Diskussionsnachricht 000019
24.12.2011, 12:37 Uhr
Tempeltom
registriertes Mitglied
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Opa schrieb:
Zitat: | ich habe sehr, sehr empfindliche Haut. Aus diesem Grund habe ich mich auf die Mühleköpfe mit geschlossener Schaumkante eingeschossen.
...
Die Agressivität liegt imho nicht im offenen Kamm, sondern eher in der Kopf-Klingengeometrie des Hobels begründet.
Ich finde nämlich einen Zahnkamm nicht aggressiver als einen geschlossenen.
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Genauso sehe ich das auch.
Beim 1. Zitat dachte ich bis heute (Weihnachtsfrau brachte einen Feather- Hobel), dass es nichts sanfteres als den geschlossenen Mühlekopf auf meinem EJ DE89L geben könnte.
Nun gut, der Japaner könnte dem jetzt den Rang ablaufen.
Aber vom Preis- Leistungs- Verhältnis gewinnt natürlich der Mühle- Kopf mit Abstand.
Auch dem 2. Zitat kann ich komplett zustimmen.
Wie überrascht war ich, als ich erstmals mit dem 15c einen so "gefürchteten" Zahnkamm probierte und auf Anhieb eine saubere und dennoch angenehme Rasur hinbekam. Schaut man sich die Kopfgeometrie (vor allem Klingenwinkel zum Kamm) genau an, wird auch klar warum.
Dennoch ist es natürlich ein anderes (direkteres?) Gefühl, welches nicht jedem gefällt.
Braucht man nun wirklich "aggressive Hobel" wie einstellbare oder Torsion?
Kommt wohl ganz auf den Haut- und Barttyp an wie oben schon genannt.
Für mich ginge es wohl auch ohne.
Aber wie viel Spaß würde mir fehlen, könnte ich die neue Klingensorte nicht auch im Progress, im 39c, im 33c usw. testen.
Und nach ein oder zwei Tagen Rasurpause mal wieder den 39c oder den Progress auf Stufe 5 durch das Gestrüpp führen ist einfach herrlich!
Und wer einen wirklich harten und starken (z.B. südländischen) Bartwuchs hat, bei dem könnte es beim 3- Tage- Bart schon durchaus mal ziepen mit einem Standardhobel mit geschlossener Schaumleiste, oder?
Was sagen unsere türkisch- stämmigen User dazu?
Schönes Fest! Diese Nachricht wurde am 24.12.2011 um 12:47 Uhr von Tempeltom editiert. |