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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer prüfen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
18.09.2011, 20:52 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Abend, die Herren,

ich hätte da mal eine Frage:

wenn ihr ein Messer kauft, wie beurteilt ihr dessen Güte?

Grund: Ich kaufe in der letzten Zeit relativ viel an Rasiermessern. Vor allem aus dem Mitgliederhandel hier. Nachdem ich in der Vergangenheit doch auch schon mal ab und an ziemlich daneben gelangt habe, würde ich zu gerne wissen, was ich eingekauft habe, wenn so ein Messer bei mir ankommt. OK, nichts geht über den Haar- und anschliessenden Rasiertest. Aber manchmal will man sich damit gar nicht gleich (oder überhaupt) rasieren. Also Augen auf und Messer prüfen!?! Nur wie? Reicht der Haartest? Was macht ihr noch? Wie genau prüft ihr optisch?

Das Prüfen eines Messers ist in erster Linie eine technische Frage, doch dazu habe ich mittels Suchfunktion hier wenig gefunden.

Von einem (standardisierten) Prüfschema rät mir ein sehr bekannter Forumsschärfer kategorisch ab. Zu unterschiedlich wären unsere Bedürfnisse, allein schon, was zb Optik anbelangt. Und dann fielen ungerechtfertigterweise hässliche Entlein durch, die an und für sich für eine Rasur sehr gute Messer wären. Wahrscheinlich hat er recht.

Nun frage ich euch: wie macht IHR das?

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.09.2011, 09:26 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Es gibt außer dem Rasurtest wenige objektive Kriterien: Mittiges und strammes Schließen, Zustand und Material von Klinge, Griffschalen, Nieten und Verzierungen.
Alles andere (Gewicht, Balance, Form und Farbe von Klinge und Schalen, Proportionen, Haptik) ist subjektiv. Also - wenns gefällt, gefällts.
Übrigens würde ich kein Messer zu meiner Sammlung zählen, das nicht auch rasieren kann.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.09.2011, 10:50 Uhr
rasierdichmal
registriertes Mitglied


wenn Nichtrostfrei,leichte konvexe Schneide (am besten ohne Ausbrüche), keine Beschichtung (bequemer im Gebrauch), passende Form, Zustand von Heften eigentlich egal da selber welche baue.... - dann kaufen.
hab schon ein Paar reparaturbedürftige RM so gut wiederbelebt, dass mich selbst über Ergebnis gewundert.
Leider keine Vor- und Danach- Fotos.
irgendwie so.




oskar schrieb:

Zitat:
Übrigens würde ich kein Messer zu meiner Sammlung zählen, das nicht auch rasieren kann.

+1

Diese Nachricht wurde am 19.09.2011 um 10:52 Uhr von rasierdichmal editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.09.2011, 11:28 Uhr
Nothung
registriertes Mitglied


Interessant finde ich auch, die Schneide unter der Lupe zu betrachten. Man kann bei einer hellen Lichtquelle auch das Reflektionsverhalten der Schneide ansehen. Ich benutze eine Uhrmacherlupe, die man ins Auge klemmen kann, so dass man beide Hände frei hat, das Messer zu bewegen.
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.09.2011, 20:30 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


danke für die bisherigen antworten, das hilft mir schon mal etwas weiter.


1. messtechnisch liessen sich folgende größen sehr leicht ermitteln:
a) breite des rückens (mittels messschieber) und b) klingengröße (mittels zollmaß bzw. "Jos' Tabelle zur Bestimmung der Klingenbreite")

dazu noch eine frage: gibt es eine wertetabelle für das verhältnis zwischen a) rückenbreite und b) klingengröße und den sich daraus ergebenden keilwinkel? oder muss man sich diesen über eine formel selbst ausrechnen?

2. wie kann man die hohlung bestimmen/klassifizieren?

--
Gruss CA.

