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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » RM wird ohne Paste nicht scharf. Hat einer Rat? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
17.06.2011, 11:05 Uhr
mountlion
registriertes Mitglied


Hallo!

habe seit gut einem jahr den bergischen löwen von dovo und komme mit der Messerrasur gut zurecht. nur eins funktioniert noch nicht optimal:
das Messer wird durch ledern (ohne paste)nicht 100% scharf, es reicht so halbwegs um sich zu rasieren, aber wenn ich ein par ganz wenige züge (max 10)auf meinem pastenriemen (grün chromoxi) mache und dann wieder ledere ist es 100% scharf.

Was kann hierbei die ursache sei? Was mache ich falsch? wie bekomme ich das messer auch ohne den zwischenschritt Pastenriemen scharf???


Jemand eine Rat?

Danke,
Gruß Hanesla
 
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Diskussionsnachricht 000001
17.06.2011, 11:35 Uhr
Adler
registriertes Mitglied


Wie viel Zuge machst du auf dem Leder?
Bekommst du Rückmeldung von dem Messer während des Abzuges, oder Streichelst du nur sehr sanft über den Riemen? Guck mal bitte: irgendwo hier ist die Anleitung von Bartisto über Ledern gepostet.

Bekommst du mit dem Messer nach dem Pasten und/oder nur Ledern das Haartest hin?

Ferndiagnose ist immer schwer.

Vielleicht ist Neuschliff angesagt? Das heißt, den Grat ist evtl. zu stark abgerundet und kann sich nicht bei dem Ledern aufrichten?

--
Gruß
___, ,___
^^(°v°)^^ Adler

Diese Nachricht wurde am 17.06.2011 um 11:37 Uhr von Adler editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
17.06.2011, 11:52 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Adler schrieb:

Zitat:
Wie viel Zuge machst du auf dem Leder?
Bekommst du Rückmeldung von dem Messer während des Abzuges, oder Streichelst du nur sehr sanft über den Riemen? Guck mal bitte: irgendwo hier ist die Anleitung von Bartisto über Ledern gepostet.

Bekommst du mit dem Messer nach dem Pasten und/oder nur Ledern das Haartest hin?

Ferndiagnose ist immer schwer.

Vielleicht ist Neuschliff angesagt? Das heißt, den Grat ist evtl. zu stark abgerundet und kann sich nicht bei dem Ledern aufrichten?

@Adler

hier ist die Anleitung von Bartisto:

Forumsdiskussion #16177: [Ledern]

@ mountlion,

Du bist dann doch immerhin ein Jahr lang ohne Problem klargekommen? Dann liegt es nahe dass das Messer wieder einen Schleifstein braucht. Paste ist in diesem Fall nur ein kurzfristiges Hilfsmittel.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000003
17.06.2011, 12:04 Uhr
mountlion
registriertes Mitglied


Hallo Adler, Danke für deine rasche Antwort!

Die anleitungen habe ich schon alle gelesen ;O)

schätze dass es im schnitt so ca zwischen 70 und 100 züge sind. Doch eigentlich ausreichend oder?
Nach kurzem pastenriemen und dann leder bekomme ich den haartest hin! nur eben nicht mit nur ledern.

Messer wurde erst neu angeschliffen, 1000 3000 5000 8000 naniwa u chosera, alle steine tip top auf glasplatte abgerichtet, schliff immer mit lupe überwacht... daran kanns also auch nicht liegen...

finde aber deinen gedankenansatz mit "streichelst du nur sehr sanft über den riemen" interessant. bin nämlich glaube ich eher der vorsichtige lederer, man liest ja nicht selten dass man das messer quasi nur aufliegen lassen soll. aber wenn man mal drüber nachdenkt ist eine bearbeitung der schneide bzw das aufrichten des grates ja mit zu wenig "reibung" ja auch nicht möglich. Dass werde ich doch heute abend gleich mal testen!

folgende frage ist nur damit ichs nochmal gehört hab und meinen glauben nicht verliere:
also du rasierst dich mit deinem messer und bekommst es über monate nur auf dem leder wieder rasurscharf??

