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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Fragen zu Steinen (Körnungsabstand) und Pastenriemen (rot statt grün) » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
20.01.2012, 17:29 Uhr
ziphi
registriertes Mitglied


Liebe Schärf-Experten, ich habe einige Fragen an euch:

1) Ist es sinnvoll, zusätzlich zu den im Forenshop vertriebenen Naniwas 400, 800/5000 und 2000/8000 noch die 3000/10000 Kombination und den 12000 als Abschluss zu verwenden? Oder ist das Zeit- und Geldverschwendung?
Kann ich, wenn ich kleinere Körnungsabstände verwende, die Anzahl der Schübe pro Körnung reduzieren, z.B. auf 40 Schübe anstatt 60?
Die Feine Körnung 10000 oder 12000 unterscheiden sich zwar wahrscheinlich nicht sonderlich vom Pastenriemen, aber man arbeitet ja mit dem Riemen nicht am selben Winkel.

2) Es wird im Forum als Pastenriemen Chromoxid, grüne Farbe, empfohlen. Kann man bedenkenlos statt dessen die rote Stangenpasta verwenden und einige Züge (5 pro Seite) mehr machen (also 15)?

Freue mich auf eure Antworten!
ziphi
 
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Diskussionsnachricht 000001
20.01.2012, 20:44 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo ziphi,

die 400, 800/5000 und 2000/8000 Stufung ist optimal. Ich sehe keine Sinn darin, zwischen diese Stufen noch weitere einzubauen. Deine Überlegung ist im Prinzip richtig, je feiner die Stufung, desto weniger Schübe. Ich kann Dir aber versichern, es ist hier nicht angebracht.
Ob ein 10 000er N-SS unbedingt notwendig ist...
Es gehörte schon eine ausgeprägte Sensibilität dazu, den Unterschied zwischen der 8000er und der 10000er Anschärfung bei der Rasur überhaupt zu spüren.
Der 12 000 passt meiner Meinung nach nicht in diese Reihung. im Gegensatz zum 10000er ( 8000er), der stark poliert, zieht er wieder eine Riefe und hat offenbar eine andere Bindung. Ich setze ihn aus diesen Gründen nicht ein.
Das Chromoxyd grün stumpf hat sich bewährt und die Ergebnisse sind sehr gut. Was sich hinter der roten Stangenpaste verbirgt, ist unklar.
Es ist höchstwahrscheinlich eine wachsartige Masse vermischt mit Eisenoxid. Welche Korngröße sie nun hat, das ist ebenfalls unklar.
Bedenkenlos würde ich nicht nach ihr greifen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 20.01.2012 um 20:47 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
21.01.2012, 21:20 Uhr
ziphi
registriertes Mitglied


Hi,

ich hatte hier gestern geantwortet, aber irgendwie ist meine Antwort jetzt nicht hier… Deshalb nochmal:

Danke für den Beitrag, damit sind meine Fragen beantwortet. Ich hatte angeboten, den Riemen mit der roten Pasta (und den Pastenblock) einfach mal an einen erfahrenen Schärfer zu schicken, damit er sich das ansieht oder ausprobiert. Das ist im Zweifelsfall besser, als einen eigenen Riemen zu verhunzen. Falls meine Antwort von gestern von einem Mod gelöscht worden sein sollte, bitte ich um kurze Rückmeldung, warum das der Fall ist

Liebe Grüße,
Philipp
 
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Diskussionsnachricht 000003
22.01.2012, 14:55 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


also den 10er naniwa finde ich schon gut. aber ich würde, wie auch immer, nach dem 8000er naniwa einen Thüringer als Abschlußstein schalten. bei MST bekommt man ihn günstig und er ist nicht schlecht. Eine wirkliche Steigerung sind 10 Züge auf nem Chromoxidriemen. Aber danach muss man 130 Züge auf dem Lederriemen machen, um die Schärfe ein wenig rück zu nehmen. Zumindest bei mir.....

