Diskussionsnachricht 000045
07.04.2005, 18:57 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied
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dailysoap schrieb:
Zitat: | Es ist, wenn man aufschäumende Sachen gewohnt ist, wirkl. gewöhnungsbedürftig und wie Torsten es bei dem Ölshampoo sagt nicht jedermanns Sache. Wenn man das Shampoo (Penaten) auf den nassen Haaren verteilt, hat man zunächst das Gefühl, man hätte überhaupt nichts drin. Das verleitet leicht zur Überdosierung. Außerdem kann man meinen, daß das Waschen gar nichts bringt weil nichts richtig schäumt und fängt an kräftiger zu "waschen", wodurch Haar u. Kopfhaut stärker mechan. belastet werden, wenn man nicht aufpaßt.
Für mich ist das nichts.
Ich würde generell empfehlen - egal welche Sorte - die Dosierung lieber etwas niedriger zu wählen. Ich glaub man unterschätzt die Reinigungswirkung der Shampoos im allgemeinen.
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Ich habe jetzt seit ca. Anfang Dezember das ominöse Manufactum Ölshampoo in Verwendung. Falls es jemanden interessiert, bin ich damit durchaus zufrieden. Allerdings kann ich in der Tat bestätigen, dass es *sehr* gewöhnungsbedürftig ist, weil es kaum schäumt und man aufpassen muß, dass man nicht überdosiert. Die etwas stärkerer mechanische Belastung durch Einmassieren, finde ich gar nicht so schlecht. Mein Haar ist zwar am Waschtag immer noch ziemlich locker (wenn auch weniger extrem als mit anderen Shampoos), das Nachfetten ist jedoch langsamer als bisher, ich wasche nur noch jeden 4.-5. Tag anstatt jeden 3.-4. und auch am 4. Tag sind die Haare nicht fettig oder unansehlich, schuppig oder juckend. (Ich bin allerdings was Haupthaar und Kopfhaut betrifft, vergleichsweise unempfindlich.)
Wer also Probleme mit herkömmlichen Shampoos hatte, sollte es mal probieren, wenn er sich denn an die Handhabung gewöhnen kann.
viele Grüße
Bartolo |