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Diskussionsnachricht 000005
19.09.2011, 22:09 Uhr
ALo
registriertes Mitglied


1. www.coticule.be/wedges.html
(etwas runterscrollen, dort ist links eine Excel-Tabelle zum Runterladen - allerdings in Englisch)

2. www.theinvisibleedge.co.uk/specssheet.html
(etwas runterscrollen - dort ist die häufig verwendete Henckels-Skala abgebildet)

Gruß
Andreas

--
ALLES wird gut!
 
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Diskussionsnachricht 000006
19.09.2011, 22:15 Uhr
jollo74
registriertes Mitglied


Moin Käptn,
Ich nutze immer folgenden Link Schneidenwinkelberechnung:
www.mathepower.com/rechtw.php

halbe Rückendicke= "a"
Klingenbreite = "b"
berechnen
Schneidenwinkel = alpha x 2

Zur Hohlungsbestimmung gibt es die "Henckel Skala" bzw. "Henckels scale" von I bis XIV (das Nachbarforum hat ein Bild in den "FAQ: Die Messerarten".

LG
Jörg

Diese Nachricht wurde am 19.09.2011 um 22:17 Uhr von jollo74 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
20.09.2011, 00:24 Uhr
Adler
registriertes Mitglied


up.picr.de/4581477.jpg

--
Gruß
___, ,___
^^(°v°)^^ Adler
 
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Diskussionsnachricht 000008
03.10.2011, 18:31 Uhr
Tagedieb
registriertes Mitglied


Moin,

folgender link beschreibt 6 Prüfkriterien zur Messerschärfe:
www.klaus-henkel.de/cut-messer.html#test

Auf diese Seite wurde bereits auch in anderen Threads verwiesen.

Grüße und einen angenehmen Restfeiertag,
T.
 
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Diskussionsnachricht 000009
14.10.2011, 08:20 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


hallo und guten morgen die herren,

ein kleiner zwischenbericht:

seit geraumer zeit bin ich damit beschäftigt, meine messer zu vermessen und zu katalogisieren, aber es ist nicht so ganz einfach:

an jollo74 und Adler ein dank für die formeln, in der praxis tue ich mich jedoch noch schwer, den messpunkt für die b-seite richtig zu bestimmen. da besteht oft eine unschärfe.

na, ich mache erstmal weiter und bin bemüht, meine mess- und prüfmittel zu optimieren.

--
Gruss CA.

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Diskussionsnachricht 000010
14.10.2011, 10:32 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ein Kumpel aus dem Forum war mal bei mir, hatte er doch neue messer aus ibäh und war erst voller Freude über seine Schnäppchen..bis die hier auf einer völlig planen Glasplatte lagen..Rücken und Facette lagen komplett auf, bis auf 1cm zur Spitze, da lag es nen satten mm in der Luft, also irgendwie total krumm und verzogen..vllt hilfts dir etwas. Ansonsten haste hier ja schon die besten Tipps..
 
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Diskussionsnachricht 000011
18.10.2011, 23:30 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


also ich kaufe oft auch richtige grotten..da sie meist günstig sind, ist ein totalausfall manchmal zu verkraften. da ich es komplett aufarbeit stell ich mir oft die frage des gesamtzustandes. aber was soll ich da messen? da müßte ich je ein neues referenzmesser liegen haben. wenn es verzogen ist, dann wirds eh nix mehr. ich lege an die schneide ein haarlineal an und sehe wie sie steht und richte dann halt aus...den erl schleife ich meist etwas runter, damit sie besser passen, da die des öfteren etwas gelitten haben und schlecht schließen...mehr an messen ist mir bislang nicht eingefallen.

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000012
19.10.2011, 09:51 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Da würde ich mal gerne wissen, wie sich ein Messer dermaßen verziehen kann? Ich hatte ein Messer, es schloss nie Mittig ins Heft, obwohl es auf einer Platte ganz auflag..ich habs erst nicht gesehen, aber das Messer zog ab Erl, wo der Rücken anfängt, nach rechts weg und kam so auch an das Heft..das wird wohl ein Schmiedefehler sein..aber was ist mit diesen verzogenen Klingen?
 
