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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer aus Tamahagane bzw. Eisensand: Nur teuer oder wirklich gut? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
08.02.2013, 00:08 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Danke für Deine Expertise z meinem Messer generell und zum Tamahagane allgemein. Das es supersanft zur Haut ist hatte ich nach meiner Schärfung schon gemerkt. Ich hoffe, daß es noch Deine Schärfe hat, wenn es wieder bei mir ankommt.
Auf jeden Fall ist ein weiteres Tamahagane Kamisori vom Schmied Tanikaze und zwei unbekannter Herstellung aus "normalem" Carbonstahl zu mir auf dem Weg. Dann kann ich selbst mal vergleichen und berichten.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000051
01.05.2013, 12:18 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Aktuell befinden sich jetzt 3 Tamahagane Kamisoris in meinem Besitz:
Das Teramasa, das Tanikaze und das Neueste ein Ogura.
Die beiden ersten waren recht leicht zu schärfen, zäh aber bei weitem nicht so hart wie das Ogura. Bei allen geht sicherlich noch etwas in Sachen Schärfe.
Wie ich schon oft gelesen habe, gibt es bei der Herstellung von Tamahagane in der Luppe viele verschiedene Qualitäten und auch das Härten dieser Qualitäten scheint sicher von Schmied zu Schmied zu variieren. Mein Tsuneharu Kamisori war ruckzuck scharf, aber nicht so sanft wie die Tamahagane Kamisoris.
Ich werde alle drei Tamahagane Messer erneut schärfen, wobei ich auch versuche den gleichen Winkel der Schneide zu erreichen indem ich asymetrisch abklebe. Finishen werde ich auf dem Light green Charnley Forest und dann nur Ledern.
Ich werde berichten, was dabei herauskommt.

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Diskussionsnachricht 000052
02.05.2013, 19:24 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Heiliger Bimbam, viel Glück dabei. Es hört sich jetzt nicht so an, als wenn die Ergebnisse so leicht zu reproduzieren sind.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000053
02.05.2013, 19:55 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Üben, üben, üben. Das wird nicht leicht, aber lehrreich.

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Diese Nachricht wurde am 02.05.2013 um 19:56 Uhr von Asphalthaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000054
11.05.2013, 22:41 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Soooo. Drei Tamahagane Kamisoris am Stück geschärft. Es ist tatsächlich so, daß die Härte, wie sollte es auch anders sein, von Messer zu Messer variiert.
Erstaunlich ist, daß man das auf den Steinen nicht nur sehen, sondern auch spüren kann, wie hart/zäh der Stahl ist. Erst durch diesen Reihenvergleich habe ich das mal systematisch bemerkt. Man erspürt fast, wie viel Druck und Gefühl es braucht um bei den einzelnen Stählen das gleiche Ergebnis vom Bart nach dem 800 bis zur positiven Haarprobe nach dem Ledern zu erziehlen.
Beim direkten Vergleichstest ist wie erwartet das härtesteste Tamahagane im Ogura, das zweithärteste im Teramasa und das weichste im Tanikaze eingeschmiedet. Was jetzt noch folgt ist natürlich die ultimative Probe: Die Rasur in Standardsetup um die 2-2,5cm Haarprobenschärfe ohne Chromox ins Verhältnis zur erziehlten Sanftheit und Gründlichkeit zu setzen. Es bleibt weiter spannend.

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Diese Nachricht wurde am 11.05.2013 um 22:43 Uhr von Asphalthaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000055
27.06.2013, 16:03 Uhr
~Cel
Gast


Gibt es schon weitere Erkenntnisse?
 
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Diskussionsnachricht 000056
27.06.2013, 17:18 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ich habe jetzt einige Rasuren hinter mir und habe jedes der 3 Messer nachträglich über Chromoxid abgezogen. Die Schärfe nahm zu. Beim Ogura und hier verhielt es sich dann umgekehrt zur Härte. Das Ogura blieb sanft und wurde etwas gründlicher, leichtgängiger. Das geschah ebenfalls mit dem Teramasa. Das Tanikaze wurde jedoch um einiges aggressiver und gefährlicher.
Ich denke, daß man hieraus lesen kann, daß es wieder einige Versuche benötigt und sicher auch verschiedene Schärfsetups um die ideale Balance zwischen Schärfe und Sanftheit zu erhalten. Generell reicht aber nach den Steinen zu ledern sofern der Abschlußstein entsprechend fein ist.
In meinem Fall der light green Charnley Forest.

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