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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Friodur » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
07.09.2004, 19:03 Uhr
azuza
registriertes Mitglied


Hallo,
Auf ebay wird folgemdes Zwilling messer angeboten:
cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=6...

Hat einer von euch erfahrung mit ein solches Messer, bzw ist die qualität zu vergleichen mit den messern von Dovo?

Gruss,
azuza
 
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Diskussionsnachricht 000001
09.12.2006, 23:33 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Hallo miteinander,

der Thread ist schon älter und das Thema geht an dem meinem vorbei aber der Name ist halt schon vorhanden.

ZWILLING FRIDOUR ! ! ! !

Ein Stahl zum verzweifeln!
Wenn er erstmal scharf ist, bleibt er hoffentlich auch scharf?!?!

Ich möchte eigentlich nur jedem neuen Messer-Interessenten empfehlen sich so etwas wie einen Schleif-Paten zu suchen, bevor ein Messer aus diesem Stahl ins Haus kommt.
Bitte informiert diesen Paten vorher über die Absicht SOLCH ein Messer zu kaufen!

Heute habe ich ein schönes 8/8tel Kullenrücken von Barth erhalten.
Vielen Dank dafür, Barth!
Das Ding ist sehr schön und ist sicher auch das Geld wert.
Es rasierfertig zu bekommen war allerdings der größte Krampf den ich je an einem Messer erlebt habe!
Als nicht ganz unerfahrener Messerschleifer (obwohl andere Forumianer mich wie einen blutigen Anfänger aussehen lassen würden) habe ich mehrere Stunden dafür gebraucht.
Mir bluten die Fingerkuppen des Daumens, Zeigefingers und Mittelfingers an der rechten Hand.
Ich werde mich tagelang elektrisch rasieren müssen bis das abgeheilt ist.

Bereuen tue ich den Kauf bisher nicht, möchte aber ausdrücklich auf die Tücken dieses Stahls aufmerksam machen.

Von Mecky Messer würde ich gerne wissen ob er einen Handschuh aus Unzerstörium getragen hat wenn er die Dinger rasierfertig gemacht hat?

Unglaublich

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000002
10.12.2006, 00:35 Uhr
~Senser
Gast


Hallo Bengall
Du hast ja so recht! Bis auf einen Punkt. Wenn du ein Friodur rasierfertig bekommen hast, brauchst du vor keinem Schleifer zu erblassen.
Gruß und gute Heilung
Senser
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.12.2006, 10:30 Uhr
GuddiG40
registriertes Mitglied


...ich habe an meinem 8/8 Friodur Tage ja sogar Wochen herumgeschliffen...mit allem versucht, es aber nicht auf Haartestschärfe bekommen :-(

Jetzt hat es der Norbert, hoffe der bekommt es hin ....

Selbst mit der Kieselerde Methode und deluxem Support durch Bartisto wollte es nicht rasiermesserscharf werden :-(

Grüße

Martin
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.12.2006, 10:51 Uhr
~Barth
Gast


Ja das kenn ich hatte mal ein Edelstahlmesser ,ein noname und bin dran verzweifelt ,während normalstahl mir keine Probleme macht .

Schön das du es hinbekommen hast ,Bengall !

Freu mich !
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.12.2006, 11:42 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Bengall Reynolds,

...dacht mal, dass hier im Forum was zu meiner Schleifaktion rüberkommt, aber Du bist offenbar schon wieder zu neuen Ufern unterwegs...