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Diskussionsnachricht 000013
19.10.2011, 10:03 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


ich weiß nicht ob es schmiedefehler sind. ich habe nur von nem alten restaurator diesen tip bekommen, das die erle oft verzogen oder dicker sind. naja, da dort eh immer am erlloch viel schmand ist, schleife ich seitdem immer die fläche sehr plan.
aber ich sehe da oft (aus meiner Sicht)uregelmäßigkeiten...komischerweise muß es ja vorher irgendwie geschlossen haben.
ich persönlich wende folgendes verfahren an. ich nehme nen locher und loche zwei kleine plastescheiben aus nem schnellhefter aus. dann schmiere ich vor dem einbau etwas lederfett mit bienenwachs ins erlloch und baue die plastescheiben als distanz zwischen heft und messer ein. das fett hält den erl sauber und gibt ein wenig distanz...ich weiß das man metall nehmen sollte aber das rostet und ich finds nicht gut.

--
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Diskussionsnachricht 000014
19.10.2011, 11:17 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich habe erst zwei Messer vom Heft gelöst, also noch nicht viel gesehen. Rostets auch bei Messingscheiben+Fett?
 
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Diskussionsnachricht 000015
19.10.2011, 11:31 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


also die idstanzscheiben habe ich nicht bei allen messern gesehen. sie sollen eigentlich den materialabrieb zwischen erl und griff ausschalten...das wasser oder der dampf setzt sich in den erl rein..es rostet zwar nicht komplett weg sondern nur an...sieht jedoch unschön aus. ohne schalenabbau kommt man da net weiter. also ich hätte ein ungutes gefühl mich mit nem messer zu rasieren wo noch der schlamm von vor 80-150 jahren dranhängt...neeee!

--
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Diskussionsnachricht 000016
09.08.2012, 15:22 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich wollte nicht gleich einen neuen Thread aufmachen..daher schreibe ich es kurzerhand hier rein.

wenn ich mal die Seite von Jollo74 oben zu Grunde lege und mein Messer vom dicksten Punkt vom Rücken bis Facette 1.4cm hat und ich einen Winkel von 18 Grad anbringen möchte, kommt da 0.43 cm raus.. 0.4 hat der Rücken jetzt, also 3 lagen Tape für auf den Stein?

Diese Nachricht wurde am 09.08.2012 um 16:01 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
09.08.2012, 16:49 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


Grognar schrieb:

Zitat:
Ich wollte nicht gleich einen neuen Thread aufmachen..daher schreibe ich es kurzerhand hier rein.

wenn ich mal die Seite von Jollo74 oben zu Grunde lege und mein Messer vom dicksten Punkt vom Rücken bis Facette 1.4cm hat und ich einen Winkel von 18 Grad anbringen möchte, kommt da 0.43 cm raus.. 0.4 hat der Rücken jetzt, also 3 lagen Tape für auf den Stein?

Kommt zunächst mal daruf an, wie dick dein tape ist. Mal angenommen, das tape ist 0,1mm dick (zb verwende ich solches tape), dann wird der Messerrücken mit einer lage tape 0,2 mm dicker, denn das tape klebt ja nicht nur auf einer Seite. Wenn das Tape also 0,15 mm dick ist, kommst du genau auf das von dir gewünschte Ergebnis. Ich denke aber, so genau kommt es darauf nicht an, ein Messer rasiert m.E. auch bei 19° oder, 18,5° oder 17,5°. Außerdem summieren sich wahrscheinlich bei dieser ganzen Messerei am Messer so viele Ungenauigkeiten, dass am Ende ohnehin nicht dass rauskommt, was man möchte und es funktioniert trotzdem. Ich mache das aber auch (Messen und Winkel ausrechnen vor dem Schärfen) damit ich ungefähr weiß, wo ich rauskomme.
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
 
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Diskussionsnachricht 000018
09.08.2012, 18:04 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich denk, ich werde nach dem tapen nochmal die Schieblehre befragen..
das man nach knapp 20 Jahren fast nix mehr von Pytagoras weiß, ist echt ärgerlich.. Aber zum Glück gibts ja Gehirnprothesen, wie Taschenrechner und excel Tabellen auf dem Handy.....