gruß Hanesla
 
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Diskussionsnachricht 000004
17.06.2011, 12:13 Uhr
mountlion
registriertes Mitglied


Hallo Paysbas,

danke für die anleitung, aber wie gerade schon geschrieben habe ich alles schon gelesen.

bin leider nicht ein jahr klargekommen sondern habe dieses "problem" schon ein jahr lang !!!
Messer wurde schon zweimal neu angeschliffen und es war genau das gleiche wie vorher. Es rasiert wie hölle danach nur bekomme ich es eben nach der rasur ohne pastenriemen nicht annähernd so scharf wie mit.

vielleicht liegts tatsächlich an zu wenig druck, klingt eigentlich nach einer plausiblen lösung!?! Das werde ich wohl sofort als nächstes ausprobieren!

Gruß
Hanesla
 
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Diskussionsnachricht 000005
17.06.2011, 12:41 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo mountlion,

tut mir leid dass ich dich falsch verstanden hatte. Dann kann es tatsäclich an zu wenig Druck liegen.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.06.2011, 13:52 Uhr
Adler
registriertes Mitglied


mountlion schrieb:

Zitat:
...
also du rasierst dich mit deinem messer und bekommst es über monate nur auf dem leder wieder rasurscharf??

Ja.Genau so ist es.
Es läuft hier im Forum ein Test, wie lange man das Messer mit Ledern scharf hällt. Guck mal hier:
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=16636&thre...

Edit:
Und 100 mal ledern ist für tägliche Gebrauch nicht nötig. Nur das erste Mal beim Schärfen. 10-20 mal je nach Riemenlänge ist es bei mir.
Man hört schon, wenn das Messer scharf wird. Er fängt an zu "pfeifen"

--
Gruß
___, ,___
^^(°v°)^^ Adler

Diese Nachricht wurde am 17.06.2011 um 13:57 Uhr von Adler editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.06.2011, 16:28 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


mountlion schrieb:

Zitat:
Messer wurde erst neu angeschliffen, 1000 3000 5000 8000 naniwa u chosera, alle steine tip top auf glasplatte abgerichtet, schliff immer mit lupe überwacht... daran kanns also auch nicht liegen...

Hi,

neben dem richtigen Ledern ist ne gute Schärfung schon auch wichtig.. einfach zu sagen, daran kann es auf keinen Fall liegen halte ich etwas für voreilig . Schwer zu sagen auf die Entfernung, aber wenn du es selbst geschärft hast und vorher noch nie Rasiermesser geschärft hast würde ich da Fehler nicht von vornherein ausschließen.

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.06.2011, 16:32 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Hallo Mountlion,

wie einer meiner Vorredner bereits geschrieben hat ist eien Ferndiagnose gerade bei dem Thema "Schärfe" sehr schwierig. Das mag daran liegen dass Schärfe immer unterschiedlich definiert wird.

Jedoch ist das 100-malige ledern unnötig viel. 10-15 mal pro Seite vor der Rasur reicht vollkommen aus.
Ledern ist das wichtigste an der Messerrasur. Wenn sie nicht beherrscht wird bringt auch ein top scharfes messer nichts. Man sollte immer vorsichtig experimentieren. Gleichgewicht an Durchhang und Druck mit dem Messer auf den Riemen ist sehr wichtig.

Es ist keine Lösung immer oder oft einen Pastenriemen zu nutzen. Auf Dauer führt das zu einer balligen schneide, dann ist die schneide einfach nur noch stumpf und da bringt dann pasten auch nichts mehr.

Was sagt der Haartest nach dem Ledern auf purem Leder? Funktioniert der?
Was ist damit nach dem Pasten?


Mit freundlichem Gruß

Emir

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000009
17.06.2011, 16:37 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


@ Emir:

mountlion schrieb:

Zitat:
schätze dass es im schnitt so ca zwischen 70 und 100 züge sind. Doch eigentlich ausreichend oder?
Nach kurzem pastenriemen und dann leder bekomme ich den haartest hin! nur eben nicht mit nur ledern.