Zum Friodur, man kann aus ihm ein Drama machen, muss es aber nicht. Die Schnitthaltigkeit ist einfach phantastisch und ich kenne unter meiner Garde von Steinen nur einen, der ratz-fatz mit ihm fertig wird, schneller als jeder andere.
Das ist der von vielen verachtete, in die Tonne oder zum Fenster rausgeworfene als portugiesischer Dachschiefer abqualifizierte Thüringer von Manufactum.
Hier den Friodur in einem Gang vollständig, bis zur total druchgearbeiteten Schärffacette bearbeitet, was erstaunlich schnell geht, dann das Übliche, 20x Paste, 100x Leder und der Inox Friodur ist voll da.
Bringe ich ihn nach dem Manufactum auf meine Kieselerde und paste und ledere ihn erst jetzt, verträgt er das nicht sonderlich. Die Schärffacette wird zu weit verfeinert, der Grat wird zu empfindlich, der zäh-harte Stahl rasiert zwar phantastisch, neigt aber am Ende dazu, nachzugeben.
Kleine Umlegungen am Grat sind unter der Lupe zu erkennen.
Der Manufactum verpasst ihm aber genau, was er braucht und das in kürzester Zeit.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 10.12.2006 um 11:43 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
10.12.2006, 14:30 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Hallo lieber Bartisto,

was heißt zu neuen Ufern? Mir ist lediglich etwas (ein FRIDOUR ) dazwischen gekommen.
Am liebsten hätte ich den gleich eingetütet und zu Dir geschickt!
Das wäre aber so ziemlich der Gipfel an Dreistigkeit gewesen, wie ich finde
Sei aber versichert, dass ich an Dich gedacht habe, als ich alle anderen darum gebeten habe deren "Paten" vorab über das zu schleifende Objekt zu informieren! !
Außerdem dachte ich nicht Dir damit einen Gefallen damit zu tun, hier über unser "Experiment" zu berichten?!?!?!
Nicht das Dir vor Weihnachten noch 100-200 andere Messer zugeschickt werden, weil alle so sorgfältig geschliffene Utensilien haben wollen .

Zu Deiner Schleifaktion werde ich (Dein Einverständnis vorausgesetzt) in einem anderen Thread etwas schreiben.
Bisher habe ich nur das von Dir bearbeitete Greaves testen können und bin davon sehr beeindruckt.
Auf Deinen reichen Schatz an Erfahrungen und Schleifsteine würde ich jederzeit ohne zu zögern und mit großer Freude erneut zurück greifen!

Ob das besagte Fridour die Schärfe hält, konnte ich auch noch nicht ausprobieren und berufe mich nur auf die Erfahrungen anderer (die ich hier herausgelesen habe).


herzlichste Grüße

Bengall

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000007
10.12.2006, 19:15 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Bengall Reynolds,

Dein freundschaftlicher Klapps auf die Schuler hat mir gut getan. Ich weiß, im Grunde ist es eine Schwäche, nach ihm zu schielen. Ich bin ganz offen, ich brauche ihn als Motivation. Ich glaube, wenn ich ihn nicht mehr nötig habe, werde ich alt.
Dein Greaves Sheffield hat, wie ich Dir schrieb, die Kieselerde wirklich vertragen UND es zeigte mit seinem Normalstahl auch etwas von der Zähigkeit des Friodur. Du hast da etwas ganz außergewöhnliches an Land gezogen.
Warum nun gerade der Inox-Friodur so so gut zum Manufactum passt? Einen feinen graugrünen Thüringer mit der Qualität aus der Vorkriegszeit verträgt er nicht. Man bekommt ihn auf ihm, im Gegensatz zu fast allen Normalstählen, nicht bis zu einem befriedigenden Haartest. ---
Vergleicht man einmal unter der Lupe den Manufactum mit dem extrafeinen "Vorkriegsthüringer", stellt man fest, das der Manufactum in seiner Struktur um ein zigfaches gröber erscheint. Die Schleifpartikel jedoch, die aus dem extrafeinen Th. und dem Manufactum beim Anreiben herausgelöst werden, sind nahezu in ihrer Korngröße identisch (ca. 6000 er bis max. 8000er jap.). Die Schneidkante geht also über eine realtiv grobe Struktur in einem sehr feinen Schleifschlamm. Diese Kombination scheint dem Friodur besonders gut zu "gefallen" und er antwortet darauf mit einer Haarprobe, die weingstens am Haltepunkt stets gelingt und einer dauerhaften Schärfe.

