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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Ich kann es! Ich kann Rasiermesser schärfen!!! » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
22.04.2012, 19:34 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


 Bartisto schrieb:

Zitat:
Thorbjörn , selbstverständlich hast Du mit dieser "Methode" der Messerpflege den Grat total zerstört.
Ein Messer wird so abgetrocknet, dass dabei der Gratbereich ausgespart wird.

Ja mei! Also doch! Ich habs gewusst! Ich habs die ganze Zeit gewusst! Vielen Dank für deine Information! Es ist jetzt aber wohl der Eindruck entstanden, dass ich absichtlich über den Grat gewischt habe. Dem ist aber nicht so. Generell weiß ich natürlich, dass der Grat eigentlich mit nichts anderem als Barthaaren in Berührung kommen darf. Dieses Missgeschick ist mir versehentlich passiert. Als ich es gemerkt hatte, war es leider nur schon zu spät. Ich dachte jedoch nicht, dass Toilettenpapier den Grat wirklich zerstören kann. Nee nee nee... dieses vermaledeite Toilettenpapier! Wenn ich es nicht noch für andere Zwecke bräuchte, würde ich es sofort aus dem Badezimmer verbannen...

Danke, Bartisto! Dann wäre das Geheimnis jetzt wohl endlich gelüftet.



Bartisto schrieb:

Zitat:
Was die Abwertung der China-Messer betrifft, so rechne ich es Dir an dass Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast. Diese Abwertung ist vollkommen aber wirklich vollkommen daneben.

Ich meinte auch keine chinesischen Qualitätsmesser, sondern die billigen Massenware-Messer, die in der Bucht rumschwimmen und unter 10 Euro kosten. DIE sind ja wohl definitiv nicht zu empfehlen. Aber ich nehme es trotzdem zurück. Ich habe mich tatsächlich noch nie mit einem chinesischen Messer rasiert...

Danke nochmal für die wertvollen Infos!
 
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Diskussionsnachricht 000026
22.04.2012, 19:40 Uhr
old sack
registriertes Mitglied


 Vielleicht sitzt ja gerade ein Chinese am anderen Ende der Welt neben dem sprichwörtlichen Sack Reis und lässt sich über vollkommen überteuerte Rasiermesser aus Solingen aus, findet die dabei nicht besser als die aus heimischer Produktion und erntet von seinen Zuhörern nur zustimmendes Nicken. Und vielleicht haben die sogar Recht ...

--
“Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.”
Charles Bukowski
Diese Nachricht wurde am 22.04.2012 um 19:49 Uhr von old sack editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
22.04.2012, 19:46 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


 so wird es sein.....
ich glaub die Chinesen haben nicht mal nen richtigen Bart. denen reicht doch ne alte Semmel....selbst aus ihren gezüchteten Dachsen machen sie keine Pinsel sondern fressen die auf und verschicken das Haar.
Ich würde auch keine chinesisches Messer kaufen eher ein russisches.

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000028
22.04.2012, 21:01 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


 Aber hallo, jetzt wird es lustig. --- Ich bin doch wohl noch in der Lage ein Robert Claas von einem China-Messer zu unterscheiden. (Anzeichen einer bestimmten Alterserkrankung sind nicht vorhanden :-)).

Wenn Thorbjörn schreibt

Zitat: „Also es ist ein Robert Klaas 4/8" aus Solingen. Eigentlich kann es daran doch nicht liegen, oder? Ich meine, es ist ja kein China-Messer für 2,50 Euro.“

Dann geht er im ersten Teil davon aus, dass die Messer Rober Claas schnitthaltige, gute Messer sind.
Damit liegt Thorbjörn richtig. Es geht ihm um Schnitthaltigkeit.

Wenn er aber anschließt mit dem Satz: „Ich meine, es ist ja kein China-Messer für 2,50 Euro“, dann setzt er ein China-Messer in einen Gegensatz zu dem Robert Claas. Dieser
Gegensatz hat in diesem Zusammenhang die Bedeutung, dass ein China-Messer nicht schnitthaltig sein soll. Und genau mit dieser letzten Aussage liegt Thorbjörn vollkommen daneben (und viele andere auch, weil es stinke einfach ist, Vorurteile zu übernehmen und sich im Chorus der Gleichgesinnten nach Witzchen auf die Schenkel zu klopfen).

Das China-66 in Stainless (für ca. 10 €) ist jetzt seit Januar täglich bei mir im Einsatz. Es wurde nach einigen Schärfversuchen schließlich auf eine Top-Form gebracht. Es ist ein tadelloser, gründlicher Rasierer, der auch nach der Rasur und einem 3maligen Handballenabzug den Haartest locker besteht, der sich in keinster Weise verstecken muss und vielen anderen
Marken satt Paroli bieten kann.

Das mag vielen nicht schmecken, es ist aber so.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000029
22.04.2012, 21:14 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


 Auch die Gold Dollar Messer aus China sind hervorragende Messer nachdem sie geschärft wurden.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000030
22.04.2012, 21:28 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


 @ Bartisto

Auch wenn ich jetzt wohl nicht direkt angesprochen war: ich habe die Schmähung der chinesischen Messer ja schon zurückgenommen, denn, wie du schon richtig festgestellt hast, habe ich bisher noch keine Erfahrung mit chinesischen Rasiermessern. Ich habe halt hier im Forum schon so viel Negatives über die günstigen Messer gehört, dass ich dachte, da müsste was dran sein. Es hieß immer, die billigen Messer können nicht gut sein, weil die Stahlqualität nicht ausreichend ist. Aber wenn du so ein preiswertes Messer auf gute Schärfe gebracht hast und dieses Messer die Schärfe auch hält, dann ist wohl damit das Gegenteil bewiesen. Ich hätte jedoch nicht daran geglaubt, wenn du das jetzt nicht erwähnt hättest. Ich dachte bisher immer, ein gutes Rasiermesser muss auch teuer sein.
 
