Diskussionsnachricht 000011
25.07.2011, 01:19 Uhr
spadework
registriertes Mitglied
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Zum Thema unterschiedlich breite Facette wurde erst vor kurzem was im Nachbarthread Forumsdiskussion #18062: [Neues Messer, erster Schlif...] geschrieben. Ich bin so frei das hier zu zitieren:
Zitat: | Hat der Wall unterschiedliche Stärken - was oft vorkommt und auf Grund eines unregelmäßigen Hohlschliffs bei neuen Messern immer häufiger - und wird beim Schärfen der Facettenwinkel eingehalten, was bei einer Planauflage beim Schärfen erreicht wird, so verbreitert sich notgedrungen die Facette an der dickeren Stelle des Walls und wird sehr dünn an der Stelle des Walls, der geringe Dicke aufweist.
Sollte das Messer verzogen sein, was auch kein Beinbruch ist, so entsteht auf der einen Seite - nehmen wird an es wäre der Mittenbereich - eine breite Facette und genau auf der gegenüberliegende Seite eine sehr schmale.
Mir sind schon Schwankungen in der Facettenbreite bei alten Messern zwischen ca. 0,2 und 3mm auf einer Seite untergekommen. Das hat auf die Leistung eines Messers überhaupt keinen Einfluss. Wichtig ist jedoch, dass der Verlauf der Schneidkante (Gratbereich) nicht schlangeförmig oder konkav verläuft. Diese wundersam vereierten Verläufe der Schneidkante erreicht man aber mit Sicherheit, wenn man auf eine gleich breite Facette Wert legt und alle möglichen Tricks dazu anwendet, um dies zu erreichen aber das ganz normale Schärfen, so wie ich es oben skizziert habe, verlässt.
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Brauch vermutlich nicht zu erwähnen, dass dieser Text von Bartisto stammt Diese Nachricht wurde am 25.07.2011 um 01:20 Uhr von spadework editiert. |