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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Pinselpflege » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] [ 3 ] -4- [ 5 ] [ 6 ]
Diskussionsnachricht 000075
02.02.2012, 11:39 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Hallo .
Habe schon mit destilliertem Wasser geschäumt = Schaumberge bei geringerer Rasurhilfsmittelmenge .
Aber man müsste den Rasierpinsel auch dann hinterher immer mit weichem / destilliertem Wasser auswaschen / spülen = Enormer Aufwand für so ein Gebrauchsgegenstand ...

Da bleibe zumindest ich bei einer Art "Grundreinigung" alle ca. zwei Monate und der Verwendung der Zitronensäure - Restrinse nach dem Ausspülen .

Ich denke Mann sollte Da nicht so wirklich "exorbitant" ran-gehen da Es sonst doch schon Paranoide - wenn nicht sogar Schizophrene - Züge annimmt mit der Rasur und der Pflege der Utensilien.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000076
02.02.2012, 20:33 Uhr
Rattray
registriertes Mitglied


Ich war heute mal wieder im DM um das Zitronensäurepulver zu kaufen. Ich glaub die kennen mich dort bald beim Namen

Habe ca 1 Messerspitze in warmem Wasser gelöst und mein Pinsel ca 10min stehn lassen, gelegentlich gerührt und leicht gestampft. Anschließend gründich ausgespült, ausgeschlagen und aufgehangen.

Reicht das? Sollte man vorher oder nacher shamponieren oder Spüli nehmen? Oder sind diese Reinigungsmethoden eher alternativ zum Sour-Rinse?

Würe es gerne wie Andreas halten, nicht übertreiben oder unnötig verkomplizieren wie nötig. Ab und an nen Sour Rinse ist ja kein Ding.

Ich habe bei Müller's DM "Kaiser Borax" Bade-u. Waschkosmetikum gesehen. Ist auch ein Pulver. Hat aber mit "unserem" Borax zum Pinselreinigen wahrscheinlich nichts, außer dem Namen, gemeinsam oder?


Grüße

--
Allseits schnittige Rasur!


37c, R89 Voskhod, Feather, ASP Simpsons Chubby 1 reicht für jeden Tag im Monat eine andere RS/RC Alt Innsbruck, Speick, Alverde

Diese Nachricht wurde am 02.02.2012 um 20:34 Uhr von Rattray editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000077
02.02.2012, 20:54 Uhr
Chemikus
registriertes Mitglied


Rattray schrieb:

Zitat:
Ich habe bei Müller's DM "Kaiser Borax" Bade-u. Waschkosmetikum gesehen. Ist auch ein Pulver. Hat aber mit "unserem" Borax zum Pinselreinigen wahrscheinlich nichts, außer dem Namen, gemeinsam oder?


Grüße

N'Abend,
ist, zumindest soweit ich das beurteilen kann, wirklich was anderes:
hier haben wir einfach gesagt ne Mischung aus Natriumsulfat/-Carbonat/-Phosphat/-Silikat/-EDTA-Komplex und noch ein paar org. Stoffen.
Das "klassische" Borax ist eigentlich "nur" Natriumborat(Na2[B4O5(OH)4] · 8 H2O) (soweit ich das ersehen konnte ist das da nicht drin)

mfg Bernd
 
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Diskussionsnachricht 000078
02.02.2012, 21:01 Uhr
~joharo
Gast


Es gibt Schmiede, die verkaufen ein Säckchen Borax (25 kg) für 76,00 Euro. Wäre doch auch eine alternative Bezugsquelle.
Diese Nachricht wurde am 02.02.2012 um 21:02 Uhr von joharo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000079
03.02.2012, 04:49 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Rattray schrieb:

Zitat:
...
Habe ca 1 Messerspitze in warmem Wasser gelöst und mein Pinsel ca 10min stehn lassen, gelegentlich gerührt und leicht gestampft. Anschließend gründich ausgespült, ausgeschlagen und aufgehangen.

Reicht das ..

Guten Morgen .
Reicht Alle-mal . Da sofort nach der Rasur der Pinsel Dort etwas Wässert kann sich Nichts festsetzen. Eigentlich schwenke ich den Rasierpinsel nur ein paar Sekunden hin und her sowie etwas "Durchkneten" - ausspülen, ausschütteln = Fertig.

In sogenannten "Langhaar - Foren" wird berichtet das So (natürlich Dort beim Haar) Silikon aus den zuvor lange genutzten Schampoos entfernt werden nach gewisser Zeit - also vielleicht nach dem Gebrauch von zu-viel Silikonhaltiger RC ...?

