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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Mein erstes Mal... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
09.06.2011, 22:55 Uhr
FinalCut
registriertes Mitglied


Hello,

Ich hatte eigentlich in dem Thread "Kaufberatung: Klingenrasierer (Hobel)" erwähnt, dass ich meinen Bericht über die Proberasur mit dem Merkur Progress, für den ich mich jetzt erstmal entscheiden habe, dort rein schreibe, aber da der Bericht ja nicht mehr direkt zum Thema Kaufberatung passt, eröffne ich hiermit einen neuen Thread, der von meiner ersten richtig gepflegten Rasur handelt.

aaaaalso:
Der Merkur Progress ist Anfang dieser Woche eingetroffen, und den habe ich heute das erste Mal ausprobiert. Auch habe ich ausprobiert mit Hilfe einer Rasiercreme und einem Pinsel einen Rasierschaum herzustellen. Ich habe mich dabei im Groben an die Anleitung "volles Programm", die hier im Forum einsehbar ist, gehalten.

Eingeweicht habe ich mein Gesicht mit zwei mit heißem Wasser vollgesogenen Waschlappen, die ich eine knappe Minute fest angedrückt hatte auf Backen, Mund-/Kinn- und Halsbereich.

Das Einschäumen hat gleichmal nicht geklappt. Zumindest würde ich das so sagen. Die Rasiercreme ist von Erno Laszlo und heißt HYDRA-THERAPY SHAVE CREAM. Aus der Tube kommt ein ganz dünner Strang raus, höchstens 3mm Durchmesser. Da habe ich mehr als 3cm genommen, eher 10 oder 12, zusammen mit den drei Teelöffeln Wasser. Jedenfalls fange ich dann an mit dem Pinsel in der Creme und dem Wasser herumzustochern und zu rühren, und es entsteht auch ein Schaum, aber der ist nicht mal ansatzweise cremig, das war ein sehr lichter Schaum, vergleichbar mit dem Schaum den man bekommt wenn man ein Schaumbad-Zusatz in die Badewanne rein gibt. Vielleicht doch etwas dichter, aber wie gesagt, cremig war das nicht. Außerdem hat der Pinsel offenbar den überwiegenden Teil des Schaumes aufgesaugt, denn im Gefäß war dann nicht mehr viel übrig nach dem Rühren. Okay, ich muss gestehen dass ich vergessen habe, das Gefäß vorzuwärmen, könnte das der entscheidende Punkt gewesen sein?
Ich habe dann noch einen Versuch unternommen, um einen besseren Rasierschaum zu bekommen, aber es war das gleiche Ergebnis. Kein Rasierschaum der als "cremig" zu bezeichnen wäre, und der Pinsel voll damit.

Dann habe ich den Schaum, der sich im Pinsel befand mit dem Pinsel auf mein Gesicht aufgepinselt (der Pinsel ist nichts besonderes, ein Cerrus "reine Borste" heißt der glaube ich, habe ich mal geschenkt bekommen), und dann gleich progressiv mit dem Progress losgelegt. Auf Stellung 2,5. Ging sehr gut, ungewohnt sanft; mit dem vorherigen Hobel hatte ich eine weit aus aggressivere Rasur. Es ging schön präzise mit dem Progress, wie ich mir das vorgestellt habe. Die ganz genauen Konturen mit den einzelnen Härchen konnte ich sehr gut mit einer höheren Einstellung entfernen, 3,5 - 4 hatte ich da eingestellt. Spürbar aggressiver, für mich aber im Grunde das, was ich vorher schon gewohnt war. Erst habe ich normal mit dem Strich rasiert, dann nochmal eingeschäumt und mit einer Einstellung von 2 gegen den Strich rasiert - verblüffend, wie sanft es sich angefühlt hat. Diese Verstellmöglichkeit ist unglaublich gut, darauf möchte ich nie wieder verzichten. Trotzdem sah mein Hals hinter (aber auch schon beim ersten Durchgang mit dem Strich) aus als ob ich einen Suizidversuch unternommen hätte. Ich würde da aber schon sagen, dass ich eine sehr empfindliche Haut habe, die diese Rötungen und blutenden Poren entscheidend begünstigt. Weil so eine sanfte Rasur wie mit dem Progress hatte ich wirklich noch nie. Aber gut, es war das erste mal, ich muss mich natürlich trotzdem an das Teil gewöhnen.

