticule, Escher, Chinastein usw. mit und ohne Schleifschlamm verglichen.

Zudem sind hier noch Bilder zusätzlicher Schleifbilder.

Ich finde die Bilder sehr aufschlußreich, vielleicht helfen sie hier zum Vergleich auch weiter.
Mein personliches Fazit wäre eher ohne Schlamm zu arbeiten.

Hier hat er die Oberflächen der Steine noch einmal fotografiert.

Gruß
Opa

--
Now that you are a man, shave like one!

Diese Nachricht wurde am 08.05.2011 um 13:00 Uhr von Opa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
08.05.2011, 13:10 Uhr
epsp
registriertes Mitglied


Hey Opa,

ja das zeigt schon schön wie verschiedene Steine aufs anschlämmen reagieren. Fürs finish in der Regel nur Wasser. Mit Schlamm gehts dann halt grober daher, dass nutzt man ja gerade aus.
Die Frage wäre ja ob das mit den synthetischen Steinen auch so gut geht, oder eher nich.

Das die Politur in der Qualität vom GBB und vom 8000er Naniwa sich um Welten unterscheiden werden möchte ich nicht behaupten.
Es ging darum mit dem 8000 Naniwa, oder der 3000/8000 Kombi einen so großen Bereich abzudecken wie mit dem GBB. Das meinte ich zumindest!

Gruß
Malte
 
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Diskussionsnachricht 000027
08.05.2011, 13:40 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Schöne Bilder!

Aber welche Kombi braucht Mann als mindest Ausrüstung

Riemen mit roter Paste habe ich

Daniel
 
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Diskussionsnachricht 000028
08.05.2011, 14:15 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


Hi,
also ich bin Bartistos Empfehlung gefolgt und habe mir die Naniwa SS 800/5000 , 3000/8000 gekauft. Ein 1000'er Naniwa Ms 20 Lobster war ein Fehlkauf.
Zusätzlich Croxgrün Norma Öl auf Moosgummi plus (Juchten) Rindsriemen.
Das ist wohl als Einsteigerset, wie auch für Fortgeschrittene ausreichend.
Zusätzlich habe ich einen Filzriemen mit Diamant 28000.
Nächste Woche kommen noch zwei Filzriemen mit je 60000 und 100000 dazu, sowie Irgendwann der 10000 NSS oder ein chinesischer Wasserstein mit 12000.
das ist aber alles Spielerei und soll mir zur Erfahrungssammlung dienen.

Gruß Opa

--
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Diese Nachricht wurde am 08.05.2011 um 15:07 Uhr von Opa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
08.05.2011, 15:07 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Würde denn der 3000/8000 und ein 1000 ausreichen?

In der Kombi würde man bisschen was sparen?

Daniel
 
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Diskussionsnachricht 000030
08.05.2011, 15:44 Uhr
epsp
registriertes Mitglied


Hey,

3000->8000 halte ich für ein bischen schwer.
Je weiter man nach oben geht desto schwieriger wird das mit den Lücken oder?
Das war ja genau was ich letztlich fragen wollte. Kann man auch auf den Naniwas diesen Sprung durch eine Zauberei erledigen mit Schlamm oder sowas?


Gruß
Malte
 
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Diskussionsnachricht 000031
08.05.2011, 15:48 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied




Meine Frage war ob ein 1000 naniwa SS und die Kombi 3000/8000 auslangt oder ob man den 5000 noch als Zwischenschritt braucht
 
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Diskussionsnachricht 000032
08.05.2011, 15:52 Uhr
epsp
registriertes Mitglied


Ja, und den Zwischenschritt von 3000 zu 8000 hab ich mal in Frage gestellt?
 