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000080
04.02.2012, 11:16 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Ich habe gestern mal bei Thäter angerufen und gefragt, was Herr Schuldes zur Pinselreinigung empfiehlt.

1.) Nach jeder Benutzung sorgfältig mit fließendem, klaren, lauwarmen Wasser ausspülen und gründlich ausschütteln.
2.) Wenn nach einigen Wochen (oder Monaten, je nach Benutzung und verwendeter Seife) beim "Streicheln" des trockenen Pinsels eine Seifenwolke aufsteigt: Den Pinsel in eine Schale mit lauwarmen Wasser legen, ein paar Spritzer ph-neutrales (!!) Spüli rein. Den Pinsel darin ein paar Minuten liegen lassen. Dann ausspülen, den Vorgang eventuell wiederholen. Anschließend wieder gründlich ausschütteln und trocknen lassen.

Kernseife geht übrigens auch.

Ein Satz noch zur im GRF gefallenen Forderung, mit einem Rasierpinsel dieser Preisklasse müsse man auch Wände streichen können, ohne dass es ihm schadet: Von einem teuren Auto erwartet auch niemand, dass es wie neu aussieht, wenn man mit 150 km/h gegen eine Wand brettert...

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!

Diese Nachricht wurde am 04.02.2012 um 11:22 Uhr von knipser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000081
04.02.2012, 11:30 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


die beste pinselpflege für einen thäter ist es ihn nicht zu benutzen.
Ich wasch meine Pinsel immer sehr gründlich aus nach der Benutzung und einmal im halben Jahr oder so benutz ich borax. Funktioniert wunderbar.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000082
04.02.2012, 11:30 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Sorry, aber Wer allen Ernstes Kernseife für die / zur Rasierpinselpflege empfiehlt weiß offensichtlich nicht Wovon er redet ....
Kernseife bildet mit dem Wasser sofort wieder Kalkseife welche sich dann zusätzlich im Pinsel sammelt - "wie Lustig" wäre Das denn??

Dann wohl eher / lieber eine unechte "Seife" welche im Wasser nicht "flockt" bzw. Kalkseife bildet Selbst wenn das heimische Waser sehr kalkhaltig ist; aber dafür ließe sich ja doch ein wenig destilliertes Wasser kaufen oder wie ich Es mache das Trocknerwasser nutzen .

Bei solchen Empfehlungen wird mir diese Firma immer suspekter ...

Und "Ja": Ich habe Selbst schon mit richtiger Kernseife (kein Glyzerin oder Sonst noch Was enthalten Was in entferntestem Pflegen könnte = Kernseife speziell zu z. Bspl. Werkzeugpflege ) derartige Versuche gemacht = Null Wirkung.

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 04.02.2012 um 11:32 Uhr von AndreasTV editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000083
04.02.2012, 12:18 Uhr
Rattray
registriertes Mitglied


AndreasTV schrieb:

Zitat:
Rattray schrieb:

Zitat:
...
Habe ca 1 Messerspitze in warmem Wasser gelöst und mein Pinsel ca 10min stehn lassen, gelegentlich gerührt und leicht gestampft. Anschließend gründich ausgespült, ausgeschlagen und aufgehangen.

Reicht das ..

Guten Morgen .
Reicht Alle-mal . Da sofort nach der Rasur der Pinsel Dort etwas Wässert kann sich Nichts festsetzen. Eigentlich schwenke ich den Rasierpinsel nur ein paar Sekunden hin und her sowie etwas "Durchkneten" - ausspülen, ausschütteln = Fertig.

...
Andreas

Ich habe die Methode nach 1 Monat angewandt (ca 20-25x Benutzen), also nicht jeden Morgen nach der Rasur, daher die Einwirkzeit. Nach der Rasur wird gründlich ausgewaschen, ausgeschlagen und über ein Handtuch gepinselt. In Berlin haben wir schon ordentlich hartes Wasser. Denke ich werde ca 1x im Monat die Sour Rinse Methode anwenden.

--
Allseits schnittige Rasur!


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Diskussionsnachricht 000084
04.02.2012, 12:33 Uhr
Ralf
registriertes Mitglied


Hallo,

ich benutze die Pinselreinigungsseife von da Vinci Serie 4033. Bestandteil Basis sind pflanzlicher Öle, die reinigen und pflegen den Pinselkopf aufgrund ihrer rückfettenden Wirkung.
Allen meinen Pinseln geht es gut. Keiner leidet unter Haarausfall oder Spliss. Und gekämmt werden sie auch nicht.