Allerdings sollte ein Messer den Haartest auch nach der Rasur schaffen ohne erneutes Leder. Vielleicht pastest du immer nur irgendwelche Spitzen die dann immer wieder wegbrechen und hast gar keinen vernünftigen Grat... Kann ich dir leider nicht sagen. Das wäre nur eine weitere mögliche Erklärung.

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed

Diese Nachricht wurde am 17.06.2011 um 16:39 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
17.06.2011, 16:39 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


@ Nik:

ist ja schon jut . Hab ich wohl überlesen.


Hmm....

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000011
17.06.2011, 20:19 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Hallo mountlion,

seit ungefähr 10 Jahren rasiere ich mich nun mit Rasiermessern. ca. 10 Rasiermesser wurden von mir längere Zeit ausprobiert. Nicht jedes Messer war von mir geschärft. Es waren derbe sowie hohle und extrem hohle Messer dabei. von 4/8 bis 7/8tel alles dabei. Kein Messer hat mich nach einem Jahr Benutzung (alle zwei Tage) wirklich gut rasiert. Das Problem bei diesen Einschätzungen (wie lange hält die Schärfe) spielen alle möglichen Dinge in die subjektive Meinung mit hinein. (Man bildet sich was auf das Messer oder seine eigenen Schärfkünste ein. Es ist vielen egal ob mal ein Cut da ist oder die Rasur etwas unangenehm ist usw.) Ich persönlich will wirklich das beste Rasurerlebnis haben und mir nicht die Haare aus dem Gesicht reißen um dann in gewissen Threads reinschreiben zu können: "999 Tage und die Schärfe ist noch wie am ersten Tag."
Das nur zum Thema, wie lange die Schärfe anhält.

Da Du anscheinend ja das Messer selber geschärft hast ist es wirklich naheliegend das es an der Schärfung liegt. Ledern müsstest Du ja eigentlich nach mind. einem Jahr prof. Rasiermessernutzung drauf haben.

Ich würde sagen, die meisten (mich eingeschloßen) bilden keine sauber Schärffacette aus. Man ist beim ersten Stein zu ungeduldig und arbeitet nicht sauber genug. Der Schärfer neigt bei zunehmender Ungeduld zu Kompromissen.
Wie Nik aber gesagt hat...
schwierig eine Ferndiagnose zu stellen.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.

Diese Nachricht wurde am 17.06.2011 um 20:20 Uhr von leutnantbrown editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
17.06.2011, 22:10 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


leutnantbrown schrieb:

Zitat:
... ca. 10 Rasiermesser wurden von mir längere Zeit ausprobiert. Nicht jedes Messer war von mir geschärft. Es waren derbe sowie hohle und extrem hohle Messer dabei. von 4/8 bis 7/8tel alles dabei. Kein Messer hat mich nach einem Jahr Benutzung (alle zwei Tage) wirklich gut rasiert. ...

Hallo leutnantbrown,

die Schnitthaltigkeit ist nicht abhängig vom Hohlungsgrad oder der Messerbreite sondern sie ist in erster Linie ein Sache des Stahls und in zweiter eine Sache der Schärfung.
Wird bei der Schärfung ein 2. Schneidenwinkel durch Pastung kontrolliert (Lupe) angelegt, dann hat das gewaltige Auswirkungen auf die Schnitthaltigkeit. Kommen jetzt exaktes Ledern und ein entsprechende Messerpflege dazu, dann kann locker mit einem Jahr gerechnet werden. (Es ist bestimmt nicht meine Absicht mich hervortun zu wollen, wenn ich rauslasse, dass ich mich mit einem Sheffield jetzt ca. 190 x rasiert habe und es den Haartest in ca. 3cm vom Haltepunkt nach der Rasur immer noch besteht, die letzte und erste Schärfung erfolgte 2008. Es wurde, wie bei all meinen Messern, nie zwischendurch Paste eingesetzt).
Der Hohlungsgrad spielt dann eine Rolle, wenn z. B. ein Extra-Hohl auf einen Krachbart angesetzt wird, wenn also Hohlungsgrad und Bartstärke nicht zusammenpassen. Hier wird ein Grat extrem beansprucht.