Nach der Rasur bin ich (wie fast immer) zusammen mit einem kühlen Bier in die Badewanne, wo u.a. ein gründlicher Reinigungsvorgang des Gesichts stattfand. Danach bin ich im Grunde nach Plan fortgefahren, Gesicht abgetupft, und mit einem Aftershave desinfiziert. Danach habe ich noch eine Feuchtigkeitscreme aufgetragen, und meine Haut fühlt sich jetzt sehr sanft und geschmeidig an.

Trotz der Tatsache, dass laut Plan nicht alles 100% geklappt hat muss ich letzten Endes sagen: Geil!

Diese Nachricht wurde am 09.06.2011 um 23:19 Uhr von FinalCut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
10.06.2011, 00:47 Uhr
Taris
registriertes Mitglied


Achte bitte beim nächsten mal darauf, das Du nicht drückst ... (es sei denn Du willst Dein Gesicht umpflügen) sondern nur locker und leicht den Hobel führst.
Wenn Du nicht drückst habe ich nur noch einen Tipp für Dich:
Preshave-Öl
Ich denke das es die Klinge einfach besser über die Haut gleiten lässt. Wenn ich meinen Bart eingeweicht habe (2 -4 Minuten Rasierschaum) wasche ich alles heiß ab, nehme Preshaveöl und dann wieder aufschäumen und rasieren. Funktioniert gut für mich.

Aber den anderen hier fallen sicherlich noch bessere Tipps ein. :-)

Und ich mag meinen verstellbaren Hobel genau aus Deinem Grunde auch so sehr.

--
2 alte Kamisoris, DOVO span. Eiche 6/8", G. Johnson Mühle R41, Merkur Vision, Gillette Adjustable Fat Boy 1958, Slim 1962, alten Gillette Reiserasierer, WC Feather, Derby Thäter Chubby III Silberspitz, Mühle Dachshaar reichlich

Geduld ist die Kunst nur langsam wütend zu werden. (jap. Sprichwort)
 
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Diskussionsnachricht 000002
10.06.2011, 00:53 Uhr
FinalCut
registriertes Mitglied


Ja, das mit dem Öl werde ich definitiv ausprobieren. Aber mit dem nur anlegen und führen...das habe ich die ersten paar Mal runterziehen gemacht, aber da ist die Hälfte der Haare drangeblieben. Dann musste ich wohl oder übel etwas stärker drücken, damit die haare wegrasiert werden, aber das reizt die haut dann ziemlich. Vielleicht hilft genau an dieser Stelle das Öl.

Danke für Deine Antwort!

Weitere Stellungnahmen sind erwünscht!
habt Ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gesammelt, habe ich etwas grundlegend falsch gemacht, habt ihr Tipps, bitte raus mit der Sprache!
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.06.2011, 01:04 Uhr
Taris
registriertes Mitglied


wenn zu viel Harre noch übrig bleiben teste mal verschieden Winkel aus und mache nicht zu lange Züge. Kürzere Züge sind einfacher und man kann ganz gut verfolgen was passiert (so wie bei Leuchtspurmunition).

Wenn Du merkst das der Rasierer bei kurzen Zügen nach 3cm nicht mehr gründlich genug rasiert, ab unter das Wasser ausspülen und weiter. Dies kann modellbedingt bei vielen Haaren vorkommen. Glaube aber nicht das dies hier der Fall ist. Wahrscheinlich hast Du auf der ersten Strecke den richtigen Winkel und da Dein Gesicht (hoffentlich) keinen Scheibe ist musst Du spätestens beim Kiefer den Winkel anpassen.

Das Preshaveöl kann nicht schaden. Ich habe Weleda Sanddornöl benutzt geht ganz gut ist aber sehr ölig (auch nach der Rasur), ist aber nicht unangenehm. Dann habe ich mir von einem Forumstreffen "MUSGO REAL Rasieröl" geholt und mag es sehr gerne.