Aüsspülen, trocknen und hängend lagernd ist natürlich Pflicht.

Grüße

Ralf

--
Wostenholm / TI / Kamisori Feather AS D2; Merkur Futur Personna rot, Merkur Mitchell's Woolfat RS, Valobra Menthol/Mandel Myrsol und Pinaud korium Scuttle DaVinci, SOC DK+BK, Thäter
 
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Diskussionsnachricht 000085
04.02.2012, 12:58 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Ralf schrieb:

Zitat:
.. hängend lagernd ist natürlich Pflicht..

möchte man meinen, und wirkt ja auch so logisch (schwerkraft) und das wird auch oft behauptet.
aber darüber ist sich die fachwelt uneins.

ich kann derzeit noch keine quelle angeben, aber habe gelesen, dass an manchen stellen darauf hingewiesen wurde, dass ein pinsel in jeder lage ausreichend trocknet. hängend oder stehend!

man sieht bezeichnenderweise aber immer wieder empfehlungen, die darauf hinauslaufen, dass pinsel tunlichst NUR in hängender lage getrocknet werden sollen.

jedoch stimmt das?

oder wird da einfach was "vorgekaut und nachgeblökt", sprich es schreibt der eine vom anderen ab?
interessant wäre es , ob es tests gibt, die die beiden trocknungsverfahren gegenüberstellen. denn NUR falls man die unterschiede langzeitmässig getestet hat, kann man darüber eine aussage treffen.
also so einfach sollten wir uns die sache nicht machen.

kommen wir zur sache:

das "standtrocknungsverfahren" (so nenne ich das hier mal), habe ich ausprobiert und zumindest bei meinen silberspitzpinseln war kein unterschied, weder in der trocknungsgeschwindigkeit noch im trocknungsgrad, festzustellen. allerdings hatte ich keinen testplan und stand auch nicht mit der stoppuhr da, und schliesslich habe ich den "finaltest" durch zerlegen des knotens nicht gemacht. also rein "gefühltes testergebnis".

denkbar ist nämlich, dass die haare allein trocknen, durch eine art kapillareffekt, bzw. grösser werdende oberfläche (bei zunehmender trockenheit lösen sich die haare voneinander), sodass das "ausschütteln" des pinsels allein reicht und er auch so gut trocknet, wenn man ihn hinstellt.

Opa hatte gar den tipp, einer "kloopapierrollentrocknung", wenn ich ihn hier sinngemäss zitieren darf. den pinsel einfach mal nach dem ausschütteln in einer kloorolle zu trocknen, um das aufpilzen (kurzzeitig) zu verhindern.

auch das habe ich ausprobiert, funktioniert ebenfalls.

fazit: ich habe mit allen (3) mir bisher bekannten trocknungsverfahren (hängend, stehend, kloorolle) hinreichend positive erfahrungen gemacht.
über fundierte langzeittests verfüge ich allerdings nicht.

ich möchte die frage an das werte forum weitergeben:

1. hat jemand langzeiterfahrungen (zb mit spliss, haarbruch am knoten) bei standtrocknung?

2. kennt jemand untersuchungsergebnisse zu dieser frage?

vielleicht will das mal jemand recherchieren.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 04.02.2012 um 13:19 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000086
04.02.2012, 13:23 Uhr
Bull
registriertes Mitglied


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
2. kennt jemand untersuchungsergebnisse zu dieser frage?

Anstelle den Pinsel im finalen Endtest, dem "Auufschneiden des Knotens" zu testen, kann man ihn doch einfach Wiegen, den Pinsel. Trocken, Nass und das einmal in Versuchsreihe Stehend, als auch Hängend - die Ergebnisse wären sicherlich interessant. Daylisoap lieferte schon letztes Jahr Interessante Info's:

Wann ist ein Pinsel richtig trocken?

--
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.

Anselm Feuerbach

Diese Nachricht wurde am 04.02.2012 um 13:24 Uhr von Bull editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000087
04.02.2012, 13:53 Uhr
~joharo
Gast


Nachdem meine diversen Pinsel (Sau, Dachs) 30 jahre stehend trockneten und die letzten 10 Jahre meist hängend - nein, ich kann keinen Unterschied im Trocknungsverhalten feststellen.
Es gab auch keinen Knotenbruch, Spliss kommt in beiden Fällen und ist bei Sau auch erwünscht.
Nur nicht so sehr verkopfen die ganze Sache und aus allem eine Wissenschaft machen.
 
