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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Aus Alt mach Neu mal anders » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
13.06.2011, 13:26 Uhr
Blanker Wahnsinn
registriertes Mitglied


Hallo ihr alle,

da ich momentan ein bisschen auf den Geschmack der alten Hobel(köpfe) gekommen bin, habe ich mal eine etwas verwegene Frage. Um alte Rasierer wieder ansehnlich zu machen gibt es ja den REVAMP Service von Razor Emporium und die Galvanisierungen von SafetyRazors. Prinzipiell kann man aber einen alten Rasierer auch zu einem örtlichen Galvanisierer bringen und fragen, ob die das können und auch machen. Das sind ja aber eher oberflächliche (Achtung Wortwitz!) Ansätze der Instandsetzung.

Nun gibt es aber in jedem anständigen Gewerbe-/Industriegebiet Edelstahlbearbeiter mit CNC und Drechsler. Könnte man nicht auch einen Hobel dahin bringen und den nachbauen lassen? Bei einem alten Gillette (Seit 60-80 Jahren aus der Produktion) dürfte das doch keine Rechteprobleme geben, oder? Bei Dreiteilern müsste das auch technisch möglich sein. Die Frage ist nur ob die auf Einzelstücke für Privatpersonen eingehen. Ob sich das finanziell lohnt sei mal dahin gestellt: Der Ikon, der letzte Edelstahl Zahnkamm, war ja auch nicht gerade billig.

Ich weiß das ist wirklich speziell, aber hat schon mal einer von euch so was gemacht, bzw. drüber nachgedacht und aus Gründen verworfen, die mir noch nicht bewusst geworden sind? Oder ist sogar jemand von euch ein Professioneller in dem Bereich und kann mir einen Tip geben?

Gruß,
Philipp

PS: Wenn der Gedanke zu beknackt ist, dürft ihr das auch gerne sagen.

--
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Diskussionsnachricht 000001
13.06.2011, 13:40 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Philipp,
Versuch macht klug. Mein Tipp: Schau Dich mal um bei Ausbildungsstätten für die metallverarbeitende Berufe.
Ich kann mir gut vorstellen, dass im Rahmen eines Weiterbildungsprojekts (z.B. Meisterschule o.ä.) der eine oder andere auf die Idee anspringt.
Wie ich meine Gesellen- und Meisterprüfungen abgelegt habe, hatte ich auch einen Bekannten, der Buchbinder gelernt hat und mir bei den Präsentationsmappen gut "geholfen" hat...

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!

Diese Nachricht wurde am 13.06.2011 um 13:41 Uhr von knipser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.06.2011, 13:59 Uhr
Blanker Wahnsinn
registriertes Mitglied


Hmm Ausbildungsstätten, guter Tip. Wo werden die denn ausgebildet und wie heißen die Berufe, nach denen ich googlen muss? Ich denk mal der Schweißer macht was anderes….Was gewerbliches findet man da einfacher beim blinden Stochern.

--
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Diskussionsnachricht 000003
13.06.2011, 14:54 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Hallo Philipp,

früher war das der Werkzeugmacher. Versuche es mal bei Industriemechaniker. IHK, IG Metall oder die Innung der metallverarbeitenden Betriebe können bestimmt weiterhelfen.

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000004
13.06.2011, 15:54 Uhr
ShaveMe
registriertes Mitglied


Industriemechaniker ist glaube ich "zu grob". Da wäre vielleicht der Feinwerkmechaniker oder Zerspanungsmechaniker die bessere Wahl.

--
Meine Favoriten: Dovo 6/8 XXL-Lederriemen von In_Je_Ner 1960 Gillette Adjustable FatBoy Personna Red 25er Bock SSP Haslinger Coconut RS linke Hand Tüff Sensitiv
 
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Diskussionsnachricht 000005
13.06.2011, 15:59 Uhr
Blanker Wahnsinn
registriertes Mitglied


Ich tat jetzt exzessiv googlen, und irgendwie kommt nicht wirklich Licht ins Dunkel. Ich überleg grad, ob ich nicht einfach meinen Old Type schnappe und morgen zur IHK gehe und nachfrage, wer so etwas kann und es auch macht. Oder ist das der falsche Weg?

