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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Streichriehmen selbergemacht!?!? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
10.09.2004, 19:13 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


MM, das Band ist ungefähr so breit wie mein Riemen und kostet ganz genau 3,00 Versand.
Ledertechnisch geht auch Pferd. Ebenfalls fein in der Textur, nicht zu dick und beult wenig. Glaube, ich hab noch ein halbes schwarzes zu liegen. Du mußts halt nur ordentlich aufzwecken vorm Schneiden.

--
 
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Diskussionsnachricht 000026
11.09.2004, 17:43 Uhr
mucky messer
registriertes Mitglied


Hallo Olivia, vielen Dank für das spendable Angebot!! Das Pferd ist mir deshalb sympatisch, da es vermutlich ein ehemaliges Reitpferd sein könnte, und damit das Leder sowieso anfällt, anders als bei Rinderleder, das ein reines Kommerzprodukt ist. Jetzt noch eine vegane Seife dazubestellen, und Kunsthaarpinsel, tierfreundlicher kann ein Messerrasierer nicht sein. Damit kommen wir auf die Seite des Vegetarierbundes :-)
Vielleicht kann man auf die sattlermaschine auch Verzichten, indem man eine Handnaht macht, denn wer hat schon eine Sattlermaschine zu hause.

Diese Nachricht wurde am 11.09.2004 um 18:28 Uhr von mucky messer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
12.09.2004, 11:37 Uhr
frozenfrogz
registriertes Mitglied


Ich bin eigentlich jemand, der gerne selber bastelt um Geld zu sparen bzw., weil es Spaß macht und man dabei was lernt.
Bei einem Streichriemen aus Juchtenleder für 19¤ (Nowak Friseurbedarf in Bonn) würde ich mir die Arbeit aber echt sparen.

Wenn Du einen extrabreiten Riemen willst macht Deine Aktion wahrscheinlich Sinn - Ich bin allerdings der Meinung, daß ein 45mm breiter Riemen absolut ausreicht.

Der von mir schon erwähnte Riemen beschreibt sich selbst mit:

Herold feinstes Kern-Juchten Leder.

Gruß Frederik.
 
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Diskussionsnachricht 000028
13.09.2004, 00:54 Uhr
mucky messer
registriertes Mitglied


Hi Frederik,
Danke für Deinen Beitrag, ich erlaube mir ihn in den gut und günstig thread aufzunehmen!! Hast Du noch andere Tips, kannst Du anderen Forumsmittgliedern bare münze sparen helfen :-).
 
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Diskussionsnachricht 000029
13.09.2004, 17:43 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


@ frozenfrogs: Wo issn das in Bonn: Nowaks? Ich wohne um die Ecke
Hört sich nach einem interessanten Laden an, ähnlich wie Klein- und Eisenwaren.

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 13.09.2004 um 17:44 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
13.09.2004, 21:02 Uhr
frozenfrogz
registriertes Mitglied


Nowak Friseurbedarf findest Du im Branchenbuch, oder aber auch dort:

Justus-von-Liebig-Strasse 23
53121 Bonn
Telefon: 0228 / 258502

Ein Messer habe ich mir damals auch da gekauft (12.12.03).
Hersteller ist Dusy, Solingen, 5/8 voll-hohl geschliffen, Material: Stahl, NICHT rostfrei

Ach ja: Preis 44,08¤ incl. 16% Mwst.

Keine Ahnung ob der noch günstigere im Program hat, vorrätig war nur oben genanntes und ein halb hohl geschliffenes.

Mein erstes und einziges neues Messer, alle anderen habe ich nachher bei ebay bzw. auf dem Flohmarkt erstanden.