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Diskussionsnachricht 000088
04.02.2012, 14:02 Uhr
Ralf
registriertes Mitglied


Hallo,

hab mal im Forum geschaut und mich halb tot gelacht bei:

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=7988

Grüße

Ralf

--
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Diese Nachricht wurde am 04.02.2012 um 14:03 Uhr von Ralf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000089
04.02.2012, 18:17 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


´n Abend .
Hatte doch Seinerzeit bei meinem Einstand Hier im Forum ein Pic meines bis Dato ca. 25 Jahre alten - und bis dahin Einzigsten - Drogerie - Dachshaarpinsel gepostet = Der wurde recht Schlampig behandelt, hatte auch Haarbruch Oben und trocknete immer Stehend ...

Dazu ein Gedanke: Wenn ein Pinsel eines bestimmten Herstellers nicht zum Gesichts - Aufschäumen geeignet sein soll dann solle Der - der Hersteller - halt nur "Fan - Shapes" herstellen da Dort der Haarbruch aufgrund fehlender "Kugel"

Bei dieser "Pinselseife" von Da Vinci ist zu bedenken das Die aus so retaiv mickrigen Malpinseln diverse Farben auswaschen soll = Die sind aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung nicht mit der für Uns relevanten Kalkseife zu vergleichen .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000090
04.02.2012, 18:27 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


böser Fernseh-Andreas

Ich benutze selbst Kernseife zum Reinigen meiner Pinsel, denn bei mir
sammelt sich wegen der überwiegenden Verwendung überfetter Seifen und
Cremes auch Fett in den Pinseln, so dass sie manchmal wie imprägniert
wirken. Etwas Kernseife oder Gallseife aufnehmen und in der hohlen Hand
aufschäumen und schon ist der Pinsel wieder fit. Auch losen Seifenstaub
bekomme ich so ausgewaschen. Insofern ist der Tip Spüli oder Gall- bzw.
Kernseife eben kein Unsinn. Bei Wikipedia findet man noch:

Zitat:
Bei der Reinigung von Pinseln (besonders in der Ölmalerei) sorgt die Kernseife für eine deutlich längere Haltbarkeit.

Gruß, Stefan.

--
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Diese Nachricht wurde am 04.02.2012 um 18:42 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000091
04.02.2012, 18:39 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Hier hat´s nicht funktioniert - und "Wikipedia" ist auch nicht wirklich eine Refferenz ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000092
04.02.2012, 20:37 Uhr
scob
registriertes Mitglied


Ralf schrieb:

Zitat:
Hallo,

hab mal im Forum geschaut und mich halb tot gelacht bei:

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=7988

Grüße

Ralf

Wenn ich an mein Studium zurückdenke, durften wir nur Konzepte zur Gewinnmaximierung bei minimalerem Mehraufwand für Firmen erarbeiten oder uns über irgendwelche Sachverhalte hermachen und ein juristisches Gutachten darüber verfassen. Wie gern hätte ich auch mal eine solche Arbeit geschrieben.
 
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Diskussionsnachricht 000093
05.02.2012, 11:40 Uhr
Ralf
registriertes Mitglied


Hallo,

ich hab meinen Pinsel heute Früh genau angeschaut.
Gestern Früh um 10:00 Uhr war die Rasur. Nach 20 maligen aus dem Handgelenk schütteln und anschliessend sehr leicht am Handtuch abgetrocknet wurde der Pinsel am Ständer hängend gelagert.
Ergebnis: Er ist noch leicht feucht im inneren. Das heisst für mich,
er trocknet wohl nicht vollständig in 24 Stunden. Es ist ein grosser DaVince.

Der Tip mit mehr als einem Pinsel ist also mehr als richtig.

Grüße und schönes Wochenende

Ralf

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Diskussionsnachricht 000094
05.02.2012, 17:25 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


@Andreas: ich wollte nur ein wenig Häme herausnehmen, denn meiner
Meinung nach wird hier in der Diskussion etwas sehr stark auf Kalk-
seife fixiert. Kalkseife bildet sich aus der Seife und dem kalk-
haltigen Wasser überall im Schaum und fällt aus der Lösung aus, kein
Grund für mich anzunehmen, dass der "Belag" auf den Haaren und das,
was aus einem trockenen Pinsel staubt, nur Kalkseife ist, die springt
ja nicht speziell die Haare an und sollte sich überwiegend schlicht
herausspülen, was mit dem Fett (aus Hautfett und überfetten Seifen und
Cremes) nicht so einfach ist. Ebenso die Schaumreste, die man vermut-
lich nie zu 100% ausspülen kann. Beim Ausspülen mit ganz normalem
(hartem) Wasser kommt beim Trocknen auch noch normaler Kalk (nicht
Kalkseife) dazu, der auf den Haaren zurückbleibt.