Jetzt warte ich noch auf den Pastenriemen und es kann losgehen.
vielen Dank noch und einen schönen Abend euch allen.

Diese Nachricht wurde am 09.08.2012 um 18:06 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
26.08.2012, 18:53 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Drei Lagen Tape und viel Spucke und Geduld..das RM rasiert ein Haar jetzt schneller, als ich gucken kann..war etwas erschreckend,weil ich ein paar HT s gebraucht habe, um zu kapieren, wo das Haar überhaupt hin ist..
 
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Diskussionsnachricht 000020
26.08.2012, 19:08 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Also OK,- so technich wie der Captn wär mir zuviel. Vermessen und katalogisieren usw. Ich schaue ob ich ein schönes Messer finde,- auch in der Ebucht. Beurteilung geht dann ja nur nach den Bildern. Zu Hause dann erstmal sehen wie scharf, wie stark ist der Rost oder Rostfrass. Will man es nur sammeln weils selten ist ??? Dann brauch man esja nur schön aufarbeiten. Will man sich damit rasieren ??? Dann Schärfetest,- nicht gut dann sehen wases kann ( Armhaare ab ?? oder nicht ?? ) danach richtet sich das Schleifen mit Tape ( nach der Klingenrestaurierung ). Ich versuchs einfach und teste rum bis es klappt,- ausser bei Teilen wo die Klinge schon derbe verschliffen oder krumm ist. Ich habe hier Messer welche echt aussahen als ob die 100 Jahre im Wasser gelegen hätten,- die rasieren wieder. Testen, testen, testen. Winkel ist mir egal weil je nach vermurksten Messer kannste eh nicht mehr viel machen oder nur mit extremen Aufwand. Letztlich ist mir der Winkel egal wenn das Messer das tut was es soll.....
 
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Diskussionsnachricht 000021
26.08.2012, 22:07 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


ich kauf ja auch viele messer...die ganz alten behalte ich, 80% verkaufe ich....nach 200 Messern, mit denen ich Probe rasiert habe, naja rasieren tun sie alle....heute kauf ich nur noch nur noch bestimmte da hier noch 90 stück rumliegen...ich schreibe lieber nicht welche mich schwer enttäuscht haben, weil es ja auch an meinem schärfen liegen kann oder es war halt ein Montagsmesser.....

--
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Diskussionsnachricht 000022
27.08.2012, 09:17 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Also mir macht das mit dem Winkelberechnen absolut Sinn.
Es wird auch nicht umsonst in den alten Büchern erwähnt, daß RM andere Winkel brauchen, als die guten Kochmesser. So denk ich mir das Momentan Mit dem spitzen Winkel vorher ging ja gar nix und Rücken anheben mach ich nicht mehr, da das Tapen wesentlich exakteres Schärfen zulässt..ich hoffe, daß das besagte Sheffield RM jetzt auch mehr als ein Jahr mitmacht..

Vllt. Sollte man auch tatsächlich einen Thread aufmachen, wo man seine Problemmesser einstellt und der ein oder andere einen Tipp hat, wie man es scharf bekommt..
 
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Diskussionsnachricht 000023
27.08.2012, 09:39 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


ich versteh den Sinn mit dem Winkelmessen irgendwie nicht. Ich seh doch an der Dicke der Tapelagen wie die Schneide aufliegen wird. Mach ich mehr Tape drauf, wird der Winkel steiler, also die Schneide schmaler, was merklich besser ist.

--
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Diskussionsnachricht 000024
28.08.2012, 20:32 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich seh da auch nur den Sinn drin, daß ich es ganz genau genommn habe und so bei der nächsten Schärfung auch den exakt gleichen Winkel einhalten kann. dann kann ich von der Schnitthaltigkeit besser auf meine Schärfmethoden schließen..der Winkel fällt jedenfalls erstmal raus.
 
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