Diskussionsnachricht 000000
19.09.2004, 14:25 Uhr
Razor Ramon
registriertes Mitglied
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Ich konnte nicht widerstehen, am Freitag kam das Päckchen mit dem DDR-Hobel bei mir an. Drin war noch ein preisw. Reise-Rasierpinsel, aber das ist eine andere Geschichte.
Schon als ich den Hobel einer ersten visuellen Musterung unterzog, fiel mir der spez. geformte "Kamm" auf. Der richtige Rasierwinkel sollte mit eben diesem kein Problem sein, dachte ich so für mich.
Heute (Sonntag) wollte ich mich eigentlich gar nicht rasieren (Hautschonung), aber als ich aus der Dusche stieg, fiel mir der kleine Hobel wieder ein. Eingeseift, eine Merkurklinge in das Teil und los geht`s! Und siehe da - es stimmt, der richtige Rasierwinkel stellt sich praktisch selber ein, wenn ich zu steil halte, passiert gar nix! Super für Hobelanfänger bzw. für Leute wie mich die sich 20 Jahre mit Systemrasierern begnügt haben und jetzt wieder mit dem Sicherheitsrasierer bzw. Hobel beginnen.
Der erste Durchgang mit dem Strich war etwas kratzig, was aber am Zweitagebart oder an der bereits gebrauchten Klinge liegen kann. Auch eine Kombination beider Ursachen ist möglich.Wacker und ohne Druck weiterrasiert. Ergebnis nicht so toll. Nochmals eingeseift und nun quer bzw. gegen den Strich rasiert, dabei alle Tips, die ich hier gelesen habe befolgt. Und siehe da: eine nahezu perfekte, unblutige und schonende Rasur. Subjektiv glatter als mit dem Quattro und allen schon probierten Systemen. Ich muß sagen, für 10 Euro ein Superkauf!
Btw.: Dem Rasierer lag eine Astra-Klinge bei. Die Suchfunktion hier brachte nichts zutage. Was ist von der Klinge zu halten? (Wie gesagt ich probierte sie nicht, sondern nahm eine bereits gebrauchte Merkur-Klinge).
Best Grüße,
Matthias. |