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Diskussionsnachricht 000033
08.05.2011, 15:53 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Ok dann war ich verwirrt
 
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Diskussionsnachricht 000034
08.05.2011, 16:02 Uhr
epsp
registriertes Mitglied


Wie gesagt, ich hab erst einmal geschärft, zumindest Rasiermesser

Ich frag ja deshalb nur, weil der GBB ja prinzipiell, abhängig vom Schleifmatsch drauf, durchaus den Bereich von 3000 bis 8000 abdecken soll(Milchig bis fester mindestens 3000, dann durch ausdünnen immer feiner. Zum Schluss nur Wasser bei etwa 8000).
(Falls das mal nicht reichen sollte, wie erwähnt, günstige Wassersteine aus dem Bauhaus, halt von normalen Messern. Beide n 10er.)
Ich habe aber keine Ahnung ob die synthetischen das auch können, kann ja sein.
Jedefalls glaube ich das 3000 zu 8000 echt weit ist, wenn man "ganz normal" erst auf dem einen schärft bis alles gut ist und dann auf den anderen wechselt.
Gehört habe ich bei Synthetik nur 1000/6000er Kombinationen mit ordentlich Chromoxid.

Nochwas zur Größe: Meine billigen Schrubb-/Abziehsteine sind 150x5cm(Schrubb) und 10x5cm... Der GBB ist ne Raute von 16x4cm.
Mag jeder verschieden gut mit zurecht kommen, aber ich denke das reicht vollkommen.

Ich möchte als relativ Ahnungslosen niemanden Scheu machen oder Unsinn erzählen. Wollte nur sagen wozu ich mich entschieden habe und wie ich den Kram verstanden habe

Gruß
Malte

Diese Nachricht wurde am 08.05.2011 um 16:08 Uhr von epsp editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
08.05.2011, 16:07 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


1000/8000 gibt es auch nicht aber die Kombi 1000 einzelstein und dann den 3000/8000 kombisteine

Anstatt des 800/5000 und des 3000/8000
 
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Diskussionsnachricht 000036
08.05.2011, 16:11 Uhr
epsp
registriertes Mitglied


zocker2104 schrieb:

Zitat:
1000/8000 gibt es auch nicht aber die Kombi 1000 einzelstein und dann den 3000/8000 kombisteine

Anstatt des 800/5000 und des 3000/8000

Das sah ich für mich als das Problem.
Ich bräuchte beide und das war mir zuviel :P
Vielleicht kommen die irgendwann mal, aber ich war ungeduldig.

Bin mir aber sicher mit einem GBB kein Quatsch gemacht zu haben.
Mag ja auch günstigeres geben als diese (BBB... Unterschied ist ja primär die Geschwindigkeit hab ich gelesen), aber so glaube ich etwas zu haben womit ich meine paar Messer scharf halten zu können
Zu traurig, dass das man so wenig Übung bekommt
Sollte ich mal was vom Flohmarkt oder so schießen was mehr Abrieb bedarf, dann nehm ich meine groben Kleinen... Dafür langen die schon!


Gruß
Malte
 
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Diskussionsnachricht 000037
08.05.2011, 16:59 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich könnte mir vorstellen, daß man sich den 5000 sparen kann, dafür aber ewig auf einem 8000 rödelt und der Schritt 3000 auf 8000zu riesig ist und fraglich, ob du da wirklich alle 3000 Suren beseitigen kannst. Für sowas finde ich ein Taschenmicroskop einfach genial, habe am Freitag durch sowas gelinst und es ist sehr interessant, durch eine feine Optik zu sehen, was da passiert. Man kann es, braucht es aber nicht zwangsläufig.
Nur zugegeben, wer sich ein interessantes Hobby daraus machen will, unabdingbar!

@ esps :Mit einem GBB kann man nix falsch machen, das sind alleine schon Sammlerstücke. Zum Schärfen sicher auch tolle Steine, die man haben kann.
 
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Diskussionsnachricht 000038
08.05.2011, 18:42 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


Abgesehen von der Frage welche Schrittweite gut ist,
ist mir unklar, weshalb man die von mir geschrieben Kombi 800/5000 aus finanziellen Gründen nicht kaufen soll.
Ich denke da etwas anders.
Ich rechne was das Minimum kostet und vergeliche zum besseren Beispiel.
Soll heißen: ich muss für den Einzelstein, den ich sowieso kaufe z.B. 49€ ausgeben. Die nächstbessere Variante kostet z.B. 59€.
49€ werden weggekürzt, da ich sie sowieso bezahle.
Bleiben 10€ die ich Eigentlich ausgebe, da ich die 49€ auf jeden Fall bezahle.
Um über 10€ nachzudenken habe ich keine Lust. So bleibt der bessere Griff für 10€.
Man grübelt über solch kleine Differenzen die so gesehen nichtig sind.

