Diskussionsnachricht 000004
12.09.2004, 17:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Ich würde die Vaseline nehmen, die man in Drogerien bzw. Drogeriemärkten bekommt, z.B. bei dm die Vaseline der Marke Balea im 125-ml-Tiegel.
Inhaltstoffe: Petrolatum, Parafinum Liquidum.
Die Unterschiede beziehen sich meist auf Konsistenz (es gibt sie in Tuben oder Tiegeln) und reinheitsgradspezifische Sachen wie Arzneibuchqualität usw.
"Nähmaschinenöl" bzw. das "Fahrradkettenöl" geht auch, warum denn nicht?
Ein paar Infos zu Vaseline, laut Internet-Lexikon Wikipedia:
Vaseline (auch Petrolatum) ist ein salbenartiges Gemisch aus festen und flüssigen Kohlenwasserstoffen mit einem Schmelzpunkt von 35 bis 60° C. Es wird z.B. das aus Rückständen bei der Erdöldestillation gewonnen und besteht aus festem Paraffin, emulgiert in flüssigen Kohlenwasserstoffen. Wachse (Bienenwachs), emulgiert in Ölen (Salatöl), ergeben ebenfalls eine vaselineartige Creme.
Vaseline wird beim Menschen auf der Haut als Gleitmittel und als Hautschutz (gegen rissige Hände, spröde Lippen), in der Industrie als wirksames Schmiermittel mit gutem Korrosionsschutz eingesetzt. Sie verhält sich chemisch neutral gegenüber allen Werkstoffen.
1859 untersuchte Robert Chesebrough in Brooklyn, New York, die Substanz genauer. 1872 patentierte er das Verfahren zur Gewinnung der Vaseline und ließ den Markennamen Vaseline schützen. Ist nicht das Markenprodukt gemeint, wird Vaseline im englischen Sprachgebrauch als Petroleum Jelly (Diesel-Gel) bezeichnet.
Vaseline wird in der Kosmetik und Pharmazie als Salbengrundlage eingesetzt, in der Industrie als Rostschutzmittel und Lagerfett, in der Lederverarbeitung als Imprägnierungscreme. Diese Nachricht wurde am 12.09.2004 um 17:37 Uhr von dailysoap editiert. |