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000004
22.01.2012, 15:25 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Strawinski,

wenn es hochkommt, dann liegt der MST Thüringer bei ca. 6000.
Ich kenne ihn. Niemals würde es mir in den Sinn kommen, diesen einfachen Stein, der mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit nicht aus Thüringen stammt, nach einem 8000er N-SS einzusetzen. (Es wird in Thüringen nichts mehr abgebaut).
Das würde nach normaler Logik bedeuten, dass dieser MST eine 8000er N-SS - Schärfung noch verfeinern würde und demnach mit einem 10000er N-SS gleichzusetzen wäre.
Der MST liegt eindeutig ein gutes Stück unter dem 8000er. Das bestätigt auch der Blick durchs Mikroskop.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000005
22.01.2012, 15:59 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


also irgend jemand hier im Forum den MST mit nem alten Thüringer verglichen und meinte sie wären beide pari.....ich wußte nicht, das es so schlimm um den MST steht......dann ist es natürlich schade....muß er noch nen 10er Naniwa dazu packen.....

--
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Diskussionsnachricht 000006
23.01.2012, 19:13 Uhr
ziphi
registriertes Mitglied


Tjaaa, ich belasse es erstmal beim 8000: Wenn die Experten hier sagen, dass es reicht, dann genügt mir das. Ich muss eh erst üben, und wenn ich in 3 Jahren immer noch schärfe, kann ich ja immer noch eine teure Investition wagen. Muss ja nicht alles auf einmal sein.
Jetzt kommen erstmal andere spannende Sachen, aber davon verrate ich in einem anderen Thread in ein paar Tagen mehr
 
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Diskussionsnachricht 000007
16.02.2012, 16:27 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


@Bartisto,

Du schreibst vom MST Wasserabziehstein? Dann benutze ihn mal OHNE ihn anzureiben. Mit Schleifschlamm würde ich deine Einschätzung von ca. 6.000 teilen. Dieser Stein läuft aber erst zur Höchstform auf wenn man ihn ohne Schlamm verwendet. Und dann kommt er in einen von mir geschätzten Bereich von 8.000 bis 10.000. MST selber hat auf meine Anfrage per Mail einstmals eine Körnung von F2500 - F3000 angegeben unter dem Hinweis das bei einem Naturstein eine "echte" Körnungsangabe nicht möglich ist. Dies entspräche ca. 8.000 - 12.000 JIS sofern es diese Körnung in JIS noch geben würde.

--
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Diskussionsnachricht 000008
04.06.2012, 14:51 Uhr
DonPedro55
registriertes Mitglied


Und was sagen die Experten von einem Arkansas Stein ?

--
Et küt wie et Küt
 
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Diskussionsnachricht 000009
04.06.2012, 16:51 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


ich habe nen sehr alten Arkansas Washita...Härter als Stahl. so um die 6000 Körnung. Gibt ne ganz feine Schneide. Wenn es nicht so lange dauern würde. Man reibt ihn mit einem Siliciumcarbitstein an....Genau den hier.

[url="http://hermanns.seagull-server.de/index.php?P=pro&AID=1836782&NR=51135825&blaetter=&pagecount=10&active_search=&order=2_auf&LNG=DE&ANZ=list&MSI=1&DSID=110522054918_67734&MNT=[/url]

Andere von anderen Herstellern sind eher verunreinigt. Damit bekommt man einen schönen schlamm.....Die Amerikaner stehen eher auf Arkansas....

--
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Diskussionsnachricht 000010
05.06.2012, 20:23 Uhr
DonPedro55
registriertes Mitglied


Und verwendest Du "Schleiföl" ?? strawinski, oder verwendest Du Ihn - trocken - ???

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Et küt wie et Küt
 
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Diskussionsnachricht 000011
06.06.2012, 06:23 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


ach so, hatte ich vergessen...man kann Lampenöl verwenden, also Petroleum. Ich nehm aber aus dem Baumerkt harzfreies Nähmaschienenöl. Geht sehr gut

--
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