Es grüßt herzlich
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000008
21.05.2007, 10:09 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


Interessant ist diese Internetseite: www.tzknives.com/razorhones.html

Hier kann man sehen wie die Schneiden des Messers aussehen nach dem Schleifen mit verschiedene Abziehsteinen.

Vor allem interessant ist der Unterscheid zwischen cotucule (GBB) mit oder ohne Schlamm (="slurry").

Escher ist eine Marke Thueringer Steine die viel in den V.S. angewendet werden und auf ebay viel Geld "machen". Escher Steine sind so weit ich weiss nur noch antikwarisch zu bekommen.

Ich habe dies schnell und ohne Woerterbuch geschrieben, also entschuldige bitte meine Fehler.
 
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Diskussionsnachricht 000009
21.05.2007, 17:06 Uhr
~henning
Gast


Ihr macht mir Angst. Ich lechze doch, alleine schon wegen der Optik, nach einem 8/8 Friodur.
Man versteht Dich blendend, Kees.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 21.05.2007 um 17:06 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
21.05.2007, 17:34 Uhr
dipo99
registriertes Mitglied


Hallo henning.

Du brauchst keine Angst haben. Es ist gar nicht sooo schwierig diese Messer scharf zu bekommen. Der friodur Stahl scheint sehr viel härter als der normale C- Stahl zu sein. Es ist ein wenig mehr gefühl erforderlich. Aber wenn es scharf ist, dann hat man ein wirklich gutes Messer, das bei normaler Behandlung scheinbar nicht stumpf zu bekommen ist. Ich mag diese Messer.
 
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Diskussionsnachricht 000011
21.05.2007, 20:36 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


Meine Erfahrung mit Friodurs ist dass man einfach Grate kriegt an der Schneide wenn man zu lange abzieht. Ich habe's einmal gehabt dass je laenger ich abzog desto stuempfer die Klinge wurde. Einige Male hin und her auf dem Leder mit dem Ruecken +/- 2 mm oberhalb!! des Leders ledern und danach noch 10 Mal hin und her auf dem Thueringer und das Problem war aufgeloest.
 
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Diskussionsnachricht 000012
21.05.2007, 21:14 Uhr
~henning
Gast


Und was ist mit den Dovo-Inox? Oder sind das andere Stähle? Nicht daß sie mich interessieren, ich stehe ja eher auf breitere Klingen. Nur aus Neugierde.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 21.05.2007 um 21:14 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
21.05.2007, 22:03 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Kees,

ein sehr informativer Link, danke. Ich hab ihn sofort abgespeichert.
Das ist schon interessant zu sehen, wie der GBB einmal ohne und dann mit Anrieb arbeitet. Warum aber der gute Messermacher den GBB dem graugrünen Thüringer vorzieht, will mir anhand der Bilder und meiner Praxis nicht ganz einleuchten, denn beide Steine sind auch in meinem Sortiment.

Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 21.05.2007 um 22:05 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
23.05.2007, 20:06 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Die Schneidkante geht also über eine realtiv grobe Struktur in einem sehr feinen Schleifschlamm.

Ich will dem nicht widersprechen aber vom Ergebnis her zeigen die Bilder (www.tzknives.com/razorhones.html) ziemlich genau das Gegenteil. Mit Schleifschlamm geschliffen erscheint die Facette und Schneide wesentlich gröber bearbeitet. Ich bin auch gestern zufällig draufgekommen, daß ein nur mehr restfeuchter feiner jap. Wasserstein eine wesentlich feinere Oberfläche produziert als naß und aufgeschlämmt. Wo liegt hier der Hase im Pfeffer?

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000015
24.05.2007, 09:32 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


@ Bartisto

Fuer viele Amerikaner ist der Escher ein non plus ultra Stein. Schlamm hat den Ruf den Schleifverfahren zu verschnellen. Er sieht hier dass mit Schlamm der Escher ein feineres Ergebniss gibt als der GBB. Auf diesem Grund zieht er den Escher vor, denke ich.