--
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Diskussionsnachricht 000006
13.06.2011, 16:06 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Blanker Wahnsinn schrieb:

Zitat:
Ich tat jetzt exzessiv googlen, und irgendwie kommt nicht wirklich Licht ins Dunkel. Ich überleg grad, ob ich nicht einfach meinen Old Type schnappe und morgen zur IHK gehe und nachfrage, wer so etwas kann und es auch macht. Oder ist das der falsche Weg?

Probiere es aus. Die werden schon nicht gleich beissen . Aber als offizieller Auftrag bei einem Betrieb wird es unbezahlbar

--
Viele Grüße, Robert

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Diskussionsnachricht 000007
13.06.2011, 17:11 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Hallo BlankerWahnsinn,

ich bin in der Ausbildung zum Industriemechaniker. Ich könnte dir nicht behilflich sein. Industriemechaniker ist der falsche Beruf für so etwas.
Zerspanungsmechaniker sind die Fachleute für diese Art von Arbeiten. Die Frage ist nur ob der Auftrag angenommen wird. Ist sehr speziell und sehr aufwendig. Selbst wenn es ein Fachmann machen würde.. Auftrag für ein Werkstück ist sehr teuer wenn man es als Privatperson bezahlen möchte..

LG

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000008
13.06.2011, 18:26 Uhr
ASUS
registriertes Mitglied


Ich bin Industriemechaniker Drehen und Fräsen steht im Ausbildungsrahmenplan @ izrahil.....

Von daher musst du das schon können, denk mal an die Abschlussprüfung Teil 1 ;-)


Ich möchte euch ja nicht die Illusion zerstören aber die IHK hilft dir da nicht weiter.

Eine Lehrwerkstatt könnte das zwar hin bekommen aber die haben meist nur weiche Materialien kein VA eher Automatenstahl..

Einen Hobel zu bauen ist ein ziemlicher aufwand besonders die Radien sind sehr nervig und Konventionell kaum zu machen.

Eine CNC Maschine kostet die Stunde mehr als der teuerste Hobel....

BlankerWahnsinn wo wohnst du ?
 
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Diskussionsnachricht 000009
13.06.2011, 18:39 Uhr
Blanker Wahnsinn
registriertes Mitglied


Ich wohne in Düsseldorf. Aber wenn ihr meint, dass das weder machbar noch bezahlbar ist, lassen wir das Thema vielleicht besser auf sich beruhen. Es war halt die Vorstellung von jemandem, der wirklich absolut nicht vom Fach ist.

Gruß,

--
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Diskussionsnachricht 000010
13.06.2011, 18:42 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


hallo ASUS,

ja das gehört dazu aber ich denke dass die Grundlagen die man in der Ausbilungs zum IM erlernt ausreichend dafür sind. Die Zerspaner lernen viel mehr in diese Richtung..ganz klar, ist ja auch späterer deren Aufgabe.

Bei uns kommen wir ganz leicht an VA ran aber wie du selber sagst an konventionellen Maschinen kaum zu fertigen. Denke ein Betrieb der Zerspanungsmechaniker ausbildet hat diese Anlagen evtl. in der Lehrwerkstatt. Wir haben sie nicht.

--
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Diskussionsnachricht 000011
13.06.2011, 20:45 Uhr
ASUS
registriertes Mitglied


Ich habe in einer Lehrwerkstatt gelernt, und arbeite ziemlich regelmäßig an dreh- oder Fräsmaschinen....

Ich habe gerade mal als Beispiel meinen 34c hier liegen...

Das schlimmste ist eigentlich das Kopfteil aus Rundmaterial d 28 muss halt extrem viel gefräst werden....und kaum was zum spannen.

Schmier dir das von der Backe so etwas zu bauen den eigentlichen griff kein Problem aber das Kopfstück geht nicht so einfach...
 
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