mountlion wird durch seine Paßterei bald die vollkommene Balligkeit erreicht haben. Dann läuft gar nichts mehr. Das typisch "U" ist dann da. Und um das wieder in das "V" der Facette umzuwandeln, muss dann der 400er ran, und es geht ordentlich ans Material.
Die Pasterei zwischendurch ist also nur ein "Kredit", den man später richtig satt zurückzahlen muss.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 17.06.2011 um 22:13 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
17.06.2011, 22:56 Uhr
mountlion
registriertes Mitglied


uiuiui, jetzt hagelts hier ja Meinungen ;O)

Jo, ich weiss dass eine ferndiagnose sehr schwer ist, verlang ja auch keine 100% igen diagnosen aber da sich leider kein grossmeister der messerrasur in meinem persönlichem umfeld befindet muss ich ja mal irgendwo fragen! auch ist diese ganze angelegenheit natürlich sehr subjektiv geprägt, aber wie gesagt man wird ja mal drüber reden dürfen....

zum thema schleifen kann ich euch beruhigen: ich habe das nassschleifen mit wassersteinen vor gut zehn jahren in meiner berufsausbildung gelernt und schleife seit dieser zeit sehr viel. Auch runde schneiden und hohleisen bis zur rasurschärfe. Traue mich deswegen behaupten dass die gerade schneide meines rasiermessers keine allzu große herausforderung für mich ist und daher perfekt geschliffen ist (die anfängerfehler mit ungeduldig zu früh auf nächste körnung, oder nicht bis ganz vorne bzw über die ganze schneide geschliffen habe ich seit vielen jahren beseitigt;O) auch lebe ich beim schleifen einen quasi 100%igen perfektionismus aus!

dass pasten keine optimale lösung ist, material drauf geht, balligkeit usw. ist mir klar deswegen suche ich ja hier nach lösungen, aber was soll ich denn tun wenn ichs nicht anders scharf bekomm???? ins eck stellen und sagen bevor ich auf paste gehe lass ichs ganz bleiben???lieber hi und da mit messer auf paste als gillette fushion ;O)

die rasur funktioniert ja auch wie geschmiert, nur fällt mir eben immer wieder auf dass ich nach der 2-3 rasur das messer mit dem leder alleine nicht wieder so scharf bekomme wie zu anfang. es reichen meist schon 3-4 züge auf chromoxi und dann ist wieder alles bravo.

habe vorhin beim ledern mal mit etwas mehr "druck" geledert wie sonst und die rasur lief optimal. werde das ganze nun noch ein par tage so praktizieren um auf ein sicheres ergebnis zu kommen! warscheinlich habe ich ganz einfach nur zu wenig aufgedrückt!?!

ich werde berichten!!!

Gruß
Hanesla
 
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Diskussionsnachricht 000014
23.06.2011, 18:54 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
[
Die Pasterei zwischendurch ist also nur ein "Kredit", den man später richtig satt zurückzahlen muss.
...

sehr gutes bild, lieber bartisto,

und aber mir ist es ähnlich ergangen,
nämlich dass ich ohne pastenriemen, also allein von und mit der lederei meine messer zum teil nicht ganz scharf bekommen habe.

vlt waren sie ja nie richtig scharf, das kann auch ein grund sein.

sollen wir also trotzdem lieber auf den pastenriemen gänzlich verzichten?
...und statt dessen lieber anfangs EINMAL richtig schärfen und dann KORREKT ledern, verstehe ich das richtig?

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 23.06.2011 um 18:55 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
23.06.2011, 20:39 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo CaptnAhab,

zur Pasterei zwischendurch schreibe ich nichts mehr :-) Du hast aber mein Bild richtig verstanden.

