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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Haben alte Steine auch Sammlerwert bzw. Antikwert? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
21.02.2012, 22:31 Uhr
Ezekiel
registriertes Mitglied


Hallo,

als absoluter Laie was das Schärfen anbelangt hab ich davon keinerlei Ahnung. Wollte mich einerseits nur mal generell erkundigen bzgl. meiner Frage im Titel.

Im speziellen handelt es sich desweiteren um einen amerikanischen Stein auf dem "Duryee New York" drauf steht. Kann da jemand was mit anfangen?
Falls ja, soll ich mich erkundigen "wie alt der ungefähr ist und was der wohl wert ist".

Beste Grüße
Lorenz
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.02.2012, 12:28 Uhr
Ezekiel
registriertes Mitglied


Niemand.....?
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.02.2012, 13:26 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


hallo Ezekiel,

sammlerpreise haben oft riesige spannen. (von...bis).
vielleicht gibt es eigene tauschbörsen für schärfsteine, aber davon wüsste ich nichts.
ohne genaue informationen ist ein vergleich und eine preisfindung gefühlssache.
entsprechend schwer ist die wertbestimmung.
kriterien sind sicher eignung, herkunft und "seltenheit".

bei alten steinen ist es fast immer sehr schwer, bis unmöglich, die herkunft des steins zweifelsfrei zu bestimmen. also steinbruch usw., das weiss ich aus eigener leidvoller erfahrung.

ich würde hergehen und den stein erst mal fotografieren und ihn hier mit fotos reinstellen. ich würde ihn ausserdem vor allem auch in den angelsächsischen foren posten.

ausserdem solltest du ihn viel genauer beschreiben, die oberfläche bei trocken/nasszustand, die farben. mal anreiben und den geruch feststellen, auch der dient bei der beschreibung des steins.

zur eignungsfrage:
du kannst höchstens einen der herren schärfprofis hier mal bitten, den stein testweise unter ihre fittiche zu nehmen und für dich zu begutachten.
zumindest hast du dann die schärfergebnisse des steins, denn daraus lassen sich durchaus sehr gute qualitative rückschlüsse ziehen, auf die eignung des steins.
vielleicht auch auf den wert des steins.

ich hoffe, dir mit dieser offenen antwort trotzdem geholfen zu haben.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 24.02.2012 um 15:09 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.02.2012, 15:50 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Sollte mal einer einen Fred aufmachen und die Sammler/ Wertvoll Steine dort mal aufzählen und Bilder dazu..dann weiß man auch, wonach man aufm Antiktrödel die Augen richtet..gibt ja auch Leute, die schon Escher und Co fürn Heiermann gekriegt haben..achsso und fahrt mir ja nicht zum Antiktrödel am Sa. in LGF.,lohnt nicht..:-)
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.02.2012, 17:55 Uhr
Ezekiel
registriertes Mitglied


Danke Cäptn,

ich gebs so weiter!

Gruß,
Lorenz
 
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Diskussionsnachricht 000005
02.03.2012, 20:33 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Hallo,- mein erster Beitrag hier :-)

Ja es gibt Steine mit "Sammlerwert". Oft werden alte Steine aus längst geschlossenen Abbaustätten teuer gehandelt. Besonders in Japan ist bei Natursteinen zu sehen dass bestimmte Steine aus bestimmten Abbaustätten recht selten und teuer sind. Auch hier werden sehr sehr alte Steine teuer gehandelt weil man sie nicht mehr abbauen kann. Die Japaner haben teilweise ein etwas undurchdringliches System an verschiedenen Steinen (Natursteinen). Die wissen einfach welchen Stein, aus welchem Abbauort mit welcher Farbe für welche Messer oder Klingen und für welchen Schleifvorgang verwendet wird oder verwendet werden kann. Ohne Hilfe ist das schwer. Alte Thüringer z.B. kann man teilweise von geschlossenen Betrieben oder Nachlässen kaufen. Hier taucht ab und an mal ein fahrender Händler auf der solche gebrauchten alten Steine mit anbietet.Also je nach Seltenheit können Steine schon einen "Sammlerwert" haben.
Gruss
Marcus
 
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Diskussionsnachricht 000006
09.03.2012, 20:36 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