Egal was da staubt, bei der (auch mechanischen) Reinigung mit normaler
Handseife, Kernseife oder Gallseife dürften sich auch diese Rückstände
lösen, dreckige Hände wäscht man ja auch mit Seife, auch wenn z.B.
Gartendreck ja auch nicht vom Wasser oder der Seife chemisch
angegriffen wird, es klappt trotzdem. Und eine saure Spülung allein
richtet beim Fett nichts aus -- wenn das zuviel wird, muss es 'raus.

Wenn man also voraussetzt, dass die saure Rinse den Haaren nicht scha-
det, sollte ein Spritzer Spüli oder Seife in der Rinse die Wirkung
noch verbessern -- je nach verwendeter Seife/Creme.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000095
06.02.2012, 05:21 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen, Stefan / Gemeinde .
Sicher hast Du mit Deinem Beitrag auch Recht - So kann ich Das mit dem beim Ausspülen mit / bei kalkhaltigem Wasser Hier auch Gut nachvollziehen.
Auch habe ich schon beobachten können das bei verschiedenen RS (RCs nutze ich dagegen zu selten) die Rasierpinsel unterschiedlich Stark "stauben" nach derTrocknung =
Bei den Proraso - Seifen ist die "Wolke" erheblich stärker als z. Bspl. bei meiner "Hausmarke" Palmolive - egal Ob ich nun mal etwas Mehr oder auch Weniger Aufnehme.

Ist schon eine Art "Mysterium" manchmal ...

In letzter Zeit nutze ich darum das von mir schon öfter erwähnte Wasser welches im Wäschetrockner übrig bleibt (Wasche ohne jedweden Weichspüler etc. - nur mit Waschpulver) und habe damit die besten Erfahrungen, sowohl beim damit produziertem Schaum als auch bezüglich des "Reinheitsgrades" der Rasierpinsel.

Das die von mir genutzte "Saure Rinse" natürlich kein Fett entfernt sollte Klar sein und gegen ein gelegentliches z.Bspl. Shampoonieren ist ja Nichts einzuwenden .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000096
18.09.2013, 12:17 Uhr
MAD
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,
vll. nicht ganz neu der thread... also hochhol

Ich weis zwar nicht, ob man das so machen soll, oder nicht... ich habe es weder irgendwo so gelesen, noch hat es mir jemand so gezeigt - es hat sich einfach so entwickelt und genau so handhabe ich es nun schon seit vielen Jahren, es sind eher Jahrzehnte.

Meinen Pinseln geht es gut, dabei habe ich im Normalfall immer nur einen in Verwendung, lediglich auf Reisen kommt ein anderer Pinsel zum Einsatz. Auch heben meine Pinsel sehr lange, ich führe das auch den Umgang mit ihnen zurück und werde dies wohl so bis zum Ableben so handhaben.

Mittlerweile hänge ich den Pinsel auf, mit dem Rasierer in ein Gestell, aber man könnte ihn auch ebenso so gut hinstellen. Ich sehe da keine nennenswerten Unterschiede.

Mit dem Pinsel schlage ich den Schaum auf, eigentlich immer direkt im Gesicht, nach Aufnahme der Seife. Zuvor befeuchte ich damit mein Gesicht. Rasiert wird in der Regel nach dem Duschen.
Nach dem aufschäumen, drücke ich den geladenen Pinsel vorsichtig und behutsam aus und nehme den s´Schaum von der Handkante, damit wird das Gesicht eingeschäumt. Dann spüle ich den Pinsel kurz ab und drücke ihn nach vorne aus, ohne dass dabei Zug auf die Borsten entsteht.
Nach der Rasur, entferne ich mit ihm die Schaumreste, welche aber wirklich kaum noch vorhanden sind, so dass oftmals ein erneutes ausspülen entfällt.
Danach trockne ich den Pinsel leicht, unter kreisenden Bewegungungen am hängenden Handtuch, mit dahinter vorgehaltener Hand
Dabei sollte man wirklich keinen großen Druck anwenden.

