NassRasur.com-Forum
 
Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Startseite || NassRasur.com-Portal || Suche || Mitgliederliste || Team
[Gast]


Im NassRasur.com-Shop finden Sie
Alles, was Mann für die Rasur braucht
 

Besuchen Sie auch unser Blog:
Alles, was Mann interessiert
 

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf unserem Server
speichern und direkt hier im Forum zeigen können
 

NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Rost an 1,5 Monate altem Dovo Perlex » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
18.07.2011, 21:01 Uhr
AKLS13
registriertes Mitglied


Besitze jetzt seit genau 1,5 Monaten ein Dovo Perlex und heute habe ich nach dem Rasieren entdeckt, dass es an mehreren Stellen Rost angesetzt hat, obwohl ich mich immer sehr um die Trocknung bemüht habe (Klopapier, Pusten, Fön, Handballenabzug...) und es sich auch um leicht zugängliche Stellen handelt. Hab ich was falsch gemacht oder ist das ein "Produktionsfehler" oder ist es sogar normal und ich muss den Rost nur irgendwie "wegpolieren", wobei das schlecht wäre, da der Rost nur an den vergoldeten Stellen auftritt. Anbei noch ein Foto:

https://picasaweb.google.com/108249751113257917879/Rost?a...
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000001
18.07.2011, 21:14 Uhr
Keylan
registriertes Mitglied


Sorry ich kann auf dem Foto nicht viel erkennen, aber Rost auf vergoldeten Stellen?

Auf dem Foto kann ich keine zwei Metalle erkennen, deshalb klingt es für mich als würde das Gold rosten was unmöglich ist.

Habe grade mit einem Foto des Perlex aus dem Handel verglichen und die gezeigte Stelle sollte ja komplett vergoldet sein. Einen Produktionszfehler kann ich mir da nicht vorstellen, da wenn überhaupt möglich bereits vor dem Vergolden eine deutliche Roststelle vorhanden sein müsste die Flüssigkeit und Sauerstoff beim vergolden einschließt. Nur dann könnte das Materiel darunter weiter Rosten, dann würde es wohl aber das Gold abplatzen lassen wenn es vor kommt.

Ich rate dir die Stelle nochmal ganz genau zu prüfen ob es wirklich Rost ist. Nicht vieleicht getrocknetes Blut?
Die einzige möglichkeit das Rost auf Gold entsteht, ist als Flugrost, wie der dort hin gekommen sein soll kann ich aber nichtmal erahnen.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000002
18.07.2011, 21:26 Uhr
AKLS13
registriertes Mitglied


so heftig hab ich mich noch nie geschnitten, dassves blut sein könnte. und blut würde ja abgezen. hab irgendwas von vaseline gelesen, soll ich da mal vorsichtig mit nem ohrstäbchen dran?
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000003
19.07.2011, 12:20 Uhr
Blüm
registriertes Mitglied


Das Material ist ohne "nicht rostfrei"
Ggfs. wird das Messer nicht permanent getrocknet nach dem Gebrauch?
Ggfs. das Messer geöffnet in den Schrank - sicher verwahrt - stellen. So mache ich es jedenfalls, damit es gut trocknen kann.

--
Merkur Futur, Gillette Fat Boy F4 - Personna rot - Erbe Silberspitz, Bock Silberspitz - Taylor, Logona, Musgo Real, Irish Moos - IKEA Schalte - Taylor
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000004
19.07.2011, 16:32 Uhr
AKLS13
registriertes Mitglied


AKLS13 schrieb:

Zitat:
obwohl ich mich immer sehr um die Trocknung bemüht habe (Klopapier, Pusten, Fön, Handballenabzug...)