Duryee New York...das wird ein unbekannter Noname Stein sein. Meist wurden diese Stein als "Barberhones" gehandelt. Kunststeine in der Regel. der bekannteste ist der Swaty. Es waren quasi Taschensteine für den Frisör zum kurzen Abziehen..Ich habe die meist liegen gelassen, obwohl ich die hätte günstig bekommen können. Ich unterhalte mich oft mit alten Schleifern, die wirklich ne Menge Steine haben und auch alles darüber wissen.
Die einhellige Meinung darüber ist einfach und simpel. Diese Steine, wobei auch der Thüringer dazu gehört sind technisch einfach überholt. Durch die Naniwa-Serie, Cerax 8000, das sind Steine, die wirklich Kanten geben, wo nur die Naturjapaner rankommen. Wenn man sie entsprechend behandelt, wohlgemerkt. Es ist ein wenig wie nen alten Motor einstellen.
Im übrigen gab es vor einiger Zeit eine Börse für Steine in Holland. Habe da Fotos gesehen mit Tischen, wo sich die Steine gehäuft haben....
Aber was will man damit? Will man auf nem alten Barberhone rumschleifen, und ne schlechte Rasur haben? Oder will man sich ne arschgeile Kante gönnen von nem 10000 Naniwa oder nem Nakayama? Den Unterschied wird man spätestens im Gesicht merken.

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000007
10.03.2012, 19:51 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


...haben muss man solche Steine nicht, aber man muss ja auch keine Ü-Ei Figuren sammeln...
Laut Auskunft eines japanischen Schleifers ist das Problem dass besonders homogene Natursteine nunmal teuer sind. Wenn man mal sieht was da oft für riesen Brocke liegen oder verwendet werden...Auch der Japaner sagt dass Natursteine mit 10000 oder 12000 nicht als homogene Steine zu finden sind. Auch ab 8000 gibts da schon Zweifel. Die haben auch etwas andere Methoden....
Es ist wiemit vielen Sammlerdingen,- wer Spaß dran hat.....Die alten japanischen Schmieden schwören auf seltene Natursteine. Steckt halt auch etwas Mythos oder "muss ich haben" Effekt drinne
 
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Diskussionsnachricht 000008
10.03.2012, 19:56 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


und das schönste daran ist...das die richtig guten und teuren steine in japan nicht verkauft werden, sondern eher verliehen oder verschenkt werden...

--
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Diskussionsnachricht 000009
10.03.2012, 20:13 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


...jup,- stimmt auch....
 
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Diskussionsnachricht 000010
10.03.2012, 20:26 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


also, wir sollten irgendwie "Japanischer Nationalheld" werden um einen schönen 50000 tsd euro Stein zu bekommen. wahrscheinlich so um die Level 40+++, Oder man bewirbt sich als Aufsichtsrat irgendwo und bekommt dann bei der Einstellung nen guten. so, wie Wulf..20 Monate durchhalten und du hast nen schönen Stein (Natürlich ohne Zapfenstreich)

--
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Diskussionsnachricht 000011
10.03.2012, 21:59 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Naja,- sooooo schlimm isses ja nicht. Leider sind die Abbaustellen ja sehr ausgebeutet und da werden Steine halt seltener. Es ist etwas schwer zu erklären,- und nu sind wir ja bei den japanischen Steinen. Aber hier ist es recht kompliziert und davon erfahren wir "westler" nicht so viel. Gaaaanz grob: Nicht jeder Stein ist für jeden Stahl gleich gut geeignet. Wenn Schmieden dann ihren eigenen Stahl verwenden oder Stahl auf ne bestimmte Weise bearbeiten, dann kommt es zustande dass man ein sauscharfes Messer geliefert bekommt aber es nicht wieder auf diese Schärfe bringen kann,- Stein/Stahl Kombination in der Japanschmiede,- klingt seltsam aber ist oft so. Im Normalfall muss man ja den Klingenabzug auch gesondert ordern. Es geht auch umgekehrt,- man verwendet hier einen Stein ders besser bringt. Daher ist das bei den Japanern etwas anders mit den Steinpreisen zu betrachten. Aber wir wissen ja dass bestimmte heimische Steine oder Arkansas nunmal selten sind und teuer gehandelt werden. Aber ob wir das brauchen ??? Ich glaube nicht oder ???
 
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Diskussionsnachricht 000012
10.03.2012, 22:15 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


ja, alles richtig...ich sehe, das sie Märkte irgendwie aufgeteilt sind. Die amis lieben ihre Arkansas und Nortons, wir die Thüringer und Naniwas, die Japaner ihre Japaner....hab mal ne Abhandlung über den Stahl der japanischen Schwerter gelesen und die ganze Historie...
Gottseidank hab ich nen sehr guten Japaner bekommen und meine Thüringer eingemottet.
Ich komm sehr gut zurecht damit. Hype hin und her...sie haben ihren Reiz und ihre Legenden...

--
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Diskussionsnachricht 000013
10.03.2012, 23:32 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Jup,- genau. Letztlich zählt womit man einfach am besten zurecht kommt...
 
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Diskussionsnachricht 000014
11.03.2012, 08:53 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


wobei....ich der Meinung bin, wie auch andere, das nur die Hand des Schleifers die Qualität eines Steines hervorbringt....Manche kriegens halt nicht hin

--
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