--
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Diskussionsnachricht 000004
10.06.2011, 01:55 Uhr
Rasierender
registriertes Mitglied


Ich kenne die verwendete Rasiercreme nicht, aber die beschriebene Schaumproblematik erinnert mich an meine ersten Versuche, bei denen auch fast alles im Pinsel verschwand. Und dort wieder vorsichtig herausgequetscht war die Konsistenz immer noch äußerst dürftig.
Bei mir war die Lösung aber einfach: Mehr Wasser. Am besten den Pinsel erst zwei Minuten in warmem Wasser vorweichen lassen, dann mit der beschriebenen Wassermenge anfangen und kräftig rühren. Wenn sich nach etwa 10-20 Sekunden garnichts tut dann ein paar Tropfen Wasser mehr dazu, wieder rühren usw.

Irgendwo hier im Forum gibt es auch die bebilderte Referenz-Anleitung in Form einer PDF-Datei, die muß aber jemand anders verlinken weil ich gerade zu doof bin den Link zu finden.

Der Hals scheint fast die häufigste Problemstelle zu sein, ich glaube da hilft eigentlich nur penibelst die Wuchsrichtung(en) beachten, Technik wie Winkel/Hautspannung/etc. perfektionieren, und ggf. durch Ausprobieren den richtigen Klingentyp finden.
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.06.2011, 11:28 Uhr
Peter Hamburg
registriertes Mitglied


Moin,

Deine Laszlo RC wirst Du auch unter großer Anstrengung nicht zum schäumen bringen... Es ist eine "Brushless" RC... :-)

www.ernolaszlo.com/skin-dehydration/hydra-therapy-shave-c...
 
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Diskussionsnachricht 000006
10.06.2011, 12:06 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Hallo .
Also ein wenig "Druck" auf die Haut mit dem Hobel darf schon sein - möchte doch mal wirklich wissen Wie Es denn Leute schaffen sich wirklich ohne den geringsten Druck mit ´nem Hobel zu rasieren .

Ganz "Mädchen" sollte Mann doch wohl nicht sein ...

Richtig ist dagegen das bei dem Hobel entsprechendem Rasur - / Anstellwinkel der Druck sehr gering ausfallen kann das das Gerät gerade mal nicht über die Haut / die Stoppeln hoppelt .

Den Schaum würde ich zu Anfang einfach in der hohlen Hand aufschlagen - praktiziere ich selbst nach ca. 35 Jahren Nassrasur bei RCs immer noch so -, So erfühlt Mann buchstäblich dessen cremige Konsistenz bzw. spürt sofort wenn die "Sache" zu Plörrig oder gar Trocken ist / wird.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000007
10.06.2011, 13:15 Uhr
FinalCut
registriertes Mitglied


@ Peter Hamburg
haha, das dachte ich mir irgendwie! Nur konnte ich keinen beweis dafür finden, weil es auf der Tube nicht drauf steht. Auf der Seite, die Du verlinkt hast steht ja aber, dass man sie nur einmassieren muss; Danke! (^^ schon 'n bißchen peinlich, naja....)

Ich werd mir einfach mal ne Seife zulegen, und dann frühlich rumexperimentieren. Probieren geht schließlich über studieren.

Was die Sache mit dem Hals angeht; ich habe heute sichtbare Rötungen, und viele kleine rote Punkte im Bereich des Adamsapfels. Da werde ich mal mit der Einstellung spielen, für den hals dann ganz niedrig einstellen bei der nächsten Rasur.


Ich wünsche euch einen schönen Tag!
 
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Diskussionsnachricht 000008
10.06.2011, 15:20 Uhr
Peter Hamburg
registriertes Mitglied


Moin,

wenn Du sie bekommst, versuche die RS "Arko". Die schäumt wie bekloppt, und gibt einen ganz dicken, cremigen Schaum. Riecht etwas gewöhnungsbedürftig, aber das vefliegt.

