Diskussionsnachricht 000021
10.03.2016, 09:00 Uhr
Einar
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Erste Rasur mit dem aktuellem Zahnkamm Dr.Dittmar.
Wie ich schon erwähnte, gleicht dieser Zahnkamm dem Kopf vom Parker OC frappierend.
Aber es gibt kleine feine Unterschiede. Bei genauer Betrachtung weißt der Dr. Dittmar kleine Verarbeitungsmängel auf, zwischen den Zinken sind kleinste Guss- Grate zu sehen, während der Parker dort überall Glatt ist. Diese Grate sind so minimal, das sie fast nicht auffallen. Bei weitem nicht so schlimm, wie ich es schon mal auf Fotos vom Dittmar Kopf gesehen habe.
Der entscheidende Unterschied aber zwischen dem Parker und Dittmar, bei ersterem liegt die Klinge auf den Zinken fast auf, während beim Dittmar doch ein sichtbarer kleiner Abstand vorhanden ist. Die Klinge lugt also etwas freier unter der Kopfplatte hervor. Ob das nun Zufall ist, oder bewusst so Konstruiert ist, vermag ich nicht zu sagen, zumal wohl bei der enormen Ähnlichkeit beide Köpfe den gleichen Hersteller haben dürften. Vermute ich zumindest.
Zur Rasur.
Der Kopf wurde auf einen Parker 91R Griff aufgeschraubt, bestückt mit einer Gillette 7 O` Clock
Platinum schwarz.
Eingeschäumt wurde mit Proraso grün RS. Der Hobel ging traumwandlerisch durchs Gesicht ohne zu Hakeln, mit einem hörbarem Geräusch der abgeraspelten Stoppeln. Allerdings nicht so vernehmbar, wie sein Kollege mit geschlossener Schaumkante.
Man kann mit diesem Dr.Dittmar Zahnkamm so bedenkenlos durch das Gesicht fideln, wie mit einem Feather Popular, ohne mit Cuts oder Rasurbrand rechnen zu müssen. Er ist also ein milder Geselle.
Nachdem die Rasur in drei Durchgängen mit/ quer/gegen erledigt war, wurde ich mit einem sehr glattem Gesicht belohnt. Alles in allem liefert dieser Kopf eine etwas bessere Vorstellung ab, wie der Parker 24C.
-- Gruß Einar |