Anschliessend bringe ich den Pinsel noch kurz in Form an den Seiten. So plustert sich der Pinsel zwar schön auf, durch das in Form bringen der Randhaare wird er dann wieder etwas kleiner. Ich mag es, wenn der Pinsel nicht so zusammengebacken ist, sondern fluffig luftig leicht und relativ weit geöffnet ist.
Dann wird er in den Ständer gehängt.

Ausschleudern tue ich keine Pinsel mehr, ich denke, dass ist für den Pinsel auch stressig.
Es wäre sicher viel einfacher, wenn man das auf Video sehen könnte, aber ich habe versucht es in Worten zu beschreiben, so gut ich kann.
Den Pinsel behandle ich wirklich sehr behutsam, selbst beim Ladevorgang mit der Rasierseife, wo ich (meistens) Proraso grün aus dem Tiegel unter kreisenden Bewegungen lade, habe ich oberhalbe des Griffendes Zeige- und Mittelfinger, sowie Daumen am Pinsel, also höher gefasst, um die Haare, den Bereich wo diese im Griff eingebunden sind... zu entlasten. Ich hoffe ihr versteht.
Das ist sicher auch Stress für den Pinsel... so behandle ich ihn also sehr zart und behutsam, stressfrei lol und er dankt es mir mit langer Lebenszeit, sowie einem immer weicher werdendem Umgang.

Sonst mache ich gar nichts daran, nicht irgendwie besonders auswaschen, behandeln mit irgendwas...
Das einzige wäre vll. wenn sich am Griffende von der Seife dieser weisse Seifenbelag festsetzen würde, aber mit zunehmender Praxis kommt das eigentlich nicht mehr vor - sonst müsste man ihn ab und an entfernen. In den Rasierern, vor allem in den Butterfly Typen muss man das ja turnunsmäßig reinigen. Eine weiche Zahnbürste und Wattestäbchen, Zahnstocher... bringen den gewünschten Erfolg (natürlich nur beim Rasierer).
In der Regel verwende ich Dachshaarpinsel (nicht mal Nobelteile, ca. 10-25€), habe aber auch Schweinsborste (mein Urlaubspinsel, den ich tatsächlich seit meiner Jugend habe), der ist vll. schon 30 Jahre alt und ist mittlerweile wunderbar weich. Fabrikat: Omega, Italy

Vll. ist es ja ganz interessant, ich wünsche euch einen schönen Tag und allzeit einen erfrischten guten Morgen

--
lg MAD
 
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Diskussionsnachricht 000097
24.09.2013, 15:49 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Spricht eigentlich irgend etwas gegen die Verwendung von normalem Haarschampoo zur Pinselreinigung?

Rein vom Gedankengang her, würde ich Dinge wie Zitronensäure, Borax oder Spülmittel ja als wesentlich aggressiver einstufen als normales Haarschampoo. Ich meine ich schmiere mir ja auch kein Pril in die Haare.

Die meisten Pinselhersteller raten ja meistens zur Reinigung mit einer "milden Seifenlauge".

--
Intentionally left blank
 
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Diskussionsnachricht 000098
24.09.2013, 16:22 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Ich verwende gerne das "sensitiv"-Haarshampoo von Balea. Funktioniert gut, den Pinseln hat es bis heute nicht geschadet.

200 ml für 65 Cent, das kann man schon ausgeben...

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000099
24.09.2013, 17:10 Uhr
Vaelmin
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Spricht eigentlich irgend etwas gegen die Verwendung von normalem Haarschampoo zur Pinselreinigung?

Rein vom Gedankengang her, würde ich Dinge wie Zitronensäure, Borax oder Spülmittel ja als wesentlich aggressiver einstufen als normales Haarschampoo. Ich meine ich schmiere mir ja auch kein Pril in die Haare.

Die meisten Pinselhersteller raten ja meistens zur Reinigung mit einer "milden Seifenlauge".

du wirst lachen, aber gelegtnlich wasche ich meine haare mit spülmittel(vornehmlich fit). es entfernt einfach dreck und fett und hinterlässt keine silikonrückstände oder sonstiges im haar. das haar wird einfach nur gereinigt. kopfhaut ist in meinen verständis auch nichts anderes als die haut auf der hand . und wenn man sein geschirr wäscht passiert ja nichts schlimmes mit der hand. und als langhaariger achtet man schon was man sich da in die haare schmiert. also warum nicht auch für pinsel?

vaelmin
 
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