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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Test: Pils Rasierseife » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
31.12.2011, 12:14 Uhr
Opa
registriertes Mitglied


Hallo Freunde der gepflegten Nassrasur,

heute stelle ich Euch die Rasierseife der Fa. Pils vor.

Über die Fa. Pils: Allgemein, Geschichte, Philosophie

Ich bekam sie in einer ansprechenden Pappverpackung und eingebettet in eine sehr schöne Edelstahlschale.
Die Seife wiegt 100gr. und passt, welch Wunder, wie angegossen in die Seifenschale. Sie hat eine hellbeige Farbe und einen so gut wie nicht wahrnehmbaren Duft. Ganz, ganz leicht zitrisch, aber eigentlich geruchlos.

Verpackung , Schale und Seife

INCI:
Sodium Palmate, Sodium Cocoate, Aqua, Potassium Stearate, Potassium Cocoate, Lauryl Polyglucose, Parfum, Glycerin, Sodium Chloride, Sodium Hydroxide, Tetrasodium EDTA, Trisodium Dicarboxymethyl Alaninate

Da mir die Schale erstens zu Schade, und zweitens zu klein ist um darin aufzuschäumen, habe ich die Seife so wie sie ist in einen Mug gelegt. Das original wird mir zur Aufbewahrung dienen.

Ohne vorher auf die Beschriftung zu sehen, oder mich anderweitig zu informieren, begann ich mit dem Aufschäumritual.
Ich nahm meinen heiss eingeweichten, nur leicht ausgeschlagenen, 25mm SSP ( der seit heute 26,5mm hat, weil ich ihn zum ersten Mal mit Schieblehre nachgemessen habe ) und begann wie gewohnt mit der Seifenaufnahme im Mug.

Zu meiner großen Überraschung bildete sich nur mäßig und auch nur sehr flüssiger Schaum. Eindeutig zu viel Wasser und zu wenig Seife.
Zudem drehte sich die Seife im Mug mit dem Pinsel immer mit.
Ich hatte den Eindruck sie verhielte sich ähnlich wie eine Glyzerinseife.
Vielleicht wie eine Col. Conk, die aber viel besser schäumt.

Zweiter Versuch: Pinsel ausgestreift und fest ausgeschlagen. Jetzt war er nur leicht feucht. Die Seife habe ich einfach in die eine Hand genommen und mit der anderen mit dem Pinsel Seife aufgenommen.
Ein, zwei mal Wasser nachgenommen und Schwuppdiewuppkartoffelsupp, es war genug Seife im Pinsel und ich begann nun im Gesicht aufzuschäumen.

Es entwickelte sich schnell eine schöne schlotzige Schaumschicht im Gesicht. Doch wieder ein Rückschlag. Während der Rasur ließ der Schlotz nach und der Schaum wurde wieder dünne.
Egal wie, mehr oder weniger Wasser, der Schaum hält nicht lange. Nach dreissig Sekunden fällt er ein.

Die Rasur war trotzdem hervorragend.
Die Seife hat imho eine sehr gute rückfettende Wirkung, so daß ich kein ASB oder Creme verwendete.

Bei meiner nachträglichen Recherche fand ich diesen Beitrag im GRF. Die dort genannte Anleitung lag mir hier leider nicht vor. Aber sie bestätigt voll meinen Eindruck und meine Vorgehensweise beim zweiten Schäumversuch.

Fazit:
Wer es erst einmal raus hat mit dieser Seife Schaum zu schlagen und keinen Wert auf 10 Minuten stehenden Schlotzschaum legt, dem kann ich die Seife sehr empfehlen. Zudem würde ich empfehlen eine gute Borste zu verwenden, die trägt mehr ab als mein Dachs.
Man muss sich daran gewöhnen mit dünner Seifenschicht zu rasieren.
Sie trocknet die haut nicht aus und ist duftneutral, sowie ohne tierische Inhaltstoffe. Allerdings ist das enthaltene Palmfett, auf Grund ökologischer Überlegungen auch nicht unkritisch zu betrachten.

Bezug und weitere Info:Pils Edelstahlschale und Rasierseife im Nassrasur.com Shop

Gruß
Opa

--
Now that you are a man, shave like one!

Diese Nachricht wurde am 31.12.2011 um 15:16 Uhr von Opa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
31.12.2011, 12:56 Uhr
Platzger
registriertes Mitglied


ich habe die Pils Rasierseife relativ schnell zur Handseife degradiert. Die Rasur damit war zwar absolut genügend, da ich allerdings auf Schaumberge stehe, konnte sie bei mir keinen Platz im Regal ergattern. Ich bekam mit ihr keinen schlotzigen, langanhaltenden Schaum hin. Aehnlich wie bei der Wool Fat von Mitchell oder der RS von den Iren von "The handmade Soap Company".
Ich kann halt einfach mit dünnen Schaumschichten nichts anfangen.
 
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Diskussionsnachricht 000002
01.01.2012, 20:38 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Die Pils-Seife habe ich auch schon benutzt und sie funktioniert genau so, wie Opa es beschrieben hat – und wie es auch dem Beipackzettel zu entnehmen ist. Eine besonders pflegende Wirkung habe ich nicht festgestellt, eher kam mir die Haut nach der Rasur etwas trocken vor. Das kann aber mit dem Gesamteindruck zu tun haben, den diese Seife bei mir hinterlassen hat: Man rührt verglichen mit anderen Seifen eher im Trockenen und dafür gibt es dann keinen richtigen Schaum. Von der Funktionalität her ist die Pils-Seife OK, aber sie hat bei mir einen ebenso politisch korrekten wie langweiligen Eindruck hinterlassen, so wie die Verpackung. Als ich den Puck verbraucht hatte, habe ich zur Proraso gegriffen, die ich rundum besser finde.

ABER: Die Pils-Seifenschale ist große Klasse; ich benutze sie jeden Tag: ein Handschmeichler.

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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