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Diskussionsnachricht 000031
22.04.2012, 21:30 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


 Hallo Sicknote

und genau um dieses "Gold-Dollar China 66" geht es. Es ist bei mir immer noch im Test. Es wird so lange täglich eingesetzt, bis die Tube Proraso runter ist.
Auch das Handling auf dem Riemen ist hervorragend. Es lässt sich sehr gut führen.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000032
22.04.2012, 21:34 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


 Gerhard,

Ich hatte ein leicht modifiziertes Gold Dollar im Gebrauch, welches das genau war, kann ich nicht sagen. Ich konnte es nicht von einem guten solinger Messer unterscheiden, weder beim schärfen noch bei der rasur. Ich empfand das schärfgefühl sogar besser als diese 60 Euro d dovos.
Mit modifiziert meine ich lediglich ein paar optische Sachen eure ein neues Heft und einem verschönerten rücken

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
Diese Nachricht wurde am 22.04.2012 um 21:36 Uhr von sicknote editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
22.04.2012, 21:43 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


 Thorbjörn schrieb:

Zitat:
@ Bartisto

Auch wenn ich jetzt wohl nicht direkt angesprochen war: ich habe die Schmähung der chinesischen Messer ja schon zurückgenommen, denn, wie du schon richtig festgestellt hast, habe ich bisher noch keine Erfahrung mit chinesischen Rasiermessern. Ich habe halt hier im Forum schon so viel Negatives über die günstigen Messer gehört, dass ich dachte, da müsste was dran sein. Es hieß immer, die billigen Messer können nicht gut sein, weil die Stahlqualität nicht ausreichend ist. Aber wenn du so ein preiswertes Messer auf gute Schärfe gebracht hast und dieses Messer die Schärfe auch hält, dann ist wohl damit das Gegenteil bewiesen. Ich hätte jedoch nicht daran geglaubt, wenn du das jetzt nicht erwähnt hättest. Ich dachte bisher immer, ein gutes Rasiermesser muss auch teuer sein.

Hallo Thorbjörn,

mit diese Ausführungen wirst Du mir schlagartig sehr sympathisch, und ich finde es sehr positiv, dass Du hier schnell die Sache zurück genommen hast (Ich hasse nichts mehr als diffuses Nachplappern ohne jeglichen Hintergrund).
Du liegst genau richtig, ein gutes Messer muss nicht teuer sein.
Genau diese Sache macht unser Hobby erst interessant.
Eine Prüfung ist aber unabdingbar und die gehört einfach zu einem Urteil.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000034
23.04.2012, 07:34 Uhr
jollo74
registriertes Mitglied


 Moin Moin,
da möchte ich mich kurz am off-topic zu den Gold Dollars beteiligen :

Wenn man das notwendige Equipment und Know-how hat, kann man aus den Gold Dollars äußerst rasiertaugliche Messer machen. "Aus der Box heraus" sind sie aber NICHT zum Rasieren geeignet.

LG
Jörg
 
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Diskussionsnachricht 000035
24.04.2012, 00:27 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


 Ich hab da noch eine kurze Frage, ist eigentlich nicht so wichtig, aber es interessiert mich: wie groß ist eigentlich der Grat? Wenn ich mir die dünne weiße Linie auf der Schneide - die der Grat sein soll - angucke, dann denke ich, der Grat kann wohl nicht viel größer als 0,01 bis 0,02 mm sein

Ich hab hier mal eine Zeichnung in Word gemacht, um das zu veranschaulichen:
Schneide und Grat

Wenn irgendjemand dazu eine Information hat, dann bitte melden!
 
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Diskussionsnachricht 000036
24.04.2012, 06:46 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


 ich persönlich halte ihn so kurz wie möglich. ich sehe oft Messer mit lächerlich breiten Graten....Müßte sich eigentlich berechnen lassen, also irgendwie aus dem Winkel heraus. Aber ich denke die Kollegen haben da eine Formel dafür..

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000037
24.04.2012, 19:41 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


 Gold Dollar hin oder her.
Die Idee das Messer in einem quasi luftdichten Behälter aufzubewahren ist so ziemlich das Schlechteste was Du ihm antun kannst. Deine Theorie (Oxidation der Mikro-Zähnchen) haut da voll hin. Näheres kannst Du auf der Mikrotom-Seite die Bartisto hier schon verlinkt hatte nachlesen. Wenn dazu dann noch nicht geeignetes Trocknen kommt, hast Du genau das beschriebene Phänomen.

--
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Diese Nachricht wurde am 24.04.2012 um 19:41 Uhr von Geier0815 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
26.04.2012, 00:15 Uhr
Askora
registriertes Mitglied


 @ Geier0815

Ja, ich lagere das Messer jetzt auch ohne Hülle. Scheint ja wirklich besser zu sein.
 
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