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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Erstes Mal gehobelt und das auf dem Kopf » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.12.2011, 22:17 Uhr
Bergluft
registriertes Mitglied


Hi!

Wollte euch nur schnell von meinem ersten Hobelerlebnis erzählen, da ich hier viel im Vorfeld gelesen habe und mir so viele hilfreiche Tipps besorgenkonnte!

Heute ist der EJ 89BA angekommen und ich habe ihn direkt mit Palmolive Stick und Derby Klingen ausprobiert.
Es war das erste Mal, dass ich einen Hobel in der Hand hatte. Anfangs hatte ich etwas Angst, da ich hier einige Horrorstories bezüglich Fleischwunden beim Rasieren gelesen habe. Ich rasiere mich nur auf dem Kopf, da ich meinen drei Tage Bart im Gesicht mag!
Aber alle Sorge war umsonst. hab mir keinen einzigen Cut geholt und meine erste Rasur war dabei etwa so gut wie mit dem Mach3.

Ehrlich gesagt wundern mich all' die Horrorstories etwas. Ich habe sehr vorsichtig angefangen, gerade am Hinterkopf dachte ich ich schneide mich sicher beim ersten Mal. Allerdings muss ich sagen ich frage mich wie man sich mit den Dingern überhaupt schneiden soll!? Auch hautirritationen sind vollkommene Fehlanzeige.
Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur Glück mit der Kombination aus Hobel, Klinge, Haut- und Barttyp!? Werde demnächst mal andere Klingen ausprobieren und berichten, ob es mit denen genausogut geklappt hat.

Danke auf jeden Fall, für das tolle Forum und die Vielzahl an hilfreichen Beiträgen. Die Hobel-Community hat einen stolzen Member mehr!

--
Edwin Jagger DE89BA / Derby / Palmolive Stick
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.12.2011, 07:15 Uhr
~joharo
Gast


Bergluft schrieb:

Zitat:
Allerdings muss ich sagen ich frage mich wie man sich mit den Dingern überhaupt schneiden soll!?

Nur keine Angst, das kommt noch........
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.12.2011, 08:14 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Bergluft schrieb:

Zitat:
..
Ehrlich gesagt wundern mich all' die Horrorstories etwas.
...

herzlich willkommen Bergluft,
es ist schön, dass du dich schon so geschickt im umgang gezeigt hast, gratuliere.
jetzt heisst es aber weiterhin aufpassen und nicht übermütig werden.
die "horrorstories" kommen nicht von ungefähr, niemand schneidet sich gerne. also es ist schon was wahres dran, dass man mit hobeln grade auch bei deren hohem kopfgewicht besonders beim ansatz entsprechend vorsichtig sein muss. das ist man, vom systemie kommend, wo man das dingens einfach draufklatscht, vlt gar nicht mehr so gewöhnt.
in diesem sinne, pass gut auf dich auf und weiterhin so guten erfolg!

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.12.2011, 21:57 Uhr
Tempeltom
registriertes Mitglied


Bergluft schrieb:

Zitat:
Ich rasiere mich nur auf dem Kopf, da ich meinen drei Tage Bart im Gesicht mag!

...und was passiert nach den drei Tagen?

Herzlich willkommen in der Selbsthilfegruppe der Stoppelverrückten!
Und weiterhin viele Erfolgserlebnisse!
 
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Diskussionsnachricht 000004
15.12.2011, 04:29 Uhr
The Beard 2k
registriertes Mitglied


Hallo, da benutz ich den Thread doch gleich mal um mich auch einzubringen.

Bin nun, nach Jahren mit Systemrasierern und Dosenschaum, vor allem auch durch dieses Forum, auf einen Rasierhobel mit Rasiercreme umgestiegen.

Hab mir den ganzen Spaß der Grundausstattung auch gleich mal 170€ kosten lassen, aber bin mit der Auswahl sehr zufrieden.
Leider war der Pinsel mit Kratzern behaftet und geht zur Reklamation, so dass ich im Moment mit einem Borste/Dachs Mix von Wilkinson rumhantiere (nicht schön).

Die erste Rasur war wider Erwarten sehr leicht und angenehm. Ich habe natürlich vorher hier im Forum gelesen, wie man mit einem Hobel umgehen soll und so blieben unerwünschte Ergebnisse aus, obwohl ich 2 bzw. 3 Durchgänge hatte. Bis auf ein paar minimale rote Pünktchen an Problemstellen war alles sauber. Nur so perfekt glatt, wie mit meinem Sensor Excel habe ich es noch nicht bekommen. Dafür war die Haut aber auch weniger gereizt.

Beim zweiten Mal war ich dann schon nicht mehr so vorsichtig und habe mehr auf Gründlichkeit rasiert, auch mehrmals über eine Stelle.
Resultat war, dass ich an den Problemzonen, wo ich ziemlich aggressiv gehobelt habe, nun Rasurbrand hatte und es deutlicher blutete. Das Einreiben der Haut mit dem Alaunstein war da natürlich sehr "angenehm".
Aber auch solch eine Erfahrung muss sein. Nur so kann man die richtige Technik für sich auslooten.

Als Fazit kann ich sagen:
Wenn man mit Nassrasur schon Erfahrung hat und sich in die Hobeltechnik einliest, ist es eigentlich sehr einfach und nicht "gefährlich". Man sollte nur vorsichtig anfangen und alles wird gut.


@ Tempeltom

Einen Dreitagebart kann man ganz leicht erhalten. Dafür reicht eine einfache Haarschneidemaschine vollkommen aus. So habe ich das lange gehandhabt, als ich keine Lust hatte mich täglich zu rasieren bzw. nicht ständig neue Klingen kaufen wollte.

--
Mühle R89 (Sensor Excel/Protector - wenns mal schnell gehen muss) Derby, Feather Mühle Silberspitz M89 Mühle
Proraso, Palmolive Proraso, Alverde wenig Mühle Alaunstein + Penaten Wundcreme (bei Rasurbrand)
 
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Diskussionsnachricht 000005
23.12.2011, 12:27 Uhr
Urbain
registriertes Mitglied


@the Beard 2k: grüß Dich, ich rasiere mich jetzt ca. seit einem Jahr mit dem Hobel und Rasiercreme am Kopf.
Bei mit hat sich bewährt, sowohl am Kopf als auch im Gesicht:

-rasiercreme auftragen
-hobel, mit Strich alles weg(kein Problem, Länge egal)
-finetuning, gegen den Strich, mit Proglide

Da ich nur noch gegen den Strich mit Proglide radiere, hält eine Klinge nen Monat bei mir und das Ergebnis ist spitze.

Kannste ja mal testen!

Gruß Urbain

--
Merkur 37C; Personna red, Feather; Semoque 1305, Dachs Zupfhaar; Cella Crema, Classic Shaving Rasierseife "Lavendel"; Hängeriemen / Juchtenleder; Tabac original, Old Spice, Floid, Pinauld Clubman, 4711
 
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