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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Unmöglich zu schärfen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
10.03.2012, 18:43 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo mori,

auf jeden Fall solltest Du Dir diesen Nagura mit bestellen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000051
10.03.2012, 18:45 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


mori schrieb:

Zitat:
Mit "zusetzen"... meint ihr da, dass dich Stahlbestandteile auf dem Stein absetzen und ihn somit "stumpf" machen?
ich kann sowas ähnliches auf meinem 6000 SunTiger sehen... wenn ich das richtig verstanden habe???
:O

suntiger ist ein sehr gutes Beispiel ( mir ging es genauso)....die helle Oberfläche wird aalglat, weil Stahlpartikel eingegraben sind...wie willste den rauskriegen? Mit nem Anreiber? Mit nem Anreiber reibt man an und erzeugt Schleifschlamm. Dann würde ich doch die Stahlpartikel rausholen und als Anreibeschlamm mitnehmen. Also ob das für Messer gut ist...tja... Der Reinigungsstein holt nur die Partikel raus..Man wäscht sie dann ab....Ich persönlich traue den Steineverkäufern, egal in welchem Laden nicht so recht über den Weg..Ich habe da meine eigenen Quellen über die Zusammensetzung und Behandlung von Naniwas...Das steht im starken Kontext der Verkäufer. Feine Werkzeuge /Schmidt ist ein Katzensprung von mir entfernt und da geh ich ab und zu mal hin....Aber mehr sag ich lieber nicht darüber...

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000052
10.03.2012, 18:56 Uhr
thorstenb
registriertes Mitglied


ich denke Bartisto wollte auf diesen Link verweisen.

--
Alles, was wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das Überflüssige kostet viel.

Diese Nachricht wurde am 10.03.2012 um 18:58 Uhr von thorstenb editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000053
10.03.2012, 19:16 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


sicknote schrieb:

Zitat:
Bartisto ich würde mich freuen, wenn du meine frage beantworten würdest, da es mich interessiert.
Ich habe die naniwas nie angerieben aus Angst Schlamm nur vom nagura zu bekommen.

Hallo sicknote,

ich möchte nur auf die Naniwas eingehen, nicht auf die Natursteine. --- Dieser Nagura muss ca. 5 Minuten gewässert werden. Die Kanten sollten gebrochen werden. Das wurde schon gesagt. Beim 400er, 800er, 2000er und 5000er gibt dieser Nagura leicht an den Stein ab, ab dem 8000er und dem 10000er dann aber nicht mehr. In diesen beiden letzten Bereichen reibt er nur noch den Stein selbst an. Das ist ein riesiger Vorteil, denn man schärft dann nicht mehr in einer Mischung aus Nagura- UND Naniwa-Partikeln sondern es sind beim Abschluss nur noch die Naniwa-Partikel wirksam.
Jetzt kannst Du natürlich bei einer weiteren Überlegung die Frage stellen, ob denn die Nagura-Partikel, die sich noch im 5000er Anrieb befunden haben, ein derartig grobe Schärfriefe erzeugen, so dass der 8000er damit nicht mehr fertig wird?
Der 8000er wird damit locker fertig, und beim 10000er siehst Du nur noch da und dort feinste Schmitzen im Hochglanz.
Da aber bekannt sein sollte, dass auch eine Facette, die feinste Schärfriefen über den GESAMTEN Schneidenbereich zeigt, wie es z. B. bei einem feinsten echten Thüringer der Fall ist, einen sehr guten sanften Ansatz bei der Rasur erzeugt, spielen diese feinen Unregelmäßigkeiten, die nur noch da und dort an der Facette bei ca. 30x zu sehen sind, überhaupt keine Rolle mehr.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000054
10.03.2012, 19:26 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


meintest du, das die die Partikel vom niedrigen Stein mit zum höheren geschleppt werden?

--
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Diskussionsnachricht 000055
10.03.2012, 19:27 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Danke für diese Ausführung. Werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000056
10.03.2012, 19:34 Uhr
mori
registriertes Mitglied


würde der ganz unten angeführte nagura stein auch für die NSS passen?

leider hat der Versand den Naniwa Nagura nicht im Sortiment...

und der Versand beim Forum Shop ist mir einfach zu teuer (15,90 nach Österreich!!)