LG aus Hamburg,

Peter
 
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Diskussionsnachricht 000009
11.06.2011, 11:50 Uhr
Taris
registriertes Mitglied


ja die Arko eignet sich für einen Schaumparty ... ist nicht mein absoluter Liebling, aber zu dem Preis ungeschlagen.



zu AndreasTV: Du hast recht ganz ohne Druck geht es natürlich auch nicht, aber man sollte diesen wohl dosieren und oft ist weniger mehr. ;-)

--
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Diskussionsnachricht 000010
11.06.2011, 12:17 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Tag zusammen .
q "Taris": Das stimmt natürlich. Ich schrieb Es lediglich So da schon Einige nach den "Bloß kein Druck ..." - Kommentaren dann bemängelten das der Hobel quasi "Hüpft" und dann auf diese Art für Irritationen sorgte.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000011
11.06.2011, 13:49 Uhr
Taris
registriertes Mitglied


*lach* hast ja recht nur der Anblick des Hobels reicht nicht damit die Barthaare wie der Schwanz eines Geckos abfallen ...
aber 5 bis 20kg "Anpressdruck" könnte auch übertrieben sein

--
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Diskussionsnachricht 000012
12.06.2011, 13:13 Uhr
FinalCut
registriertes Mitglied


Ich werde diese Arko Seife ausprobieren, wenn die so schaum-freudig ist
Aber, abgesehen vom Schaum; hat sie auch irgendeine pflegende Wirkung für die Haut, bzw. ist sie "gut" für die Haut?

Wenn wir schon dabei sind: Wie definiert ihr eine gute Rasierseife/-creme, was für Dinge muss die können? Schäumen, okay, aber was gibt es darüber hinaus für signifikante Qualitätsmerkmale einer Rasierseife/-creme?
 
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Diskussionsnachricht 000013
12.06.2011, 13:39 Uhr
Blanker Wahnsinn
registriertes Mitglied


Na da fragst du was. Das verdient und füllt einen ganzen eigenen Thread gegenteiliger und ergänzender Aussagen.

--
Tenor: Auf uns, Männer!
Coro: Auf uns Männer!

Diese Nachricht wurde am 12.06.2011 um 13:39 Uhr von Blanker Wahnsinn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
12.06.2011, 13:41 Uhr
Taris
registriertes Mitglied


Die Arko-RS schäumt gut (ich sage nur Schaumparty) und weicht den Bart gut ein. Als Pflegend habe ich die nicht empfunden. Da würde ich eher zu der Ditmer Spezial greifen (läuft eigentlich noch die Testaktion für die Forumsmitglieder?), die macht einen super Schaum und ich empfinde die als sehr angenehm.

Die Definition von Schäumen, sollte klar sein, leichtes entstehen von Schaum, der nicht zu grob-blasig ist und möglichst lange seine schäumige Konsistenz behält. Ich habe letztens mal wieder die Wilkonson RS genommen und die macht schnell einen schönen Schaum, der aber sehr fix antrocknet und dann wie eine Art weißer, trockener, flockiger Schaumstoff auf der Haut klebt. Das sollte natürlich nicht so sein. Je länger der Schaum "rasurfein" beleibt, desto besser.

Aufweichen des Barthaars kann man auch gut feststellen, wenn einen die Klinge besser durch den Bart schneiden kann, so ist die Wirkung die erwünschte.

Pflegende Wirkung ... für mich ein schwieriges Thema zu beantworten, denn ich nehme einen RS nur zum Rasieren, für die Pflege nehme ich ein Aftershavebalsam und später auch mal einen Feuchtigkeitscrem (hoffentlich ließt meinen Frau nicht mit ...). ;-)
Vielleicht wäre dies ein passender "Lackmustest": Mit einer RS rasieren und kein Afterschavebalm verwenden, wenn Deine Haut sich gut anfühlt und nicht zu trocken ist, dann pflegt die RS auch ausreichend - nur habe ich keinen Ahnung, ob das irgendeine RS auch wirklich schafft. Persönlich möchte ich nicht auf Balm oder AS verzichten.

z.B. wenn ich die Arko oder Golddachs ohne Aftershave verwende, habe ich das Gefühl, das meine Haut zu trocken ist. Ich bin auch einmal gespannt, wie das die anderen "Spezis" hier sehen, da ich mich selber erst seit einem Jahr mit der Nassrasur intensiv auseinandersetze.

--
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