--
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Diskussionsnachricht 000039
08.05.2011, 19:00 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ja klar, wenn Du aus den vielen Berichten über Steine für dich herausliest, daß die Steine 10 Eur mehr auch einen Mehrwert für dich darstellen, würde ich die auch nehmen. Meine Kombi stellt mit Sicherheit nicht das Nonplusultra dar, bietet jedoch die Möglichkeit, für relativ wenig Geld nicht nur die Küchenmesser aller Köche in der Stadt zu schärfen, sondern auch die Rasiermesser zur eigenen Nutzung.

Mit den Baumarktsteinen war ich nicht zufrieden, Rasurbrand etc.! Die Cerax waren besser, was man durch die Lupe anhand der Rillen u Kratzer grob/ nicht grob sehen konnte. Die SS sind laut den Berichten sicher noch etwas besser. Ich werde die mir zum Vergleich sicher auch noch holen

@ Zocker: Nimm doch als Zwischending z.B. einen BBB, da haste auch gleich einen Naturstein.
 
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Diskussionsnachricht 000040
08.05.2011, 19:17 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


Hallo Steine suchende,
ich möchte mich mal einbringen. Wer meine Beiträge kennt, weiss, dass ich schon seit über 20 Jahren Rasiermesser und Steine sammle und auch selbst schärfe.
Ich hoffe jetzt nicht das ich in den Kreis der ``Wortverdreher´´ aufgenommen werde oder schon bin , da ich immer versuche den Neueinsteiger mit Rat und manchmal auch Tat hier im Forum zur Seite zu stehen. Auch möchte ich hier bemerken das meine Anregungen und langjährigen Erfahrungen KOSTENLOS sind und Ihr keine Rechnung bekommt
Als ich anfing Rasiermesser zu schärfen, da war es mit Infos schlecht bestellt auch mit brauchbaren Steinen. Man suchte sich in alten Stahlwarenläden was brauchbares zusammen und war meist von der Wirkung sehr enttäuscht, man hätte sich auch mit so einem Stein das Barthaar runterkratzen können, so sanft war zu Anfang das Schärfergebnis. Da gab es noch kein Internet in dem man tolle Tipps in Sekunden findet und ganz zu schweigen von Synthetiksteinen.
Wenn man es puristisch mag, dann mit der Klinge ab auf eine Sandsteinfensterbank, dort mal schnell die Facette gesetzt, das dauert nicht lange, dann auf eine Granitfensterbank um die Spuren vom groben Stein zu entfernen, nun auf eine Marmorfensterbank, und das Finish gesetzt, dazu etwas Siliziumstaub und Wasser verwenden. Und schon kann man sich mit der Klinge rasieren Kleiner Scherz am Rande, ein Schelm wer Böses dabei denkt!
Also bitte nicht nach machen.
Natürlich hat jeder seine Vorstellung was er für Steine braucht und welches Ergebnis er erzielen möchte.
Dem einen reicht ein Cerax und BBB, der andere fährt voll auf japanische Schärfsteine ab und egal mit was der Schärfer für SICH SELBST das richtige gefunden hat,dass ist auch genau der richtige Weg, wenn ER für sich SELBST mit seiner Schärfung zufrieden ist!!!!
Jedoch gibt es auch Schärfer, die haben durch Ihre Jahrzehnte lange Erfahrung das derzeitige Optimum gefunden, nicht zuletzt durch den Erfahrungsaustausch im Forum. Denn da muß ich Grognar leider wiedersprechen, Schärfen ist eine Kunst, man lernt niemals aus ! Und ich bin über jeden konstruktiven Gedankenaustausch dankbar!!!! Natürlich gibt es da auch Leute die mit angelesenem und vor allem nicht verstandenem Halbwissen, jeden Beitrag zumüllen und fest der Meinung sind sie liefern einen konstruktiven Beitrag, jedoch haben Sie nie versucht selbst durch Testreihen die oftmals Tage dauern, den Wahrheitsgehalt solcher Aussagen zu untersuchen.( Warum auch, man kann auch schnell mal eine Doktorarbeit schreiben, wenn man genug Wissensquellen hat)
Hier ein Zitat dankenswerter Weise von Grognar:
`` Ich habe mir z.B. keine Naniwas gekauft, da die Engländer schon ausgiebig darüber diskutiert und probiert haben, damit ein Wacker scharf zu kriegen und es nicht hinbekommen haben. Da kam dann auch mal jemand auf die Idee, dort anzufragen, wie es geht und mit einem GBB/ BBB aufpoliert funktioniert es halt.
Erklärung ist, dass sich für diese Sorte Stahl der Naniwa SS zu weich gebunden(Synthetik) ist und zu viele Schleifkörper nachkommen. Der BBB(Naturstein) trägt sehr langsam ab und klappt da besser.
Ich habe noch keine Naniwa SS und kann nur von meiner oben genannten Kombi sprechen, die funktioniert.``