...?
 
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Diskussionsnachricht 000057
11.03.2012, 11:16 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


strawinski schrieb:

Zitat:
meintest du, das die die Partikel vom niedrigen Stein mit zum höheren geschleppt werden?

Es wird beim richtigen Abspülen nichts verschleppt. Deshalb noch mal in aller Feinheit:
Der Naniwa wird unter fließendem Wasser abgespült, mit einem halbfeuchten Microfasertuch kräftige abgewischt und anschließend noch einmal unter fließenden Wasser abgespült.
Gleiches Reinigen erfolgt beim Nagura!

Die Steine sehen danach sauber aus und werden so abgelegt.

Hier läuft nichts mit Zusetzen.

Gruß
Bartisto

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Diese Nachricht wurde am 11.03.2012 um 11:24 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000058
18.03.2012, 12:50 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


ich habe mal ein paar bilder gemacht wegen der Frage der Abriebspuren auf dem Naniwa. Habe mal den 8000er genommen und mal ein Küchenmesser drüber geschoben. Man sieht den typischen Metallabrieb.

www.rasiermesserguide.de/messer/naniwa/1.JPG

nochmal hier mit Reinigungsstein:

www.rasiermesserguide.de/messer/naniwa/2.JPG

Dann gehe ich in Kreisen drüber wie beim Anreiber.

www.rasiermesserguide.de/messer/naniwa/3.JPG

Der Stein ist nun komplett gereingt und wie Ladenneu. Er "zieht" wie am Anfang oder wie er es sollte

www.rasiermesserguide.de/messer/naniwa/5.JPG

Logischerweise nehme ich keinen Naguraanreiber um den Abrieb zu entfernen. da würde ich je den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Abspülen und mit nem tuch abwischen? Das Microfasertuch nehm ich für den Fernseher um den Staub zu beseitigen.Da nehm ich doch lieber einen starken InsustrimMagneten um den Metallabrieb heraus zu ziehen.
Dies ist die einzige Methode den Naniwa zu säubern und frei zu machen.
Wer das nicht einsehen will, ist ok, wer funktionierende Naniwas haben möchte, die eine gute Kante geben der sollte den Reinungunsgstein kaufen und nach jedem Schliff, wenn der Slurry verbraucht ist kurz drübergehen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

--
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Diese Nachricht wurde am 18.03.2012 um 12:53 Uhr von strawinski editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000059
18.03.2012, 14:11 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Es ist gut, dass Du noch einmal darauf hinweist, dann wird die Sache bestimmt endgültig klar.

Dieser Metallabrieb entsteht eben nicht, wenn man diesen Nagura (ganz unten auf der Seite) so einsetzt, wie ich es oben beschrieben habe.
Wer sich auch ohne Praxis in die Sache eindenkt, dem wird schnell klar werden, warum diese Schärfspuren nicht entstehen.
Um es noch einmal zu sagen. Dieser Nagura hat eine ganz bestimmte Härte. Beim 8000er Naniwa-Superstone, den Du als Beispiel anführst, ist er härter als der 8000er, d. h. er reibt den Stein an, gibt aber selbst nichts ab. Diese geringfügigen Partikel im Schleifwasser - von Schleifschlamm kann bei diesem Anreiben nicht die Rede sein - reichen vollkommen aus, dass sich der Stein NICHT zusetzt sondern während des Schärfvorganges OFFEN beliebt.

Von eine Reinigen des Steins mit dem Nagura ist nie die Rede gewesen.


Ein Microfasertuch kann man zum Staubwischen am Fernseher nehmen. Man kann aber auch damit die Schuhe putzen und man kann, man höre und staune, damit den minimalen Rückstand von den Steinen mit dem halbfeuchten Tuch einfach abwischen und fertig ist das Ding.
Das meine tägliche Vorgehensweise.

Weitere Partikel von irgendwelchen anderen Steinen kommen nicht auf meine N-SS.

Gruß
Bartisto

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Diese Nachricht wurde am 18.03.2012 um 14:12 Uhr von Bartisto editiert.
 
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