Diskussionsnachricht 000060
02.11.2014, 11:03 Uhr
~Inselgrün
Gast
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Wenn man mal hobeln ausprobieren will, ist der WC sicher keine schlechte Wahl. Billig, überall verfügbar, funktional, einfach. Aufgrund seiner extrem milden Auslegung kann man damit, falls man nicht mit einem Milchbart gesegnet ist, aber keine so gründliche und nachhaltige Rasur erwarten wie bspw. mit dem M3. Andererseits ist die Verletzungsgefahr gering.
Der WC ist die billigste Art des Rasierens und dabei besser als Einwegrasierer à la Pronto, selbst mit den nicht gerade idealen Wilkinson-Klingen. Er ist vom Marketing her dasselbe, was Hobel in der Drittwelt sind: für Leute, die sich kein System leisten können, weil sie schlicht nicht das Geld dafür haben. Und solche soll es ja, gerade heute, auch nicht wenige geben.
Wenn man davon ausgehend ein Vielfaches an Geld aufbringen kann, würde ich aber jederzeit zum Merkur 34c, für Sparfüchse zum vernickelten Merkur 42 oder zum Merkur 23c raten. Sie sind allerdings seit Beginn meiner Hobelei vor Jahren ganz schön im Preis angestiegen, so dass dies einen potentiellen Neuinteressenten durchaus leicht abschrecken könnte.
Der Idealfall ist sicher die Übernahme der (vor)väterlichen Rasurausstattung, aber da musste ich leider feststellen, dass mein Bartwuchs für Gillette-Butterflies nicht gut geeignet ist oder jedenfalls erhebliche Probleme damit macht. |
Edwin Jagger DE89, Mach3Turbo 
Feather 
hjm Dachs 
Valobra, Nivea Sensitiv Schaum 
Dopo Barba di Camaldoli, Pitralon Polar
und mich mit dem WC so sanft und gründlich rasiert, wie ich es mit einem Gillette Fusion ProGlide Power nur mit gereizter Haut und starkem Rasurbrand hinbekommen habe.
Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen;
Olivia Scuttle;