Das kann ich in keinster Weise bestätigen, gerade die Naniwa Superstones sind bestens geeignet um ALLE Wackermesser incl. das Hoppe sowie das Dorko von Wacker eine super Liebhaberschärfe zu verpassen. Da muß nicht mal mit irgendt welchen Anreibern getrickst werden.
Also wer auf der Suche nach TOPP-Schärfsteinen ist ob Neueinsteiger oder ´´Profi´´ dem empfehle ich die Naniwa Superstoneserie 800/5000..3000/8000
Und ich weiss von was ich schreibe, ich habe schon etliche Steinkombinationen beim Schärfen für mich zusammen gestellt, bis hoch zu den Eschern. Die Superstones stehen ganz oben!!!! Diese Steine sind sehr ``Anfängerfreundlich``
Der Preis dürfte bei ca.129 Euro liegen. Grognar hat wenn ich richtig gerechnet habe 113 Euro für den Cerax und den BBB bezahlt.
Aber wie oben schon beschreiben, jeder soll die Steine kaufen, bei denen er denkt, die sind für seine Schärfarbeit die Richtigen. Auch möchte ich bemerken, das mein Rat nicht das Non plus Ulta darstellen soll!!!!! Es ist nur ein gut gemeinter Rat von einem ´´alten Hasen``!

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide

Diese Nachricht wurde am 08.05.2011 um 19:23 Uhr von bigharry62 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
08.05.2011, 19:24 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


eine frage an den alten hasen

wie verhalten sich alte engländer (wade6 butcher oder thiers issard auf den steinen)

ich besitze kein solch ein messer bin nur neugierig falls ich mir mal eins kaufen sollte

daniel
 
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Diskussionsnachricht 000042
08.05.2011, 19:38 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


ich mache es ganz kurz,


danke BigHarry


Großer Harry,... großer Mann

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000043
08.05.2011, 19:50 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Danke für die Bestätigung, daß die SS gut sind. Ich frage mich, warum die es damit nicht hinbekommen haben? Vielleicht liegt es auch an der falschen Methode..das kannst Du sicherlich besser Beurteilen, als ich, der Novize.

Was würde Bigharry denn dazu sagen, wenn ein Billig Messer ganze 0,5mm Ausbrüche hat, Geschärft auf SS. Auf Cerax aber keine Ausbrüche hat? Woran kann das liegen?
 
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Diskussionsnachricht 000044
08.05.2011, 19:58 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


die shiffield stähle haben
 
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Diskussionsnachricht 000045
08.05.2011, 20:19 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


Hallo bigharry62,

vielen Dank für Deinen nicht nur technisch versierten Beitrag.
Ich darf es wohl als echten Threadbalsam beschreiben.

@ zocker2104: Das ist es je gerade, was man auch von den "alten Hasen" lernen kann!

Zitat:
bigharry62 schrieb:
..........Also wer auf der Suche nach TOPP-Schärfsteinen ist ob Neueinsteiger oder ´´Profi´´ dem empfehle ich die Naniwa Superstoneserie 800/5000..3000/8000
Und ich weiss von was ich schreibe, ich habe schon etliche Steinkombinationen beim Schärfen für mich zusammen gestellt, bis hoch zu den Eschern. Die Superstones stehen ganz oben!!!! Diese Steine sind sehr ``Anfängerfreundlich`` .......