Ich drifte wohl etwas vom Thema ab - tschulligung ;-]
 
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Diskussionsnachricht 000031
13.09.2004, 23:15 Uhr
mucky messer
registriertes Mitglied


hier eine Stadtkarte, die die Anfahrt zu nowak in Bonn beschreibt:

<ibn.ihk-bonn.de/de/firmen/fdb_46953789478.htm>
 
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Diskussionsnachricht 000032
17.09.2004, 15:00 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


[Berechnung von "mucky messer" eines extrabreiten Riemens:]

Zitat:
Endlich habe ich einen Lederhändler gefunden, der auch Juchtenleder verkauft und bereit wäre mir einen Riehmen unbearbeitet mit den Maßen
75*600*3 mm für 24,- incl.Mwst zu liefern.
[...]
Ein fertiger Riehmen bei messerrödther kostet 76Euro, als mehr als drei mal soviel, aber dort sind sicherlich 40% Gewinn einkalkuliert.

Erstmal kostet der 72 Euro, dann hat er 8cm Breite und zwei Ösen und
die dazugehörige Befestigung. Schon überlegt, woher die Ösen und das
Befestigungsmaterial kommen? Bei der Breite kannst Du nicht einfach
am Ende eine Schlaufe um eine Öse herumnähen und gut ist! Das alles
ist nämlich für das "Plan-Bleiben" entscheidend. Ich würde schätzen,
daß das *richtige* Zubehör in kleinen Stückzahlen fast so teuer wie
das Leder ist.

Ein schmalerer Riemen ist einfacher herzustellen, aber der kostet ja
auch fertig deutlich weniger. DOVO hat die schmalen Riemen ohne den
Profi-Riemen-Handgriff (Rind für 29,90 Euro, Rind+Leinen 33,00 Euro)
auch in Juchten!

Wer die Freude am Selbermachen sucht, der hat sicher seine Freude am
selbstgemachten Riemen -- dann würde ich mir allerdings gleich die
Cowboy-Version aus "Pferdearschleder" machen. Müsste vermutlich jemand
aus USA importieren, man google nach "horse hide". Sehr fest und auch
dick, wird nicht krumm. Wurde auch für professionelle Riemen verwen-
det und ist unschlagbar haltbar.

Wer zum Sparen antritt: das ist alles eine Schweinearbeit, so festes
Leder zu nähen ist kein Kirschkuchenessen. Und niedrigpreisig einge-
kauftes Juchten ohne tiefere Kenntnisse von Lederbearbeitung und
Stolperfallen ergeben mit Glück einen schönen Riemen, der mit allen
Ösen und Nieten *vielleicht* etwas billiger als fertig gekauft ist,
ob der nach einem Jahr noch plan ist... Wer weiß schon, was bei
diesem weichen Leder zu beachten ist, wenn es täglich benutzt werden
soll? Kennt sich jemand aus, ob es "gute" und "schlechte" Schnitt-
richtungen der Lederriemen oder verschieden gut geeignete Regionen
der Rinderhaut für Streichriemen gibt?

Es klingt immer so, als wären die Handwerksberufe nur "ich zahle
dafür, daß ich 's nicht selbst machen muss, obwohl ich's könnte".
Daß auch Wissen und Können dahinter steht... Einen Abziehriemen
so despektierlich als reine "Fleißübung" per Bastelanleitung dar-
zustellen ist auch schon eine Leistung

Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Leute früher ganz bestimmt ihre
Riemen selber gemacht hätten, wenn es so einfach wäre. Davon ist aber
nichts bekannt und die Riemen in den alten Katalogen waren nicht
billig.

Ich glaube eher, daß ein gut gemachter Gürtel bzw. eine Koppel eher
ein guter Riemen ist, als ein Lederstreifen, an den Ösen genäht werden
und der wie ein gekaufter Riemen *aussieht*. Und ersteres ist auch
billiger und hat schon eine Aufhängung -- eine zweite hatten viele
Profi-Streichriemen früher auch nicht. Notfalls reicht an dem Griff-
ende ein Rundholz, das so lang ist wie der Gürtel breit. Einfach das
Gürtelende um das Holz legen und fest zwischen Daumen und Zeigefinger
packen. Kann man auf Wunsch natürlich auch so festnähen oder -kleben.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000033
17.09.2004, 16:10 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Das war aber jetzt mal ein schöner Überblick, ernsthaft.
Ich hab trotzdem ein paar Fragen:

-Was hat es auf sich mit dem Gespannt-Halten des Riemens bzw. erzielt man nicht den gleichen Effekt mit einem plan aufliegenden Stück Leder bzw. ist der Hängeriemen mit Haken und Ösen vielleicht ursprünglich eine Notlösung wegen des Platzmangels in Friseurläden/Barbierstuben gewesen?

