Diskussionsnachricht 000023
02.12.2004, 13:08 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Olivia schrieb:
Zitat: | Das hängt vom Alter und vom ursprünglichen Wassergehalt der Seife ab.
Die Haslinger, bzw ähnliche Rezepte brauchen wegen dem enhaltenen Stearin ziemlich viel Wasser bei der Herstellung und verlieren während ihrer Reifung ungefähr 20% davon. Danach isses gute Seife. Zuvor geht sie zu schnell weg. Könnte man jetzt einkalkulieren und von Haus aus 20% mehr liefern, aber man will ja auch was verdienen.
Es ist allerdings unerheblich, ob der Kunde erst seine Seife trocknet, damit sie nicht so schnell abbaut, oder den Abbau in Kauf nimmt. Der Schwund ist gleich groß.
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Bei der Haslinger bobachte ich keinen kontinuierlichen Verbrauch, sondern einen Verbrauch mit Schwankungen.
Es fällt mir auf, daß sich das Stck., nachdem das erste Drittel etwa normal verbraucht wurde, danach auffallend schneller verbraucht als vorher (bei etwa gleicher Schaumschlagprozedur).
Konntest Du/Ihr dieses Phänomen (bei dieser oder einer anderen Seifen) auch beobachten?
Könnte es der Grund sein, daß die Seife durch Lagerung/Trocknung (Alter) in der Außenschicht weniger Wasser enthält als in der Mitte und dadurch härter und ergiebiger ist, weil mehr Seifensubstanz vorhanden ist und weniger Wasseranteil, bzw. sich der wasserhaltigere und "weichere" Kern schneller auflöst? |