An der Trocknung liegt es jedenfalls nicht, mein Vater meinte auch da könnte es überhaupt nicht rosten und er vermutet das es ein kleiner Kratzer sein könnte.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000005
20.07.2011, 09:01 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


@AKLS13

Wende dich doch mal an den Verkäufer. Deine Pflege scheint mir sehr gut. Ggf. kann es noch der Lagerungsort sein. Ich selber lagere meine Rasiermesser mittlerweile im Schlafzimmen.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000006
20.07.2011, 10:38 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Zitat: da könnte es überhaupt nicht rosten

Das ist so natürlich nicht richtig. Ich arbeite bei einer Firma für Oberflächentechnik
im Bereich Korrosionsschutz. Die Goldbeschichtung bei modernen Rasiermessern
dient ausschließlich der Optik und hat nun wirklich keinen großen Einfluss
auf die Korrosionsbeständigkeit. Die Schicht ist weder besonders dicht, noch dick genug.

Wasser diffundiert durch die Goldschicht, oder unterwandert sie durch poren oder mikrorisse.
Eine echte Vergoldung wäre viel zu teuer.

Sogenannte nicht rostfreie Stähle sind nunmal sehr anfällig für Rost.
Wasser, Seifenreste und Salze bleiben auf Teilen der Klinge zurück,
heften sich an kleine Risse und bleiben dort hängen.
Manchmal hilft dann nicht mal mehr abtrocknen.

Meine Empfehlung: das Messer nach jedem Benutzen gründlich mit einem guten Öl einölen.
Ich empfehle Balistol, aber es gibt zahlreiche Alternativen.

Aber selbst dann kann es hin und wieder zu Rost kommen.
Stahl, oder Eisen, wurde der Natur als Erz (Oxid) entrissen
und durch hohen thermischen Aufwand in reines Eisen umgesetzt.
Die Natur holt sich alles wieder, daher ist der Kampf gegen Rost eine Sisyphus Arbeit.

Die Gesellschaft für Korrosionsschutz e.V. schätzt den jährlichen Aufwand
für Korrosionsschutz übrigens auf 3-4% des Bruttoszialproduktes *shocking*


Mein Tipp: versuch die Roststellen mit einem weichen Tuch (altes Shirt oder sowas) und etwas Ballistol abzureiben.
Wenn es sich um Flugrost handelt, wird er sich halbwegs abreiben lassen

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000007
20.07.2011, 19:59 Uhr
Keylan
registriertes Mitglied


Sorry, ich bin nicht von Fach. Aber so ganz kann ich das nicht verstehen wie Rost auf einer Vergoldeten Oberfläche entstehen soll.

Eine Goldschicht die dick genug ist um sich farblich Golden abzuheben muss doch einen durchgängigen Schutzmantel bilden. Immerhin sind hier auch eben die Flächen Vergoldet die regelmäsig mit den Fingern berührt werden so das diese einen gewissen Wiederstand gegen Säure und Abrieb bieten werden. Die betroffene Stelle ist aber im altag auch durch Finger kaum zu erreichen.
Nun ist es doch so das rostfreie Stähle nur dadurch "rostfrei/träge" werden das sich durch den hohen Chromanteil eine dünne Chromschicht an der Oberfläche bildet. Diese ist aber bei weitem dünner als eine Goldschicht bei vergoldetem Material.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000008
20.07.2011, 20:01 Uhr
AKLS13
registriertes Mitglied


in welchem laden bekommt man den ballistol?
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000009
20.07.2011, 20:24 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied




Zitat:
Eine Goldschicht die dick genug ist um sich farblich Golden abzuheben muss doch einen durchgängigen Schutzmantel bilden

Wie kommst du denn darauf? Wie ich bereits sagte, Wasser diffundiert sehr gerne durch poröse Schichten.
Je dichter die Beschichtung sein soll, desto technisch anspruchsvoller.