Anfängerfreundlich bedeutet nicht nur für Anfanger geeignet.
Der Anfänger sollte imho auch mit Anfängerkriterien seinen Start beurteilen.

Zum Anfang, ohne Schärferfahrung und Steinwissen, zu Überlegen welche speziellen Messerstähle in Zukunft wohl mit welchen Steinen zu schärfen sind, ist mit Verlaub gesagt, weit über das Ziel " Anfangen" hinausgeschossen.

Da empfehlen zwei der erfahrensten Schärfer unabhängig von einander hier die NSS-kombis -> da komme ich zumindest zum Entschluß: das probiere ich jetzt so.

Wenn mir dann ein Messer unterkommt, das so nicht zu schärfen ist, habe ich ja das Forum und mache mich neu schlau.

Zum Thema schwierige Stähle, wie indian Steel, gibt es ja auch schon Threads, zumindest Beiträge. So gibt es auch Beiträge zum TI und Sheffieldstähle.

Gruß
Opa

--
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Diese Nachricht wurde am 08.05.2011 um 20:21 Uhr von Opa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
08.05.2011, 20:21 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Wollte niemanden beleidigen
 
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Diskussionsnachricht 000047
08.05.2011, 20:52 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich finde die Frage durchaus Interessant, vorallem wenn man sich dann doch vielleicht den einen oder anderen Stein sparen kann. Sicher auch, weil es eben auch andere Meinungen dazu gibt und auch Leute, die mit den Dingern nicht alles scharf kriegen, was ich leider nur auch als subjektive Meinung anderer wiedergeben kann, weil mir die SS zum ausprobieren noch fehlen.

Ich hätte nur auch gerne eine Antwort auf meine vorangegangene Frage, wenn genehm:

Was würde Bigharry denn dazu sagen, wenn ein Billig Messer ganze 0,5mm Ausbrüche hat, geschärft auf SS. Auf Cerax aber keine Ausbrüche hat? Woran kann das liegen?
 
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Diskussionsnachricht 000048
08.05.2011, 21:44 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


Grognar schrieb:

Zitat:
Danke für die Bestätigung, daß die SS gut sind. Ich frage mich, warum die es damit nicht hinbekommen haben? Vielleicht liegt es auch an der falschen Methode..das kannst Du sicherlich besser Beurteilen, als ich, der Novize.

Was würde Bigharry denn dazu sagen, wenn ein Billig Messer ganze 0,5mm Ausbrüche hat, Geschärft auf SS. Auf Cerax aber keine Ausbrüche hat? Woran kann das liegen?