-Und gelten andere Regeln für Pastenriemen? Ist es dabei nicht zweitrangig, wie edel das Material ist, wenn nachher eh Paste drauf geschmiert wird?

-Wenn wir schon mal dabei sind: Wieviel von einer Tube grüner Paste sollte auf einmal auf den Riemen aufgebracht werden? Braucht es eine dicke grüne Schicht oder soll eher das Leder grün gefärbt werden?

--
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Diskussionsnachricht 000034
17.09.2004, 16:28 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


oskar schrieb:

Zitat:
Was hat es auf sich mit dem Gespannt-Halten des Riemens bzw. erzielt man nicht den gleichen Effekt mit einem plan aufliegenden Stück Leder bzw. ist der Hängeriemen mit Haken und Ösen vielleicht ursprünglich eine Notlösung wegen des Platzmangels in Friseurläden/Barbierstuben gewesen?

Beim ABZIEHEN ist der Hängeriemen dem plan aufliegenden überlegen, denn
erstens kannst Du nur damit so natürlich die fließende Bewegung durch-
führen, die für einen guten Effekt nötig ist -- es kommt eben auch auf
die Geschwindigkeit an! Beim Üben langsam, aber dann doch etwas fixer.
Das geht nur mit einem in der richtigen Höhe (von der neben der Hüfte
befindlichen Haltehand leicht schräg nach unten) verspannten Hänge-
riemen wirklich gut. Außerdem ist das *leichte* Nachgeben wichtig für
die Politur im berühmten Sekundärwinkel.

Zitat:
Und gelten andere Regeln für Pastenriemen? Ist es dabei nicht zweitrangig, wie edel das Material ist, wenn nachher eh Paste drauf geschmiert wird?

Zweimal ja. Wie beim Stein (der plan sein muss) kann auch der
Pastenriemen auch in Längsrichtung plan sein (also z.B. auf ein
Brett geklebt). Außerdem spielt das Leder nicht die überragende
Rolle beim Pastenriemen, da kann man auch billiges Leder nehmen,
das allerdings sehr feinporig sein sollte -- von der Wildlederseite
eines Riemens oder Gürtels halte ich nichts. Der kaputtgeschnittenen
Rindlederriemen, den man sich als Anfänger gekauft hat, den kann
man toll dafür nehmen. Deshalb ist der für 30 Euro nie ein Fehlkauf
als erster Riemen - der findet immer seine Verwendung (es sei denn,
er ist auf der ganzen Länge zerhackt, aber dann hat man eher das
problem, daß dabei bestimmt auch das eine oder andere Messer eben-
falls gekillt wurde).

Zitat:
Wenn wir schon mal dabei sind: Wieviel von einer Tube grüner Paste sollte auf einmal auf den Riemen aufgebracht werden? Braucht es eine dicke grüne Schicht oder soll eher das Leder grün gefärbt werden?

Eine dünne, gleichmäßige Schicht -- die Creme vollständig in die Poren
einmassieren. Du sollst da nicht wie beim Stein-Schlamm vor der Schneide eine Bugwelle aus Paste vor dem Rücken hin- und herschieben

Bedenke: das ist der ULTRAFEINSCHLIFF, der Pastenriemen muss also noch
feiner als der letzer Polierstein sein und der ist ja praktisch glatt.
Also müssen die -- im Verhältnis zu den Schleifkörpern im Stein doch
recht GROSSEN -- Schleifkörper der Paste in den Poren des Leders
sitzen, damit nur die kleinen Köpfe aus dem weichen Leder herauslugen
und alles schön polieren.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000035
17.09.2004, 16:57 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Jo, danke für die Tips. Schnell abziehen - dazu muß ich mich erst mal überwinden.
Und da fällt mir noch eine Frage ein, ich weiß, hierzu gibt es verschiedene Meinungen:
Abziehriemen einfetten oder nicht. Bei meinem hab ichs gemacht aus der Überlegung heraus, dass so eine größere Reibung bzw. Klebwirkung bewirkt wird. Andere schwören auf unbehandelte Abziehriemen.
Wattennuu?
Gruß

--
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Diskussionsnachricht 000036
17.09.2004, 17:42 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Es geht mit Fett etwas besser, es geht aber auch ohne. Das Einfetten
ist mühsam und der Riemen sieht erstmal Sch***e aus

Aber Du bekommst das Fett ja eh nicht wieder 'runter, also was fragst
Du?