Diese Nachricht wurde am 24.05.2007 um 10:01 Uhr von Kees editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
24.05.2007, 12:13 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Bartisto schrieb:

Zitat:
Die Schneidkante geht also über eine realtiv grobe Struktur in einem sehr feinen Schleifschlamm.

Ich will dem nicht widersprechen aber vom Ergebnis her zeigen die Bilder (www.tzknives.com/razorhones.html) ziemlich genau das Gegenteil. Mit Schleifschlamm geschliffen erscheint die Facette und Schneide wesentlich gröber bearbeitet. Ich bin auch gestern zufällig draufgekommen, daß ein nur mehr restfeuchter feiner jap. Wasserstein eine wesentlich feinere Oberfläche produziert als naß und aufgeschlämmt. Wo liegt hier der Hase im Pfeffer?

gruß!

Hallo abc123,
die Darstellungen haben mich auch überrascht, ganz besonders die frappierende Darstellung beim GBB mit und ohne Schleifschlamm.
Ich gehe davon aus, dass in der rechten Spalte der Darstellung grundsätzlich angeriebene Steine dargestellt sind, obwohl es weiter unten nicht vermerkt ist.
Die Arkansas werden meiner Kenntnis nach mit Öl betrieben. Ob der "Chinese" und der Shapton mit Öl angemacht werden, enzieht sich meiner Kenntnis.
Ob die unteren vier angerieben sind oder nicht, geht aus der Übersicht nicht hervor, denn sie sind nicht gegenübergestellt.

abc123, ich bin der Meinung, dass man auf Grund der Bilder nicht den allgemeinen* Schluss ziehen kann, dass nicht angeriebene Steine feiner schärfen als Steine mit ihrem Schleifschlamm.
Der Graugrünen Th geht hier eigene Wege denn er produziert im angeriebenen Zustand eine Schneidkante, die dem GBB (trocken oder naß) überlegen ist. Der grgrTh ist bei mir immer der letzte vor Chromoxid und Leder.
Beim nächsten Schärfen werde ich allerdings den GBB ungewohnterweise nur feucht einsetzen, die starke Lupe müsste das Ergenis auch zweigen.

Da es hier auch um den INOX geht, egal ob von Zwillings oder Dovo, der Manufactum passt hier "wie Faust aufs Auge".

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000017
24.05.2007, 12:21 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Kees,
die Jungs da drüben wissen den Graugrünen zu schätzen ;-)
Vor wenigen Wochen erzielte einer in den Abmessungen 20x5 um 450 Dollar, ein etwas kleinerer GBB-BBB brachte ca. 220 D.

Gruß
Bartisto

P.S. warum Du vor einem Jahr nicht meine beiden kleinen ECHTEN TH, die ich Dir angeboten hatte, unter den Nagel geklemmt hast, ist mir immer noch unklar.

--
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Diskussionsnachricht 000018
24.05.2007, 15:47 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
P.S. warum Du vor einem Jahr nicht meine beiden kleinen ECHTEN TH, die ich Dir angeboten hatte, unter den Nagel geklemmt hast, ist mir immer noch unklar.

Bartisto,

Deine Steine waren nicht breit genug fuer mich und ich bekam den Eindruck dass Du Dich nicht gerne verabschiedete von den Steinen.
Hatte ich die gekauft haette ich die schnell wieder durchverkauft. Ich fand dass nicht fair gegenueber Dich! Dabei kommt auch noch dass ich damals nicht wusste dass Eschers auch Thueringer Steine sind. Inzwischen habe ich einen wunderschoenen gelb gruenen Escher, mit Reibsteinchen im originalen Karton mit zwei Rasiermesser kaufen koennen fuer nur 36 Euro!! Man hat mir schon 900 Dollar fuer den Escher geboten! Aber ich verkaufe ihn NIE (nicht solange ich mich noch mit geraden Messern rasiere).