Hi Grognar,
mir liegt es fern mich über einen ``Novizen`` stellen zu wollen, da ich auch mal angefangen habe mit dem Schärfen!
Warum die Jungs die Wacker nicht scharf bekommen haben, ist mir auch nicht klar und ich kann Dir darauf auch keine Antwort geben, da ich nicht dabei war, als Sie die Schärfung unternommen haben. Auch weiss ich nicht mit welchen Steinen sie genau und mit welcher Technik sie gearbeitet haben. Ich kann leider nur für mich sprechen und ich habe bisher alle Wacker damit ohne Probleme mit einer Liebhaberschärfe scharf bekommen. Sicherlich melden sich hier noch der ein oder ander Schärfer der das ebenfalls bestätigen kann. Ich möchte Dich darum bitten mich zu verstehen, nicht hier aufs gerade Wohl im Trüben zu fischen und genau das zu tun, was ich auch nicht mag. Etwas in den Raum zu stellen oder eine Vermutung auszusprechen, das ich nicht überprüfen kann.
Grognar zum billig Messer, auch hier war ich nicht dabei, ich weiss nicht um welchen Hersteller es sich handelt, jedoch glaube ich Dir nicht, das die Klinge Ausbrüche von 0,5mm hatte, da wäre das Gefüge des Stahls für Rasiermesser ungeeignet. Nimm eine Schublehre und schau dir mal den Spalt von 0,5mm an.
Ohne zu spekulieren kann ich nur berichten das ich auch schon Nonameklingen auf den Steinen hatte, die auf dem 1000er Naniwa Superstone Ausbrüche zeigten, es lag aber dabei an mir, ich hatte einen Anfängerfehler begangen und hatte mit einem mit Stahlpartikeln zugesetzten Stein gearbeitet, da ich dachte das geht schon noch Dem war aber nicht so, nachdem ich den Stein mit einem synthetischen Anreiber gesäubert hatte, hatte der Stein wieder die Möglichkeit sein Potenzial zu zeigen und die Ausbrüche waren nicht mehr vorhanden. Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Antwort ein klein wenig weiterhelfen.
@zocker2104 ich wüsste nicht wen Du beleidigt haben solltest, Deine Frage hat durchaus seine Berechtigung und ich versuche Dir aus meiner Erfahrung bei diesen Klingen zu berichten. Da Du anscheinend auch Metaller bist, brauche ich Dir nichts über Härte, Kohlenstoffgehalt und über das Microgefüge von Stahl was zu schreiben. Ich kann hier nur von den hist.Thiers berichten( nicht von den neuen, hab ich keines), sowie von den W&B diese ´´alten Sheffieldstähle sind sehr hart und knochentrocken mit einem sehr feinen Gefüge. Auch diese Stähle sind mit den Naniwa SS ohne große Probleme scharf zu bekommen. Da aber nicht jedes Gefüge gleich ist insbesondere bei den alten Sheffield´s kann das ein oder andere Messer bei dem 10.000er NaniwaSS zu SEHR feinsten Ausbrüchen neigen. Dies bemerkt der erfahrene Schärfer auch auf dem 8000er Superstone, durch wirklich feinsten Micopartikel auf den Steinen. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass der 8000er Superstone eine Schärfarbeit hinterlässt, die eine ungenügende Rasur erzeugen würde.Nein , nachdem die Klinge verantwortungsvoll auf Chromoxid gepastet wurde, hat die Klinge Liebhaberschärfe, die wirklich sehr sehr feinsten Microausbrüche hinterlassen eine Klinge die es ermöglicht einen stabilen Grat zu bilden, der eine sanfte Rasur und einen angenehmen Ansatz ermöglicht.
Bei den alten Thiers ist es sehr hilfreich sehr gründlich auf dem 1000er NanivaSS zu arbeiten bis der Bart wirklich auf beiden Seiten der Schneide spürbar ist, nur dann ist der weitere Grundstein für die höheren Steine gelegt und die Messer bekommen eine unvergleichbare Schärfe!
Meist wird bei diesen alten Stählen zu früh auf die feineren Steine gewechselt und das hat nur Probleme auf den nachfolgenden Steinen zur Folge.
Dann wir gleich wieder von den ´´Spekulanten´´ geschrieben, diese Messer sind auf den Naniwa SS nicht scharf zu bekommen, was ich sehr schade finde!
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen und es fühlt sich keiner auf den Schlips getreten, wer mich kennt weiss, dass ich der letzte bin, der das im Sinne führt und ich immer Versuche so gut ich kann weiter zu helfen.Dies ist auch bei jedem weiteren Schärfer der Fall, der hier im Forum versucht sein Wissen weiter zu geben.

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide
 
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Diskussionsnachricht 000049
08.05.2011, 22:01 Uhr
Fynn1177
registriertes Mitglied


Also ich besitze unter anderen die Naniwas 800/3000/5000/10000 als Kombis
Habe darauf ca 80 Solinger und 30 Sheffieldklingen geschärft.
Bisher habe ich alle bis auf ein Messer (W&B Damascus)
damit hinbekommen und selbst dieses hätte mit mehr Geduld hingehauen.
Ich habe allerdings tatsächlich schon bei anderen Messer gesehen die sich mit künstlichen Steinen nicht schärfen ließen (Ausbrüche) und andersrum auch Messer die mit japanischen Natursteinen zu Ausbrüchen neigten.
Das sind allerdings Ausnahmen in der Größenordnung 1 Messer von 100.
 
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