Gruß, Stefan.

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Diskussionsnachricht 000037
17.09.2004, 18:41 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Naja, demnächst steht wohl der Kauf eines neuen Riemens an. Der alte (noch kein Jahr alt, buhu) der hat ein paar äh, wie soll ich sagen, Schnitte oder Kerben oder beides, tja...
Also nach allem, was ich heute erfahren hab, kann ich den dann als Pastenriemen nehmen. Und vorher noch das schnelle Abziehen drauf üben

--
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Diskussionsnachricht 000038
18.09.2004, 04:25 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied




Zitat:
Kennt sich jemand aus, ob es "gute" und "schlechte" Schnitt-
richtungen der Lederriemen oder verschieden gut geeignete Regionen
der Rinderhaut für Streichriemen gibt?

Rücken Mitte längs. Links und rechts davon auch noch. Richtung beibehalten. Je weiter es auf Beine und Bauch zugeht, desto ungleichmäßiger dick ist das Leder. Es muß aufgezweckt werden, das heißt naß gedehnt auf ein Brett genagelt und trocknen lassen.
Unterschiede in der Stärke können mit Sandpapier ausgeglichen werden.
Abseite oder außen ist wurscht, geschliffen wird eh alles weil hier nur der Kern gebraucht wird. Weder fransige Abseite noch Narbe.
Schneiden mit Messer und nach dem Zurichten.

Kaufen bringts hier wirklich eher.

--
 
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Diskussionsnachricht 000039
20.09.2004, 15:02 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Olivia schrieb:

Zitat:
Rücken Mitte längs. Links und rechts davon auch noch. Richtung beibehalten. Je weiter es auf Beine und Bauch zugeht, desto ungleichmäßiger dick ist das Leder. Es muß aufgezweckt werden, das heißt naß gedehnt auf ein Brett genagelt und trocknen lassen.
[...]
Kaufen bringts hier wirklich eher.

Wobei meine Befürchtung dann eben auch noch gekaufte "Rohriemen", also
Lederstreifen, die nicht explizit für Streichriemen geschnitten wurden,
mit einschließt. Würde sich nicht ein wie von Dir als "aufgezweckt"
beschriebener Riemen durchaus als Gürtel oder Trageriemen eignen (wo
er durch Gewicht und/oder "Bauchkraft" in Form gebracht wird), während
er sich bei rasiertäglichen 10 Minuten freihängend im nebligen Bade-
zimmer leicht verziehen kann? "Nass gedehnt und getrocknet" hört sich
an wie ein aufgespritztes Steak, das bei Benutzung (also dem Braten
desselben) ebenfalls die Form verliert...

Und da frage ich mich eben: was sagt mir, daß ich nicht solch einen
Riemen erwische? Man müsste also ausdrücklich Lederriemen verlangen,
die genau so an das streichriemenproduzierende Gewerbe gehen.


Gruß, Stefan.

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Diskussionsnachricht 000040
20.09.2004, 15:36 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Stefan, stell Dir in der letzten Trockenphase einen Ruck vor, der durch die Textur geht. Die Form bleibt.
Beim Gebrauch als Gürtel oder Trageriemen entstehen mit der Zeit eher geometrische Probleme. Dauert bei Rinderleder allerdings schon eine Weile.
Unterkleben von Leinen stabilisiert den Riemen natürlich außerdem.

--
 
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Diskussionsnachricht 000041
16.10.2004, 20:05 Uhr
azuza
registriertes Mitglied


Vielleicht ist das ja was!

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Diese Nachricht wurde am 16.10.2004 um 20:07 Uhr von azuza editiert.
 
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