Günstige, oder dekorative Beschichtungen sind voller Poren und Mikrorisse.
Die kannst du mit dem Auge nicht sehen. Aber sie ermöglichen es den Elektrolyten an das darunterliegende Eisen zu diffundieren, bzw. es einfach zu unterwandern und dort Rost zu verursachen.
Nicht das Gold rostet, sondern das darunterliegende Eisen.
Wegen der großen Flocken des Eisenoxides brechen die Kristalle eventuell durch die Beschichtung durch und werden sichtbar.

Ballistol gibt es in jedem Waffenladen, manchmal sogar im Baumarkt.
Dick, feinewerkzeuge und die üblichen verdächtigen führen es auch

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.

Diese Nachricht wurde am 20.07.2011 um 20:26 Uhr von lesslemming editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000010
10.08.2011, 04:26 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


lesslemming schrieb:

Zitat:

Zitat:
Eine Goldschicht die dick genug ist um sich farblich Golden abzuheben muss doch einen durchgängigen Schutzmantel bilden

Wie kommst du denn darauf? Wie ich bereits sagte, Wasser diffundiert sehr gerne durch poröse Schichten.
Je dichter die Beschichtung sein soll, desto technisch anspruchsvoller.

Günstige, oder dekorative Beschichtungen sind voller Poren und Mikrorisse.
Die kannst du mit dem Auge nicht sehen. Aber sie ermöglichen es den Elektrolyten an das darunterliegende Eisen zu diffundieren, bzw. es einfach zu unterwandern und dort Rost zu verursachen.
Nicht das Gold rostet, sondern das darunterliegende Eisen.
Wegen der großen Flocken des Eisenoxides brechen die Kristalle eventuell durch die Beschichtung durch und werden sichtbar.

Ballistol gibt es in jedem Waffenladen, manchmal sogar im Baumarkt.
Dick, feinewerkzeuge und die üblichen verdächtigen führen es auch

Ich hatte ein Dovo "Bergischer Löwe" mit vergoldetem Erl. Der Erl war das erste Teil, das Rost ansetze.

Gold kann selbstverständlich nicht rosten, aber wie bereits erwähnt, das Trägermedium. Qualität?

Noch eine kleine Anekdote:
Ich hatte einen platinierten Kugelschreiber einer renommierten Marke. Man glaubt es kaum, aber mir ist zweimal (einmal getauscht) die Platinierung korrodiert (Lochfraß). Letztendlich habe ich ihn auf Kulanz in ein massivsilbernes Modell umgetauscht. Keine weiteren Probleme.

Es bleibt die Frage, wie ein Edelmetal wie Platin durch den Handschweiß korrodieren kann. Der Hersteller sagte mir, daß das Problem bekannt wäre. Eine chemisch nicht nachvollziehbare Erklärung - außer die Platinierung war so dünn und schlampig aufgetragen, daß das Tragermaterial zu rosten begann.

Wohl ein ähnliches Problem mit den RM.

Diese Nachricht wurde am 10.08.2011 um 04:29 Uhr von abc123 editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000011
10.08.2011, 19:54 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


achtung,
wenn ein neues rasiermesser bereits rostspuren zeigt, dann kann das im zusammenhang mit dem schärfen stehen.

der berühmteste schärfer des forums (ihr wisst schon wen ich meine, (ich muss also gar keinen namen nennen) und den ich hier mal sinngemäss wiedergeben darf), hat mit erzählt und mich drauf eigentlich erst drauf gebracht:

es kann beim schärfen mit natursteinen dermaßen aggressive säuren geben, die beim anreiben des natursteins freigesetzt werden und die allein schon durch ihre anwesenheit einen sofortigen verrostungsvorgang auslösen.

