Diskussionsnachricht 000031
17.07.2011, 17:55 Uhr
newcommer
registriertes Mitglied
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Zitat: | ein männlicher duft sollte eben auch lang anhaltend sein und man smuss es riechen können, wenn jemand vor mir steht.
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Seh ich genauso, wozu viel Geld für nen tollen Duft ausgeben, wenn er ratz fatz weg ist und niemand was davon mitbekommt? Dann kann ichs gleich lassen. Am schlimmsten sind die "Düftchen", die einem am Anfang die Luft weg nehmen und dann aber um so schneller wieder verschwinden. Nein, man sollte sparsam dosiert einen möglichst gleichbleiben, unaufdringlichen Duft haben.
Zitat: | ich denke tabac original geht immer auch tabac sport, ist lang
anhaltend.
Pitralon sowieso, eher ein winterduft, pflegt nach rasur
old spice, hält auch einige stunden
wilkinson classic as, hält aber nicht so lange an,pflegt aber nach der rasur.
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Tabac original find ich vom Duft her grausig, dazu noch mehr als aufdringlich. Mein Bruder verwendet das und wenn der da ist wird einem schon beim Betreten des Raus fast schlecht. Geht für mich gar nicht.
Pitralon und Old Spice mag ich auch nicht, sind für mich irgendwie billig, altmodisch (nicht zeitlos oder Klassisch) und nichtssagend.
Willkinson classic kenn ich jetzt nicht, denke aber mal, dass es sich eben in die Reihe der "irgendwie komisch frisch oder kräuterig müffelnd" und schnell verfliegend" einreit, zu denen ich auch Gilette Series und Addidas zähle.
Nein, ein wirklich männicher Herrenduft muss für mich zwar schon schwer und langanhaltend sein, aber keinesfalls benebelnd oder aufdriglich sein. Dazu soll er irgendwie männlich, bodenständig, interesant aber auch sinnlich und was weiss ich....aphrodisierend riechen. Dazu passen für mich Aromen wie: Ambra, Moschus, Patchouli, ganz wichtig Sandelholz und sicherlich gehört da noch ne Menge mehr rein, was ich so nicht kenne oder nennen kann.Valentino, noch mehr Fahrenheit und eben das damalige Axe Pour homme Amber gehen schon in die Richtung. Sinnlich, Ledrig, holzig, schwer zu beschreiben, einfach geil und interessant. Dabei aber immer nur so als Hauch zu erahnen, so dass man interessiert nachschnüffelt und sich auf die nächste leichte Wahrnemung freut.
Zitat: | Für mich passt es, wenn ich vom Duft erst auf einer Distanz von weniger als einem halben Meter einen Hauch erschnuppern kann.
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Genau so! Oder so, dass man wenn mit dem Duftträger zusammen ist, nur ab und an, bei entsprechender Bewegung oder Luftzug, ein leichter Hauch herüberweht.
Zitat: | In beiden Fällen aber, so finde ich, geht es gar nicht, wenn der Duft im Raum "stehen bleibt".
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Auf keinen Fall, das geht gar nicht, erinnert mich an Tabak original *würg*
Zitat: | Bei Frauen darf es aber gerne mehr sein.
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Kommt aber schon auf den Duft an, manche machen gern mal Kopfschmerzen, vor allem in engen Räumen, wie z. B. im Auto. Und so richtige Duftwolken, die einem auf Meter Entfernung schon entgegenschlägt geht auch bei Frau gar nicht. Nein, weniger ist meistens mehr. Gerade weil sich die Riechnerven so schnell an etwas gewöhnen ist es doch viel interessanter, wenn es eben nicht zu präsent ist, so dass man nur ab und an was von der Köstlichkeit abbekommt und wirklich interessiert nachschnüfflet, als erschlagen nach Luft zu schnappen oder narkotisiert zu werden. |