Diskussionsnachricht 000000
31.10.2004, 12:52 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
|
In der Süddeutschen (29.10.04, S.13) erschien der Artikel „Der Klang der Dinge. Wie Sound-Designer versuchen, Kekse und Rasierapparate begehrenswert zu machen“.
Es ging in diesem Zusammenhang zwar u.a. um den elektr. Rasierapparat, aber als Anregung fällt uns Naßrasierern sicher auch etwas dazu ein.
Im Artikel wird das Schneidgeräusch des Elektrorasierers als „Prazzeln“ bezeichnet.
Leise Rasierer seien (laut Fa. Braun) nicht beliebt, das Schneidgeräusch müsse gut hörbar sein. Ausgeprägtes „Prazzeln“ helfe, noch unzureichend rasierte Stellen aufzuspüren. Bei Ladeshaves dagegen sei „Prazzeln“ verpönt, „ein diskreter Ton suggeriert eine sanfte Haarentfernung der Damenbeine“.
Im übertragenen Sinn: Klang der Naßrasur mit Messer, Hobel, Systemrasierer, summ-brummendem Vibro-M3P?
Ich finde das Schabgeräusch beim Rasieren durch den Hobel klasse. Würde ich es nicht hören, würde mir beim Rasieren etwas fehlen (oder der Bart wäre weg). Das Geräusch überträgt sich gut über die Klinge auf dem Metallhobel und wird etwas durch den Metallkörper verstärkt.
Ist Euch diese Scheidgeräusch beim Naßrasieren auch "wichtig" bzw. wird es positiv empfunden oder ist es Euch egal?
Hört man das Schaben beim Batterie-M3P überhaupt oder wird es durch das "Brummen" überlagert? |