Diskussionsnachricht 000002
09.11.2011, 12:24 Uhr
Jens H
registriertes Mitglied
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Danke Philipp,
vor einer Zeit habe ich mal Baby-Puder gekauft, aber mich bisher noch nicht getraut, es einzusetzen. Ich weiß auch nicht genau wie ich es anwenden soll. Ich habe keinen Puder-Schwamm oder so und ich will jedenfalls verhindern, kalkweiß oder geschminkt auszusehen.
Gleichzeitig spricht das Puder ein Thema an, dass ich diskussionswürdig finde:
Die meisten Beiträge hier zum Thema eingewachsene Haare betonen, dass die Haut weich und gut eingecremt sein muss, damit die Haare durchstoßen können. Das ist sicherlich richtig.
Gleichzeitig hat meine Recherche ergeben, dass es bei Hemdkrägen u.ä. besser ist, wenn die Haut immer ganz trocken ist, weil das die Reibung verringert. Das passt zu meinen Beobachtungen insoweit, als dass ein schwitziger Hals im Sommer oder im Stress meist dazu führt, dass die Probleme geballt auftreten. Das gleiche gilt, wenn ich morgens nach dem Training noch nicht ganz "abgekühlt" bin.
"Gut eingecremt" und "trocken" widersprechen sich natürlich etwas, weil die meisten intensiven Feuchtigkeitscremes einen gewissen Film hinterlassen. Dabei darf man aber "trockene Haut" bestimmt nicht mit "ausgetrockneter Haut" verwechseln.
Aber vielleicht haben andere Leser hier schon Erfahrungen damit gemacht, ob eine zu fettige Pflege zu Irritationen führen kann oder wie man am besten und mit möglichst wenig Chemie die empfindlichen Stellen am Hals trocken legen kann, ohne die Haut auszutrocknen und/oder zu hart/hornig zu machen.
Leider ist es für mich keine Option, das Hemd einfach offen zu lassen. Zum einen verhindert das nicht die Reibung insgesamt. Außerdem ist es Berufskleidung. |