er meinte (sinngemäss): denkbar sind korrosionsvorgänge also zum beispiel insbesondere nach dem schärfen auf natursteinen (nicht so auf synthetischen). vor allem dann, wenn der schärfschlamm nicht unverzüglich nach dem schärfen entfernt wird. da genügt schon ein achtlos im schärfschlamm liegengelassenes, frischgeschärftes messer für die dauer eines telefonates.
wenn man danach die klinge bzw. facette unter dem mikroskop betrachtet, kann man manchmal sein blaues wunder erleben. nach kürzester zeit kann man bereits verbreitet rostspuren feststellen. es reagieren dann die beim schärfen freigesetzten säuren, zb. kieselsäureverbindungen mit dem stahl, und zwar, indem die protonen der säure dem stahl elektronen entziehen. den genauen mechanismus möge der interessierte nachlesen.

in wikipedia findet man einen sehr interessanten artikel über "rost" also korrosion durch oxidation von metallen, speziell eisenmetallen.
de.wikipedia.org/wiki/Rost

darin steht:

"Die Rostbildung (Korrosion) an Eisen beginnt

durch den Angriff einer Säure (Säurekorrosion) oder
von Sauerstoff und Wasser (Sauerstoffkorrosion) auf die Metalloberfläche."


für unsere spezialisten mit (noch) ausreichenden chemiekenntnissen sind die reaktionsformeln angegeben.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000012
11.08.2011, 09:14 Uhr
lesslemming
registriertes Mitglied


Jawohl, Schärfschlamm kann zu Rost führen.
Nicht nur Natursteine besitzen diese Eigenschaft,
sondern auch synthetische Steine. Auch wenn ich keine Ahnung habe
über den PH eines Schärfschlamms, so gibt es doch eine logische Erklärung.


Korrosion (bei Eisenmetallen Rost) ist ein elektrochemischer Vorgang,
bei dem ein "unedles" Metall oxidiert wird.
Generell lässt sich über chemische Reaktionen folgendes sagen:
Je größer die Oberfläche, desto schneller läuft die Reaktion
(Stoßtheorie)

Speziell für elektrochemische Vorgänge gilt, dass diese in einem geeigneten Elektrolyten
stattfinden müssen. Wasser ist ein hervorragender Elektrolyt.

Weiterhin ist wichtig zu wissen: Rost ist ansteckend!
Oder anders ausgedrückt: Auf einer Oberfläche vorhandener Rost
dient als Katalysator für die Entstehung von weiterem Rost.
Das ist kein Mumpitz, sondern Tatsache.


Werden beim Schärfen winzig kleine Späne vom Metall abgetragen,
so werden diese frei schwimmend im Wasser mit Luftsauerstoff sehr schnell oxidiert.
Die enorme Geschwindigkeit erklärt sich durch die deutlich größere Oberfläche,
der kleinen Partikel gegeüber dem großen Messer.

Diese Rostpartikel können aber uU als Schmutz auf der Klingenoberfläche verbleiben,
und dort Rost verursachen, obwohl das Masser ursprünglich gar nicht gerostet hat.
Man hat das Messer infiziert.


Aaaaaber Leute, wer macht denn sein Messer nach dem Schärfen,
oder in den Pausen nicht ordentlich sauber?
Wenn das gemacht wird, hat man eigentlich keine Probleme zu befürchten.

--
Wer fest mit beiden Beinen auf dem Boden steht,
bekommt nie eine frische Unterhose.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000013
13.08.2011, 14:39 Uhr
Razorman
registriertes Mitglied


Wirklich interessant!

Als Rasierer wird man noch Chemiker.

--
Es sagte schon der alte Cato ".....et ceterum censeo me esse radendum."
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1-     [ Rasiermesser und Zubehör ]  


Antwort hinzufügen
Als Gast sind keine Antworten möglich, diese Funktion ist nur für Mitglieder.
Du kannst Dich hier kostenlos registrieren.
Bist Du schon Mitglied? Dann musst Du Dich noch einloggen!
 
NassRasur.com-Portal  |  Impressum  |  Datenschutz

powered by ThWboard
(with modifications by Stefan P. Wolf)

© by Paul Baecher & Felix Gonschorek
(modifications © by Stefan P. Wolf)