Es ist doch ein ganz einfache Überlegung. Statt durch zyklisches Pasten das Messer langsam in die gefürchtete Balligkeit zu überführen kann man sein Muskeln etwas trainieren und dem lahmen Teil eine ordentliche Lederkur von ca. 120 Zügen pro Seite verpassen. Das reicht oft und schadet der Facette nicht.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000016
25.06.2011, 13:20 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
leutnantbrown schrieb:

Zitat:
... ca. 10 Rasiermesser wurden von mir längere Zeit ausprobiert. Nicht jedes Messer war von mir geschärft. Es waren derbe sowie hohle und extrem hohle Messer dabei. von 4/8 bis 7/8tel alles dabei. Kein Messer hat mich nach einem Jahr Benutzung (alle zwei Tage) wirklich gut rasiert. ...

Hallo leutnantbrown,

die Schnitthaltigkeit ist nicht abhängig vom Hohlungsgrad oder der Messerbreite sondern sie ist in erster Linie ein Sache des Stahls und in zweiter eine Sache der Schärfung.

Hallo Bartisto,

genau das wollte ich damit sagen.


Wenn ich mal ein neues Messer ausprobieren möchte, werde ich Dich sicher mal wegen einer Schärfung fragen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass nach einem Jahr noch eine wirklich optimale Schärfe da ist. Ich meine...optimal für jemanden der kompromisslos eine gute Rasur haben will. Ich habe das selber noch nie erlebt. Ich merke ungefähr nach einem knappen halben Jahr, dass sich die Schärfe verändert. Nach einem Jahr schärfe ich spätestens das Messer neu.

Gruß
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000017
27.06.2011, 21:30 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo leutnantbrown,

nach einem Jahr nachschärfen halte ich für normal, es liegt sicherlich auch daran, was für Barthaaren das Messer zu schneiden hat (gute Vorbereitung, davon gehe ich aus).

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000018
28.06.2011, 15:32 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:

Zitat:
Hallo leutnantbrown,

nach einem Jahr nachschärfen halte ich für normal, es liegt sicherlich auch daran, was für Barthaaren das Messer zu schneiden hat (gute Vorbereitung, davon gehe ich aus).

...nein.
Darum geht hier gar nicht. Ich glaube das Bartisto übersehen hat, dass ich (Verwendung alle 2 Tage) geschrieben habe. Sein Messer wurde seit 2008 ca. 190 mal verwendet. Wahrscheinlich nutzt er es einmal die Woche. Ich dagegen nutze mein Messer 3 mal so viel. Ich habe alle meine Messer so benutzt. Ich kann mir vorstellen, dass das Messer mit ein zwei Tagen mehr Ruhe sich besser regenerieren kann.

Gruß
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000019
28.06.2011, 18:37 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


leutnantbrown schrieb:

Zitat:
...nein.
Darum geht hier gar nicht. Ich glaube das Bartisto übersehen hat, dass ich (Verwendung alle 2 Tage) geschrieben habe. Sein Messer wurde seit 2008 ca. 190 mal verwendet. Wahrscheinlich nutzt er es einmal die Woche. Ich dagegen nutze mein Messer 3 mal so viel. Ich habe alle meine Messer so benutzt. Ich kann mir vorstellen, dass das Messer mit ein zwei Tagen mehr Ruhe sich besser regenerieren kann.

Gruß
Peter

Dann sind wir nicht so weit aus einander. Die wichtigste Punkte für die Dauerhaftigkeit sind m.E. gute Schärfung, gutes ledern, gute Vorbereitung, wie oft das Messer verwendet wird und auch was für "Stahlseile" sich im Gesicht befinden.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000020
28.06.2011, 18:45 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Das und die Qualität des stahls, die ich für standhaftigkeit auch nicht unwichtig finde.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000021
29.06.2011, 14:34 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


sicknote schrieb:

Zitat:
Das und die Qualität des stahls, die ich für standhaftigkeit auch nicht unwichtig finde.

Danke, Timo.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000022
29.06.2011, 14:47 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


wie gut dass ich den rest des artikels noch nicht gelesen hab. sorry fürs doppeltgemoppelt.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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