Diese Nachricht wurde am 24.05.2007 um 15:48 Uhr von Kees editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
24.05.2007, 17:15 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Kees,

Du bist Du ein Glückspilz bei so einem Griff. :-)

Ja, ich erinnere mich, es hatte was mit der Breite zu tun und dem Gedanken, dass ich nie wieder an solche zu kommen würde.
An meinen großen Graugrünen bin ich auch gekommen "wie die Jungfrau zum Kind" :-) Er hat drei Schichten, die alle sehr homogen sind, die feinste oberste graugrüne hat an der dünnsten Stelle nur noch 2mm. Ich reibe sie mit einem weicheren gelbgrauen Anreiber (auch aus Thüringen) an, der extremfein sein muss und aus dem graugrünen Gefüge kaum etwas rausnimmt, er wird mich wohl "überleben".

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000020
24.05.2007, 19:42 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ein Hauptübel dürfte bei feinen Steinen das Aufschlämmen mit synthetischen Nagurasteinen sein. Die sind einfach zu grob und erzeugen auch dementsprechenden Schleifschlamm. Muß mich mal um eine Alternative umsehen.

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000021
27.05.2007, 13:44 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ abc123,

ich benutze keinen Nagurastein. Mir ist der Sinn seines Einsatzes, trotz Kenntnis seiner Funktion aus Beschreibungen, nie richtig aufgegangen.
Den 1000er, einen schwarzblauen Thüringer und den BBB für den Zwischenschliff reibe ich grundsätzlich mit einem feineren und ganz fest zementierten Korund von ca. 15x5 cm an, der NICHTS abgibt. Er ist mittig ganz fein ausgekuhlt (ca. 0,3mm) so dass beim Anreiben der Kontakt stärker auf dem oberen und unteren Bereich des Steins liegt, auf dem mit Schleifschlamm anschließend gearbeitet werden soll. Da auf diesem jedoch der Abtrag durch den Stahl in den mittleren 2/3 erfolgt, gleichen sich Anreiben und Abtrag wieder aus, die genutzten Steine pleiben stets plan.
Der Schärfgang erfolgt grundsätzlich im "slurry" *des betreffenden Steines*.
Die Thüringer im letzten Schärfgang werden entweder mit sich selbst oder mit einem ganz weichen gelbgrauen Thüringer angerieben. Auch hier ist gewährleistet, dass keine anderen Partikel sich einmischen.

abc123, ich bin gespannt, welche Alternative Du finden wirst.

Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 27.05.2007 um 14:19 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
27.05.2007, 13:57 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Ich hab' eine Alternative gefunden: Einen kleinen (5cm x 2cm x 3mm) Arkansas(?) Stein für Stechbeitel aus dem Baumarkt. Sehr hart, dieser Stein, der gibt kein Stück von sich selbst ab und reibt jeden anderen Stein tadellos an.
 
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Diskussionsnachricht 000023
27.05.2007, 21:21 Uhr
~Iltis
Gast


Gruss zusammen; auch ich benutze keine Nagurastein, zum schleifen benutze ich ein "Rasiermesserschleifstein" von Herbertz, ein amerikanische Stein namens "Cushion Strop Hone" und zum Schluss ein GBB, zum anreiben benutze ich ein unglasierte Steinzeugfliesenbrocken, der sehr hart ist, mit eingeritzte Muster die eine feilenähnliche Oberfläche gibt. Damit erreicht man ein "slurry" der nur aus Abtrag von der Schleifstein besteht.
 
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Diskussionsnachricht 000024
28.05.2007, 15:15 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


henning schrieb:

Zitat:
Ich lechze doch, alleine schon wegen der Optik, nach einem 8/8 Friodur.

Den kannst Du hier kaufen: shavingshop.com/index.php?category=33
 
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