Diskussionsnachricht 000001
29.01.2012, 07:35 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied
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Mr. Mike 78 schrieb:
| Zitat: | ...
und haben fast kein Rost.
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erst einmal recht herzliche gratulation zu deinem dachbodenfund! das ist immer eine feine sache, wenn einem sowas in die hände fällt, noch dazu, wo man familiären bezug dazu hat.
fast keinen rost? das will ich dir gerne wünschen...und/aber alles ist "relativ". ein foto wäre klasse. dann liesse sich auch mehr sagen.
zu deinen fragen bezüglich "schleifsteinen".. du meinst sicher: (ich ziehe das mal auseinander) das thema einer "restaurierung" oder "schleifens" oder "schärfens" (aufpassen: das sind 3 unterschiedliche begriffe zu 3 unterschiedlichen vorgängen) kann man sagen, dass das jeweils ein riesen kapitel ist, und das thema schärfen vom thema schleifen und restaurieren eigentlich getrennt zu betrachten ist. deswegen mag ich lieber den ausdruck "schärfsteine".
falls die messer restauriert werden müssen:
zum restaurieren: es geht im grunde zumeist erst mal um die wiederherstellung der oberfläche bis zur oberflächenpolitur, aber auch um formgebung, falls es ernster wird, und die klingenform verändert/angepasst werden muss...
der "schmale" einstieg ist vielleicht nicht so schwer, das meiste haben wir ja in der häuslichen bastelecke zu finden. einige fangen an, nur mit schleifpapieren/schmirgelpapieren (immer feiner) zu arbeiten, das mindeste, was die meisten haben, ist ein "dremel" mit etlichen aufsätzen.
gut, aber dann fängt es an.. der aufwand (material, zeit, hilfsmittel, erfahrung) kann nämlich - je nach gewünschtem ergebnis - ganz schön enorm sein.
die frage ist, ob du wirklich dabei bleiben willst, in zukunft rasiermesser neu aufzuarbeiten, dann lohnt sich der einstieg in dieses thema, wenn nicht, würde ich mir an deiner stelle eher einen erfahrenen schärf-/restaurierungsprofi aus diesem forum hier suchen und ihn um ne restaurierung bitten. was ich nach deinen ausführungen NICHT annehme, dass dies nötig ist.
zum schärfen: das schärfen ist auch ein riesen, riesen kapitel, wo man zum einstieg nicht zum kauf diverser (und teurer) steine raten mag.
also: falls es dir nur darum geht, dass man die messer allein durch schärfung wieder "an den start" bringen kann bzw minimaler rost vorhanden ist, rate ich dir zum schnellsten ergebnis, nämlich auch zu einem schärfprofi zu gehen. hier aus dem forum.
(wichtige anmerkung: "profi" im sinne von "vereins-" und "freundschaftsdienst", nicht im sinne von gewerblich, die machen das nämlich ziemlich alle aus liebhaberei und zugunsten der mitglieder des forums!!!)
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Gruss CA.
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
Diese Nachricht wurde am 29.01.2012 um 10:05 Uhr von CaptnAhab editiert. |
. Mit zwei Naniwa-Kombisteinen hier aus dem Shop bist Du gut bedient. Dazu vielleicht noch 'nen 400er für die ganz alten Gurken. Alternativ gibt's hier noch viel Lektüre zu den Gelben und Blauen Belgischen Brocken - da kann man mit einem Stein (+ 400er o.ä.) prima mit auskommen.